Jerusalem – Traberg. Der österreichische Botschafter in Israel, Mag. Martin Weiss verlieh am 3. April 2016 Sr. Bernadette Schwarz, Vizerektorin des Österreichischen Hospizes in Jerusalem, das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Botschafter Weiss verwies in seiner Laudatio auf die unzähligen positiven Rückmeldungen vieler Gäste des Hospizes, die Service, Qualität und Gastfreundschaft des Hauses lobten: „Dergleichen erreicht man nicht über Nacht. Sr. Bernadettes langjähriger, bewährter Erfahrung ist der gute Ruf des Gästehauses an der Via Dolorosa zu verdanken. Es ist nur recht, dass die Republik dies auch entsprechend würdigt.“ Der Rektor des Hospizes, Markus St. Bugnyar, hat Sr. Bernadette, die aus Traberg stammt, 2008 ins Haus gerufen. Er betonte: „Wir sind ein kongeniales Team. Ohne ihr unermüdliches Wirken wäre hier vieles nicht möglich. Ein großes, ein herzliches Danke und Vergelt’s Gott.“ Zu den Gratulanten gehörte auch P. Nikodemus Schnabl OSB von der Dormitio-Abtei in Jerusalem. Sr. Bernadette war von 1999 bis 2008 für die Benediktiner tätig.
Dank
Ottnang-Manning. Der Reinerlös der vom Hausruckchor Ottnang-Manning veranstalteten Adventsingen in Schwanenstadt und Ottnang wurde nun an zwei Vereine übergeben, die die Konzerte mitorganisiert haben. Chor-Obmann Konsulent Heinz Schachreiter freute sich, den „Sozialkreis der Pfarre Schwanenstadt“ mit 1.500 Euro und den Förderverein „St. Konrad College/Uganda-Bebaase“ mit 1.000 Euro unterstützen zu können.
Berufsschule Freistadt. Die Schüler der BS Freistadt spendeten für Frauen in Burundi elf Ziegen. Mit einer Ziege erhalten die Frauen die Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften, ihre Felder zu düngen und zum Aufschwung des ganzen Dorfes beizutragen. „Einen Euro pro Schüler!“, so die Bitte von Religionslehrer Wolfgang Preissl bei der Wort-Gottes-Feier der Berufsschule. Bei 300 Schülern und 30 Euro Kosten pro Ziege waren es zum Schluss sogar 330 Euro und damit elf Ziegen, die angeschafft werden können. „Vielen Dank für die Unterstützung der Aktion der Caritas!“, freut sich Harald Röck, Mitinitiator und Lehrer an der BS Freistadt, über das Engagement der Schüler.
Pfadfinder Linz 2. Die Pfadfindergruppe Linz 2 sponsert Otto Hirschs Projekt HOPE FOR FUTURE in Kenia. Der Unternehmer hat in Kenia Pfadfinder ins Leben gerufen und benötigt Unterstützung zum Ankauf von 30 Uniformen. Linz 2 finanziert mit 1.500 Euro die Uniformen.
Dank für die Osterkerzen
Timelkam – Peuerbach – Auerbach. Von Sonnenlicht und Wasser ließ sich die Timelkamerin Anita Leitner heuer für die Gestaltung der Osterkerze inspirieren. Ein Steg an einem See, in dem sich die Sonne spiegelt, stellt diesmal das zentrale Motiv der Osterkerze dar. In der Pfarre Peuerbach (Mitte) gehört es zur Tradition, dass die Osterkerze von einer Firmgruppe gestaltet wird. Heuer haben sich die Firmlinge Verena, Barbara, Judith, Michelle, Manuel und Benjamin mit ihren Firmbegleiterinnen Eva und Barbara ans Werk gemacht. Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Auerbach (Bezirk Braunau) unter Obfrau Ingrid Huber hat der Pfarre die Osterkerze gespendet. Pfarrgemeinderats-Obfrau Regina Thaler nahm die Kerze freudig entgegen.
Geburtstage
Am 8. April 2016 wird KonsR P. Wilhelm Hummer, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, 80 Jahre alt. Er stammt aus Kremsmünster, feierte 1956 seine Ordensprofess und wurde 1960 zum Priester geweiht. Zunächst am Stiftsgymnasium und im Konvikt tätig, war er dann Seelsorger in Kremsmünster, Pettenbach und Bad Hall. Von 1971 bis 1990 war P. Wilhelm Pfarrer in Thalheim bei Wels, anschließend in Grünau und von 2001 bis 2009 war er Pfarrer in Pfarrkirchen bei Bad Hall.
Am 11. April 2016 feiert Dr. Guido Rüthemann, Krankenhausseelsorger am Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums (ehem. Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg), seinen 65. Geburtstag. Er stammt aus St. Gallen in der Schweiz und begann 1977 in Uzwil (CH) als Pastoralassistent seine Berufstätigkeit. Von 1982 bis 1989 war er Regionalstellenbeauftragter für OÖ beim Österr. Informationsdienst für Entwicklungspolitik, der heutigen Südwind-Agentur in Linz. Von 1989 bis 1995 war er Autor und Verleger und anschließend Programmreferent bei KommEnt – Gesellschaft für Kommunikation und Entwicklung. 2004 begann er seinen Dienst bei der Diözese Linz. Er arbeitete zunächst drei Jahre im Landeskrankenhaus Gmunden als Krankenhausseelsorger und wechselte danach an den Neuromed Campus. Rüthemann ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Kirchberg/Thening.
Am 11. April 2016 vollendet GR Mag. P. Florian Kiniger, Prior des Stiftes Schlierbach, Pfarrer in Micheldorf, sein 60. Lebensjahr. Er stammt aus Kirchdorf an der Krems und war als gelernter Gärtner Leiter der Stiftsgärtnerei Schlierbach. 1982 trat er ins Stift Schlierbach ein. Nach dem Besuch des Aufbaugymnasiums in Horn studierte er in Linz Theologie und wurde 1989 zum Priester geweiht. Anschließend war P. Florian Kooperator in Micheldorf, Pfarrprovisor von Heiligenkreuz und Lokalkaplan von Inzersdorf. 1996 wurde er Pfarrprovisor in Micheldorf, seit 1997 ist er dort Pfarrer. Seit 1998 ist P. Florian Kiniger auch Forstmeister des Stiftes, seit 2013 außerdem Prior des Stiftes.
Am 12. April 2016 wird Prälat Johann Holzinger, Propst des Stiftes St. Florian, 65 Jahre alt. Er stammt aus Attnang, feierte 1971 seine Ordensprofess und wurde 1977 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Feldkirchen an der Donau, Vöcklabruck und Attnang wurde er 1992 Pfarrer in Attnang. 2004 wurde Holzinger Stiftsdechant in St. Florian (bis 2005) und Pfarrer in Hargelsberg (bis 2011). Anfang 2005 wurde er zum Propst des Stiftes St. Florian gewählt. Prälat Holzinger ist auch Feuerwehrkurat für Linz-Land.