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Fünf Fragen – eine Wahl

Am 24. April sind die Wahlberechtigten zur ersten Runde der Bundespräsidentenwahl aufgerufen. Eine Stichwahl am 22. Mai ist wahrscheinlich. Sechs Personen bewerben sich um die Nachfolge von Heinz Fischer im Amt des Staatsoberhaupts. Wir haben allen Kandidat/innen vor zwei Wochen Fragen aus den Bereichen Glaube, Soziales und Ethik gestellt. Vier haben geantwortet, von Irmgard Griss und Richard Lugner erreichten uns trotz Erinnerung keine Antworten.
Ausgabe: 2016/14, Bundespräsident, Wahl
05.04.2016

Norbert Hofer


(geb. 1971), Ingenieur, derzeit Dritter Nationalratspräsident (FPÖ), zum zweiten Mal ver­heiratet, vier Kinder Welche Beziehung haben Sie persönlich zu Glaube und Religion?
Ich bin ein gläubiger Mensch und spreche ­jeden Tag mit meinem Schöpfer. Auf meinem Schreibtisch liegen „Die Losungen“ (Sammlung jährlich ausgewählter Bibeltexte, Anm.), welche für mich ein Leitbild für den Tag sind. Welchen gesellschaftspolitischen Einfluss sollten Kirchen und Religionsgemeinschaften Ihrer Meinung nach haben?
Die Trennung von Kirche und Staat ist ein wichtiger Eckpfeiler. Ich halte aber viel davon, dass Politiker und Religionsvertreter miteinander diskutieren. Beide haben große Verantwortung für ein friedvolles Miteinander. Österreichs Bischöfe erinnern in der Flüchtlingskrise vor allem an die gebotene Nächstenliebe. Ist das auch Ihr Richtwert?
Der Hinweis ist legitim. Aber es ist darauf zu achten, die Menschen in Österreich – auch sie verdienen Nächstenliebe – nicht zu überfordern. Nur ein Teil jener, die in den letzten Jahren Asyl beantragten, war tatsächlich verfolgt. Die Initiative „fakten helfen“ ist für eine Statistik für Schwangerschaftsabbrüche, um bessere Vorbeugung leisten zu können. Unterstützen Sie dieses Anliegen?
Ja, ich habe die Initiative bereits im Vorjahr unterzeichnet. Jeder verantwortungsvolle Politiker braucht zur Entscheidungsfindung Daten und Fakten. Die Politik muss Betroffenen andere Wege als eine Abtreibung näher bringen. Kürzungen der Mindestsicherung sind in Diskussion – für Flüchtlinge und Familien. Welche Grenze darf man bei der Unterstützung nicht unterschreiten?
Eine Grundversorgung muss gewährleistet sein. Nicht unterstützen soll das Sozialsystem jene, die es missbrauchen wollen. Für die Flüchtlingshilfe ist die Mindestsicher­ung nicht geeignet, da bin ich für ein eigenes Modell. 

Rudolf Hundstorfer


(geb. 1951), Beamter/ehem. ÖGB-Präsident, bis 26. Jänner 2016 Sozialminister (SPÖ), zum dritten Mal verheiratet, ein Kind, zwei Stiefkinder Welche Beziehung haben Sie persönlich zu Glaube und Religion?
Ich respektiere die persönliche Entscheidung, sich zum Glauben oder einer Religion zu bekennen und dessen Wertvorstellungen zu folgen. Welchen gesellschaftspolitischen Einfluss sollten Kirchen und Religionsgemeinschaften Ihrer Meinung nach haben?
Religionen können ein wichtiges soziales Netz sein, vor allem für die Vermittlung humanitärer Werte und den sozialen Zusammenhalt. Die Säkularisierung ist jedoch ein wichtiger und richtiger Grundsatz unserer Demokratie. Österreichs Bischöfe erinnern in der Flüchtlingskrise vor allem an die gebotene Nächstenliebe. Ist das auch Ihr Richtwert?
Humanität sollte immer an erster Stelle stehen. 2015 haben Österreichs Bevölkerung und auch zahlreiche religiöse Gemeinschaften ein herausragendes Engagement bei der Betreuung der Schutzsuchenden bewiesen.  Die Initiative „fakten helfen“ ist für eine Statistik für Schwangerschaftsabbrüche, um bessere Vorbeugung leisten zu können. Unterstützen Sie dieses Anliegen?
Klar muss sein, dass die Fristenregelung eine wichtige Errungenschaft ist, an der nicht ­gerüttelt werden sollte.  Kürzungen der Mindestsicherung sind in Diskussion – für Flüchtlinge und Familien. Welche Grenze darf man bei der Unterstützung nicht unterschreiten?
Ich bin klar gegen jede Forderung, die Er­rungenschaften des Sozialstaates angreift. Die Mindestsicherung wegen mangelnder Finanzierung kürzen zu wollen, ist nur ein Vorwand, da sie nur 0,7% der Sozialausgaben ausmacht.

Andreas Khol


(geb. 1941), Jurist, ehem. Nationalratspräsident (ÖVP), bis 11. Jänner Bundesobmann des Seniorenbundes, verheiratet, sechs Kinder Welche Beziehung haben Sie persönlich zu Glaube und Religion?
Ich bin gläubiger Katholik, Glaube und Religion bedeuten mir viel. Welchen gesellschaftspolitischen Einfluss sollten Kirchen und Religionsgemeinschaften Ihrer Meinung nach haben?
In einer Demokratie haben Kirchen und Religionsgemeinschaften den Einfluss, den die ­Demokratie zulässt. Darüber hinaus können Kirchenvertreter durch die Macht des Wortes moralische Instanzen mit Gewicht sein. Österreichs Bischöfe erinnern in der Flüchtlingskrise vor allem an die gebotene Nächstenliebe. Ist das auch Ihr Richtwert?
Ich halte es mit der Bibel: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Ebenso wichtig ist das zweite Gebot: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Initiative „fakten helfen“ ist für eine Statistik für Schwangerschaftsabbrüche, um bessere Vorbeugung leisten zu können. Unterstützen Sie dieses Anliegen?
Zur Initiative: Die geltende Rechtslage ist zu respektieren. Kürzungen der Mindestsicherung sind in Diskussion – für Flüchtlinge und Familien. Welche Grenze darf man bei der Unterstützung nicht unterschreiten?
Das Problem sind die Unterschiede in den Bundesländern. Das führt dazu, dass Flüchtlinge, trotz Aussicht auf einen Job, nach Wien ziehen, weil die Höhe der Mindestsicherung dort attraktiver ist als ein Arbeitsplatz anderswo.

Alexander Van der Bellen


(geb. 1944), Wirtschaftswissen­schaftler, ehem. Klubobmann und Bundessprecher der Grünen, zum zweiten Mal ver­heiratet, zwei Kinder Welche Beziehung haben Sie persönlich zu Glaube und Religion?
Ich bin nicht gläubig im engeren Sinn, fühle mich aber der Botschaft des Neuen Testaments verpflichtet – etwa dem Kern des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter, dass die Not des anderen uns moralisch zur Hilfe verpflichtet. Welchen gesellschaftspolitischen Einfluss sollten Kirchen und Religionsgemeinschaften Ihrer Meinung nach haben?
Kirchliche Organisationen und die vielen Freiwilligen, die religiös motiviert in vielen Feldern der Zivilgesellschaft tätig sind, halten den Grundwasserspiegel der Menschlichkeit hoch. Das ist von unschätzbarem Wert. Österreichs Bischöfe erinnern in der Flüchtlingskrise vor allem an die gebotene Nächstenliebe. Ist das auch Ihr Richtwert?
Die Betonung der Bischöfe, dass Asyl ein „heiliges Recht“ sei, ist ein guter Richtwert; ebenso die vorbildhafte Arbeit der Caritas und vieler Initiativen in Pfarren. Oft sind sie das Rückgrat der konkreten Hilfe und Integration. Die Initiative „fakten helfen“ ist für eine Statistik für Schwangerschaftsabbrüche, um bessere Vorbeugung leisten zu können. Unterstützen Sie dieses Anliegen?
Das Wichtigste ist mir eine gute ­Sozialpolitik, die für Familien ein sicheres Umfeld bietet. Das beinhaltet sowohl Beratung als auch finanzielle Unterstützung und qualitätvolle Betreuungs- und Bildungsangebote für Kinder. Kürzungen der Mindestsicherung sind in Diskussion – für Flüchtlinge und Familien. Welche Grenze darf man bei der Unterstützung nicht unterschreiten?
Ich sehe das mit Sorge. Wir müssen uns daran messen, wie wir mit den Schwächsten umgehen. Die Deckelung der Mindestsicherung, die einige Regierungspolitiker vorschlagen, würde v. a. Familien mit mehreren Kindern treffen.

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