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Er bricht die Mauern auf

Bei der Buße geht es um die Umkehr zur „ersten Liebe“ des Menschen
Ausgabe: 2004/12, Ostern,
16.03.2004
Die Sünde ist – eine meist schleichende – Zerstörung von Lebensmöglichkeiten. In Reue und Umkehr schenkt Jesus Ver-Wandlung.Bei der Sünde ist es meist nicht so, dass wir uns gleich bewusst und frei in einer schweren Materie vergehen. Sünde ist eher eine innere Kraft, die in kleinen Schritten voranschreitet, sie ist eine Tendenz, die meint: einmal ist keinmal. Sie ist eine Neigung, die sich anziehend und beschwichtigend einschleicht: Das ist doch nicht so tragisch, das wird doch nicht so schlimm sein. Man gibt zuerst den kleinen Finger um dann festzustellen, dass man mit Haut und Haaren gepackt ist. Dann wird die Sünde geduldet: Jeder hat doch einige Fehler. Eigentlich sind sie sympathisch. So nach und nach schleicht sich eine Minderwertigkeit des Lebens ein, so nach und nach gehen Freundschaften in Brüche, so nach und nach wird Gott gleichgültig. Zersetzt das LebenSünde zersetzt das eigene Leben. Gott will das gute und geglückte Leben des Menschen. Ein Verstoß gegen das menschlich Gute, gegen das eigene Heil ist auch eine Beleidigung Gottes und Sünde. Sünde führt zu Selbstzerstörung, zum Verlust der Iden-tität, lässt die eigene Berufung nicht wahrnehmen und in die Oberflächlichkeit flüchten. Im Evangelium wird diese Verweigerung als Ausrede (Mt 22,1–14) und als Feigheit und Angst angesprochen. Sünde ist Wachstumsstörung oder das Vergraben des eigenen Talents (Mt 25, 14–30). „Nur wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen kann, wenn sie sich ihm vorbehaltlos anvertrauen.“ (Ignatius v. Loyola) Sünde ist oft auch ein falsches Ideal vom Ich und vom Leben, ein falscher Daseinsentwurf: sei es, dass man durch Genuss, Macht, Erkenntnis, Erlebnisse oder Strategien gottgleich sein will, sei es, dass man die eigenen Grenzen nicht anerkennen will oder kann.Zerstört GemeinschaftSünde zerstört das Leben zwischen den Menschen, sie zerstört Gemeinschaft. Augustinus hat vom „in sich gekrümmten Herzen“ gesprochen. Sünde ist Abkapselung, sie errichtet Mauern und Gitter, sie verweist auf die Isolierstation. Das ist eher der Schwanz, die Konsequenz. Zunächst scheint es schön, die eigene Macht andere spüren zu lassen; es scheint verlockend, zu urteilen und zu verurteilen. Vordergründig ist es angenehm, nach Lust und Laune vorzugehen. Was habe ich von dir? Was nützt du mir? Es scheint anziehend, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Letztlich aber machen solche Haltungen und Verhaltensweisen einsam. In der Sünde will der Mensch den anderen nicht mit den Augen Jesu sehen. Kehrt Gott den RückenSünde ist schließlich die Abkehr von Gott. Zum einen realisiert sich diese Abwendung durch Vergötzung des Relativen, des Endlichen, des Egoismus. Wenn der Mensch vergisst, wer Gott ist und wer Gott für uns ist, gerät er in Teufelskreise. Es gibt auch einen gottlosen Umgang mit Gott: Man kann ihn nur für sich haben wollen und ihn für die eigene Macht gebrauchen.Ver-WandlungIn Reue und Umkehr geht zuerst um ein Zu-Ende-Fühlen von Haltungen und Verhaltensweisen. Wichtig ist es, dass wir lernen, den Handlungen auf den Schwanz zu schauen. Reue ist das Verkosten der Freude an Gott und das schmerzliche Erkennen des Kontrastes dazu in der Sünde. Dann ist es wichtig, sich davon innerlich zu distanzieren und Abschied zu nehmen. Es gibt durchaus auch ein Verliebtsein in manches Fehlverhalten, in die eigene Traurigkeit. Die innere Distanzierung erfordert auch eine Rechenschaft über mein Verhalten. Nicht nur die Symptome sind anzuschauen, sondern auch die Ursachen des Fehlverhaltens. Die eigene Wahrhaftigkeit, das Erkennen, die innere Distanzierung werden verstärkt im Bekenntnis der Beichte. Es ist ein Unterschied, ob ich die Zeit stillschweigend die Wunden heilen lasse oder ob ich ausdrücklich sage: „Es tut mir leid, bitte verzeih mir!“ Wenn mir die Vergebung ausdrücklich auf den Kopf zugesagt wird, ist das etwas anderes, als wenn ich mit mir selbst irgendwie ins Reine kommen will.Die Begegnung mit Jesus schenkt befreiende Verwandlung. Er bricht Grenzen und Mauern auf, er führt ins Weite. In der Umkehr wird eine Vision des neuen Lebens unter der Perspektive der Hoffnung geschenkt. Bei der Buße geht es um die Umkehr zur ersten Liebe (Jer 31, 31–34; Ez 36, 26–29; 1 Joh 3, 20).




Fasten–Tipp


Zum Bedenken

– Gott rief Adam zu und sprach: Wo bist du? (Gen 3, 9)

– Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? (Gen 4, 9)

– Wer ist mein Nächster? (Lk 10, 29) Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25, 40)

– Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. (Dtn 6, 5)

– Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10, 10)

– Buße als Fest der Begegnung: Lk 15: Gleichnisse vom verlorenen Schaf, von der verlorenen Drachme, vom verlorenen Sohn; Lk 19, 1–10: Jesus und Zachäus




Auf Ostern Zu mit Manfred ScheuerEin Weg durch die Fastenzeit mit dem neuen Bischof von Innsbruck.
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