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    „Dudn“ fürs Mühlviertel

    Für „Zuagroasde“ und Einheimische gibt es nun ein eigenes Handbuch
    Ausgabe: 2004/07
    10.02.2004 - Elisabeth Leitner
    Sei über 30 Jahren beschäftigt sich Edda Seidl-Reiter mit Sprache. Die Textilkünstlerin lebt in Wien und Julbach. Das Mühlviertel ist Teil ihrer Arbeit.

    Der „Juiwegga Dudn“, der kein Duden im herkömmlichen Sinn ist, aber als ein Nachschlagwerk der besonderen Art bezeichnet werden kann, ist die Frucht jahrelangen Hinhörens auf die Sprache der Menschen, die in und um Julbach leben. Regionale Einfärbungen und Sprachwendungen sind für „Zuagroasde“ wie Edda Seidl-Reiter aus Wien kaum verstehbar. Selbst junge Ortsansässige wissen oft nicht mehr, was es heißt, wenn jemand „gáns baine gwen iss“. (besorgt gewesen ist).

    Ázwidan und belästigen

    Der Juiwegga Dudn erklärt die Sprache des Mühlviertels von A bis Z. Wer wissen will, was belästigen auf „Juiweggarisch“ heißt (nämlich „ázwidan“), wird genauso fündig wie jemand, der „Gischbö“ genannt wird und unsicher ist, ob das als Lob oder Beschimpfung gedacht ist (Gischbö: sehr unruhiger Mensch; frecher, unüberlegt Handelnder).

    Volksgut als Handbuch

    Julbach liegt – sprachwissenschaftlich betrachtet – in einem „konservativem Mittelstreifen“, der von Schwarzenberg als nördlichste Gemeinde bis nach Obertraun reicht. Die Gegend ist historisch betrachtet altbairisches Siedelland.
    „Bis heute halten sich die alten, kleinräumigen und von der bodenständigen, meist bäuerlich Bevölkerung getragenen Dialekte an keine neueren oder jüngeren Grenzen, sondern spiegeln älteste siedlungsgeschichtliche Zusammenhänge wider“, erklärt Prof. Hermann Scheuringer, der den Sprachatlas für Oberösterreich bearbeitet. Sprache in Julbach ist lebendiger Spiegel der Jahrhunderte. Der Juiwegga Dudn von Edda Seidl-Reiter hat dieses kostbare Volksgut in ein Handbuch gegossen. Eine beigelegte CD-Rom – besprochen vom Julbacher Heinrich Lauss – bietet eine authentische Wiedergabe des Juiweggerischen und hilft beim Verstehen und Lernen der Sprache des oberen Mühlviertels.

    Im Linzer Stifterhaus wurde kürzlich der „Mühlviertler Dudn“ präsentiert. Im Rahmen der Tage des oberen Mühlviertels sind nun auch „Zeichnungen - Zeichen - Texturen“ von Edda Seidl-Reiter ausgestellt, Thema der Ausstellung ist: „Seelenfasern“.
    „Das Buch bringt die Sprachseele eines Dorfes, jeder Buchstabe hat eine Seele. Die Ausstellung Seelenfasern versucht dies zu vermitteln“, erklärt die Künstlerin. Mehr als die visualisierten Buchstaben auf Papier beeindruckt der „Juiwegga Dudn“

    Stifterhaus, Seelenfasern, bis 3. März 2004. Der „Juiwegga Dudn“ ist im Verlag „Bibliothek der Provinz“ erschienen und kostet Euro 37,–.
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