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Das „Jüngste Gericht“ im Kino

Die Apokalypse des Johannes als „Quelle“ für den „Terminator“ – Religion im Film (III)
Ausgabe: 2003/40
30.09.2003
- Markus Vorauer
Wenn Arnold Schwarzenegger oder Bruce Willis die Welt vor der Vernichtung retten, werden Bilder aus der Bibel zum Stoff rasanter Actionfilme.

Noch 1956 klagt der Philosoph Günther Anders über eine vorherrschende „Apokalypseblindheit“. Doch der Glaube an eine paradiesische Zukunft, der sich aus dem Fortschrittswillen der Aufbaugeneration nach dem Zweiten Weltkriegs ergab, ist vielerorts einer pessimistischen Weltsicht gewichen. Atomare Bedrohungen, Umweltkatastrophen und Kriege werden häufig als Vorboten eines Wegs in den Untergang ohne die Möglichkeit einer Umkehr gedeutet. So ist es kein Zufall, dass das Thema der Apokalypse gerade im Film immer wieder aufgegriffen wird.

Dabei wird auch recht ungeniert auf die Bild- und Symbolvorräte der jüdisch- christlichen Tradition zurückgegriffen, um eine sich in Auflösung befindliche, unaufhaltsam auf die Katastrophe zusteuernde Ordnung zu beschreiben. Vor allem Hollywood greift immer wieder nach diesen apokalyptischen Motiven, um im Gewand des Actionfilms in erster Linie große Erlösungsfantasien zu präsentieren.

Action-Stoff aus der Bibel

So versuchte 1991 Arnold Schwarzenegger in James Camerons Terminator II (Judgement Day) als Zeitreisender die Welt zu retten. Der Film spielt in Los Angeles, das als Sinnbild einer verfehlten Zivilisation dargestellt wird. Die Aufgabe des Terminators ist es, den Anführer des menschlichen Widerstands gegen die bösen Maschinenmenschen, John Connor (J.C.), zu unterstützen. Er besiegt den übermächtigen Gegner, der wie der Antichrist in der Apokalypse (19, 20) ins Feuer stürzt und zerstört wird, indem er sich selbst opfert, um den Weg für den künftigen Erlöser (J.C.) der Menschheit zu ebnen. James Camerons überaus erfolgreicher Film zitiert und kombiniert eine Fülle von religiösen Motiven. Er wird dadurch zu einem wichtigen Modell für zahlreiche Filme, die in einer Mischung aus Science-Fiction und Action unmittelbar mit dem Text der Johannes-Apokalypse spielen. Neben dem Missbrauch der Bibel für heldische Selbsterlösungs-Mythen bleiben diese Filme meist auch in ihrer Technologie- und Fortschrittskritik unglaubwürdig, weil sie selber einen riesigen Aufwand an Spezialeffekten betreiben.

Heldische Lichtgestalt

Neben Arnold Schwarzenegger ist Bruce Willis der zweite große Held des apokalyptischen Films. So darf er sich 1998 in Michael Bays „Armageddon“ einem Meteor entgegenstellen, der die Welt zu zerstören droht. Sein Kampf endet mit einem Opfertod.Schon der Filmtitel ist ein direkter Verweis auf das hebräische Harmagedon aus der Offenbarung des Johannes (16, 16), dem Versammlungsort der Feinde Gottes vor dem letzten Weltenkampf. Auch in Terry Gilliams „12 Monkeys“ (1995) verkörpert Willis eine christusähnliche Rettergestalt in einer Welt, in der eine kleine Gruppe von Menschen eine Virenkatastrophe am Ende des 2. Jahrtausends überlebt.

Gott und das Böse

Während Hollywood wie häufig auf das Spektakel und die Identifikation mit überhöhten Erlöserfiguren setzt, ist die Auseinandersetzung mit apokalyptischen Themen in Europa tiefgründiger. Schon 1956 versuchte Ingmar Bergman in seinem Film „Das siebente Siegel“ seine Ängste angesichts der Bedrohung durch einen Atomkrieg darzustellen.
Auch wenn der Film in der Figur des Ritters Anton Blok, der 1351 von einem Kreuzzug in die Heimat zurückkehrt, im Mittelalter spielt, verweist die Glaubenskrise, in die sich die Hauptfigur verstrickt, auf die existentiellen Fragen der Menschheit nach dem Schock des Zweiten Weltkriegs. „Unser Schrecken sieht anders aus, aber die Worte bleiben dieselben. Unsere Frage besteht fort“, sagt Bergman über seinen Film. In dessen Zentrum steht die Suche nach Gott in einer von der Pest verwüsteten Welt, in der religiöser Wahn, Angst und Not herrschen. Blok stellt sich der entscheidenden Frage, wie es Gott zulassen kann, dass es so viel Böses gibt.

Wer kann überleben?

Ähnlich ergeht es dem Intellektuellen Alexander in Andrej Tarkowskijs letztem Film „Opfer“ aus dem Jahr 1986, dem Jahr von Tschernobyl. Dieser hat sich auf eine einsame schwedische Insel zurückgezogen, wo er von Zeichen eines angekündigten Atomkriegs heimgesucht wird. Um die Apokalypse abzuwenden, bietet er sich Gott als Opfer an und gelobt, sich von Familie und materiellem Besitz zu trennen, wenn das Unglück nicht eintritt.
Seine Familie und sein Haus bleiben wirklich verschont. Als Dank zündet er das Haus an und lässt sich schweigend in die Irrenanstalt bringen. „Opfer“ handelt von der Überzeugung der Notwendigkeit einer tiefgreifenden Umorientierung der Menschheit. Lediglich entschlossenes und die Natur respektierendes Handeln kann den drohenden Untergang verhindern. Bezeichnenderweise spricht der Sohn Alexanders, der wegen einer Krankheit während der gesamten Filmhandlung schweigen musste, den auf das Johannesevangelium verweisenden letzten Satz des Films: „Am Anfang war das Wort, warum Papa?“. Bevor er dies sagt, bewässert er einen anfangs von seinem Vater gepflanzten, kahlen Baum und legt sich dann in entspannter Haltung unter diesen. Tarkowskis „Erlöserfigur“ aber auch seine überlegende, langsame Art des Erzählens stellen das genaue Gegenteil zum Überwältigungskino Marke Hollywood dar.
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