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Umstrittene Blicke auf Jesus

Seit den frühen Kinotagen wurde das Leben Jesu verfilmt – Zweiter Teil: der kritische Jesusfilm
Ausgabe: 2003/39, Jesus, Kreuzigung, Sozialrevolutionär
23.09.2003
- Markus Vorauer
Immer wieder gab es Jesus-Filme, die heftige Diskussionen ausgelöst haben. Zumindest einige von ihnen sind ernsthafte Auseinandersetzungen mit der Gestalt und der Botschaft Jesu.

Wieder einmal, noch vor seiner Kinopräsentation, löst ein Christusfilm eine heftige Diskussion aus. Mel Gibsons „The Passion“, der Anfang 2004 in die US-Kinos kommen dürfte, soll antisemitische Vorurteile fördern, sagen Kritiker schon im Voraus. Interessant ist, dass schon einer der ersten großen Bibelfilme, nämlich „Intolerance“ (1916) von David Wark Griffith, auch unter Antisemitismus-Verdacht geriet.
„Intolerance“ steht am Beginn einer oft konfliktreichen Auseinandersetzung zwischen kirchlichen Vertretern und Filmschaffenden. Vor allem stellte man sich dabei die Frage, wie das Bild Jesu im Kino aussehen sollte. Der Vorwurf, antisemitische Tendenzen zu fördern, ist eher die Ausnahme, wenn über Bibelfilme gestritten wird. Meist werden Jesusfilme von christlichen Fundamentalisten angegriffen.

Der Sozialrevolutionär

Eine folgenschwere Hetzkampagne musste beispielsweise der italienische Regisseur Pier Paolo Pasolini 1962 mit seinem Film „Der Weichkäse“ ertragen. In dem 30-minütigen Kurzfilm versucht ein bettelarmer Komparse während eines Drehtages zu einem monumentalen Jesusfilm seinen Hunger zu stillen. In einer Drehpause schlingt er so viel wie möglich hinunter. Bei der folgenden Aufnahme, in der er einen Schächer am Kreuz spielt, stirbt er an Magenkrämpfen und Erschöpfung. Seine Kritik am Egoismus, an mangelnder Nächstenliebe, aber auch am monumentalen Hollywood-Bibelfilm, für den nur der Erfolg an der Kinokassa zählt, brachte dem „linken“ Regisseur wegen vermeintlicher Blasphemie vier Monate Gefängnis ein.
Doch Pasolini lässt nicht locker und dreht 1964 einen der bedeutendsten Jesusfilme aller Zeiten. Im „Evangelium nach Matthäus“ entwirft er ein extrem subjektives Bild der Heilsgeschichte, wobei er vor allem den sozialen Aspekt der Botschaft Jesu herausstreicht. In der kargen Landschaft Lukaniens, im ärmsten Teil Italiens, agiert ein unduldsamer, fordernder Jesus, der einen Kampf gegen Konsumismus, Unfreiheit und Heuchelei führt und für das ausgebeutete Volk Partei ergreift.

Zwischen Mensch und Gott

Interessant ist auch der Ansatz eines weiteren Jesusfilms, der ebenfalls Gegenstand heftigster Proteste war: „Die letzte Versuchung Christi“. Der 1986 von Martin Scorsese gedrehte Streifen, dessen Vorlage nicht die Bibel, sondern ein Roman Nikos Kazantzakis’ war, erregte wegen einer Traumsequenz die Gemüter. In der „letzten Versuchung“ spielt der Heiland mit dem Gedanken, vom Kreuz zu steigen und ein normales bürgerliches Leben zu führen. Bei Scorsese kämpft Jesus mit seinem menschlichen Naturell, während er mit Gott einig wird. Der Regisseur meinte selbst dazu, dass „dieser Film in erster Linie für Menschen, die keinen Zugang zur Religiosität haben oder sich von der Kirche abgewendet haben“, gedacht ist.

Geschmacklos

Während die Filme von Pasolini und Scorsese ernsthafte Auseinandersetzungen mit der Jesusfigur darstellen, ist der erfolgreichste „kritische“ Christusfilm eine Komödie. „Das Leben des Brian“ der englischen Komikertruppe Monty Python stellt die Passionsgeschichte in sarkastischer Art und Weise als Parodie auf die pathetischen Jesusfilme der 50er Jahre dar. Der Film pendelt dabei zwischen Blasphemien, Geschmacklosigkeiten und typisch englischem Witz. Gedreht in den Kulissen von Franco Zefirellis „Jesus von Nazareth“ steht im Mittelpunkt des Films Brian, der Nachbarjunge von Jesus, der fälschlicherweise für den Messias gehalten und ein Opfer des Glaubenswahns seiner Umgebung wird. Zum Abschied singt er am Kreuz „Always look at the bright side of life“.

Die Passion heute

Wie man einer solchen Banalisierung entgeht und trotzdem einen unterhaltsamen, kritischen aber nie oberflächlichen Kommentar zur Passion Jesu präsentieren kann, bewies Denys Arcand 1988 mit „Jesus von Montreal“. Er überträgt die Leidensgeschichte in die heutige Welt des Schauspiels, der Werbung und der Medien. Arcand versucht eine Synthese zwischen traditionellem Passionsspiel und dem modernen realistischen Spiel im Geist des „Evangeliums von unten“.Der neue Film von Mel Gibson scheint dagegen wieder ein Rückschritt zu sein, wenn man Experten glauben darf. Er zeigt die letzten zwölf Stunden im irdischen Leben Jesu und will mit drastischen Bildern die Zuschauer aufrütteln. „Ich habe entdeckt, dass ich die Wunden Christi und sein Leiden betrachten muss, damit die Wunden in meinem Leben heilen“, sagt Gibson. 2004 werden wir uns selbst ein Bild machen können. Markus Vorauer
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