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Auf Ostern zu: Fastenzeit – auf dem Weg vom Ich zum Wir

Die Bischöfe Aichern und Scheuer begleiten in die Fastenzeit
Ausgabe: 2004/09, Scheuer, Fastenzeit, Aichern, Bischöfe, Innsbruck, Ostern, Karwoche, Lob, Dank, Ich, Wir, Weg
24.02.2004
- Bischof Dr. Manfred Scheuer
„Die Kirche ist dann im Geist Jesu tätig, wenn sie bei den konkreten Sorgen der Menschen ist“, schreibt Bischof Maximilian Aichern in seinem Bischofswort zur Fastenzeit 2004. Die soziale Frage sei daher immer auch eine Frage der Religion und des Glaubens, betont der Diözesanbischof

(siehe Beilage: Bischofswort zur Fastenzeit von Diözesanbischof Dr. Maximilian Aichern ).




Die Fastenzeit ist eine Einladung, das eigene Leben neu am Wort Gottes zu orientieren. Das Leben kann dabei an „Spannkraft“ gewinnen, von der der Innsbrucker Bischof Dr. Manfred Scheuer im ersten Teil der Kirchenzeitungs-Fastenreihe schreibt. Im Glauben gehe es darum, „an der Wirklichkeit dranzubleiben, ihr standzuhalten und sie als Ort der Gegenwart Gottes zu erkennen“.

Zu dieser Wirklichkeit gehören auch die weltweiten sozialen Fragen. In ganz Österreich bereitet die Katholische Frauenbewegung zur Zeit für den zweiten Fastensonntag die Aktion Familienfasttag vor. Vom Ich zum Wir. Das ist der Weg, den es in der Fastenzeit einzuüben und zu gehen gilt.




Beten macht aufmerksam


Mit offenen Augen sehen, was gegen die Liebe ist


Seinen Weg „auf Ostern zu“ startet Bischof Manfred Scheuer mit dem richtigen Sehen: Sich Zeit nehmen um die Gegenwart und die Absicht Gottes zu entdecken.

Erlebnisbad und Erlebniswelt – im Mittelpunkt unserer Gesellschaft steht „Erlebnis“. Dabei spielt das Auge und das Sehen eine herausragende Rolle. Wird in der Fülle der optischen Reize nur der reduzierte Blick auf das Glatte und Schöne wahrgenommen, werden Lebensinhalte auf den Wert der Unterhaltung getestet, dann entstehen neue Formen der Abstumpfung und der Unempfindlichkeit. Und für viele Bereiche des Dunklen und des Schmerzes gibt es Betäubungs- und Beruhigungsmittel.

Erlebnissucht ist verbunden mit einem Verlust an Wahrnehmungsvermögen. Wer sich ständig berieseln lässt, kann nicht mehr hinschauen. Wir haben das Sehen verlernt und können statt dessen nur noch „glotzen“, wie Bert Brecht es nannte. Und das Verliebtsein in das eigene Spiegelbild lässt auf niemand anderen mehr achten.

Was hinter den Lilien steckt


Am Beispiel Jesu entdecken wir eine andere Weise des Sehens. In der Schönheit der Lilien und in der Nahrung der Vögel sah er ein Zeichen für die Sorge und Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen (Mt 6,26f). Und in den Ereignissen seiner Zeit, wie den Einsturz eines Turmes (Lk 13), vernahm er einen Anruf Gottes, der damit den Menschen zur Umkehr bewegen will. Nicht distanzierte Konsumhaltung charakterisiert Jesu Einstellung zur Wirklichkeit, sondern Aufmerksamkeit und Durch-Blick auf das eigentlich Erscheinende. Ein solcher Umgang setzt auch Distanz und Schweigen voraus, die Fähigkeit zum Verzicht. Sonst werden wir erdrückt durch eine unkritische Anhänglichkeit oder die totale Instrumentalisierung.

Die Liebe zur Wirklichkeit


Es geht darum, an der Wirklichkeit dranzubleiben, ihr standzuhalten und unser Heute als Ort der Gegenwart Gottes zu erkennen. Unter sehr unterschiedlichen Vorzeichen gibt es Weltfremdlinge und Wirklichkeitsflüchtlinge. Es gibt die Lüge der Harmonie, die Flucht in Träume und bloße Gedanken, den bürokratischen Verrat und die dualistische Verleugnung der Liebe Gottes zur Welt. Auch die reinen Utopien setzen sich von der Gegenwart unsolidarisch ab. Vielfach ist es Angst, die blind werden und Nischen suchen lässt. Verbreitet sind eine innere Müdigkeit und der Verlust der Spannkraft, die stumpfsinnig und resignativ werden lassen.

Das Zweite Vatikanische Konzil leitet zu einer solidarischen und kritischen Zeitgenossenschaft an. Die Ereignisse im Leben einzelner, von Gemeinschaften, Gruppen oder Völkern ist daraufhin anzuschauen, was „wahre Zeichen der Gegenwart und der Absicht Gottes“ sind (GS 11).

Im Gebet der liebenden Aufmerksamkeit, man kann auch Gewissenserforschung sagen, geht es nicht um ein Aufrechnen von Wohltaten oder Fehlverhalten, sondern um eine lebendige Begegnung und Beziehung mit Gott.

Die Wahrheit macht frei


Liebe ist ein Phänomen der Aufmerksamkeit. Die Atmosphäre der liebenden Aufmerksamkeit ist der Atem, von dem alles Beten lebt. Dazu gehört die Bereitschaft und die Fähigkeit, die Wirklichkeit so anzuschauen, wie sie ist: nicht nur oberflächlich registrieren, sondern von innen her, von ihrem Sinn her empfinden und werten (siehe Fasten-Tipp unten).

Der Realismus des Glaubens lässt auch das Negative sehen: das verzerrte Antlitz, die kleinen Gehässigkeiten, Lieblosigkeiten, Unaufmerksamkeiten, Heucheleien, Lügen, böse Worte, die Lebenslüge, den Hass, die Sünde. Liebende Aufmerksamkeit ist verbunden mit dem Wunsch, mit offenen Augen sehen zu können, was gegen die Liebe ist. Sie verkostet aber auch den Wert des Lebens. Liebende Aufmerksamkeit versteht die Sprache des Lebens und erahnt, dass Gott in allen Dingen ist und in den Menschen wohnt.




FASTEN-TIPP


Gebet der liebenden Aufmerksamkeit


Mit wachem Blick und ganz langsam im Rhythmus des Atems . . .

-- ein Vater unser beten,

-- einen persönlichen Psalm verfassen,

-- den Tag in Ruhe wie in einem Film ablaufen lassen,

-- das Tagesevangelium noch einmal lesen,

-- einfach Dampf ablassen,

-- sich vom Heiligen des Tages anstecken lassen,

-- einen Dankbrief oder eine Seite im Tagebuch schreiben,

-- eine schwierige Situation bewusst werden lassen oder

-- einfach still warten.




Manfred Scheuer
Der Bischof von Innsbruck bietet eine Hilfe der Vorbereitung auf Ostern.

Lesen Sie nächste Woche: Lob und Dank







Zur Beilage: Der Heilige Märtyrer Florian
Bischofswort zur Fastenzeit von Diözesanbischof Dr. Maximilian Aichern


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