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Gott will unsere Antwort

Der Glaube lebt von der Fähigkeit, Ja oder Nein zu sagen
Ausgabe: 2004/13
23.03.2004
- Manfred Scheuer
Glaube fordert Entscheidung: Unter welchen Stern stelle ich mein Leben und jeden Tag?

„Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können?“ – „Glaubt ihr an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde?“ Bei der Erneuerung des Taufversprechens in der Osternacht ist das Bekenntnis des Glaubens gebunden an die Absage gegenüber dem Bösen.
Glauben heißt: Ja sagen zu Gott, in Gott Wurzeln haben, bekennen und Zeugnis geben. Glaube ist verbunden mit der Zustimmung zu Gott. Im Glauben verlässt sich der Mensch auf Gott. Im Glauben leistet der Mensch aber auch Widerspruch und Widerstand gegenüber kaputtmachenden Kräften, er sagt Nein zu Abgöttern, Verführern und Ungeistern. Glauben und Widersagen, Ja und Nein sind Grundworte des Glaubens und des Lebens.

Neinsager und Wendehälse

Bei manchen Menschen ist die vorherrschende existentielle Regung das Nein. Das sind aggressive und depressive Moralisten und Rigoristen, die alles problematisieren. Es gibt die grundsätzlichen Neinsager, die keinen Humor haben, nicht über sich selbst lachen können und kampfwütig verbissen sind. Das Nein dient nicht dem Leben und nicht dem Glauben, wenn es aus dem Hass oder aus einer hochmütigen Abwehrreaktion kommt. Ein Nein ohne Ja treibt in die Bitterkeit, in den Hochmut, in die Isolation.

Dann gibt es die Wendehälse, die überall dabei sind, bei denen die Widersprüche zum System gehören. Ja und Nein verkommen zu einer Frage des Geschmacks und der Laune, Leben oder Tod wird zur Frage des besseren Durchsetzungsvermögens, Wahrheit oder Lüge eine Frage der besseren Taktik, Liebe oder Hass eine Frage der Hormone, Friede oder Krieg eine Frage der Konjunktur. Im Bereich der Ethik oder Religion wollen die Wendehälse die widersprüchlichsten Auffassungen gelten lassen. Wer dann an dieser unterschiedslosen Liberalität, an dieser schlechten Gleichheit Anstoß nimmt, gilt als intolerant.

Nur nicht entscheiden

Schließlich fällt vielen das Nein-Sagen schwer. Sie wollen es sich mit keinem vertun, haben Angst vor Liebes- und Sympathieentzug, sie getrauen sich nicht, jemandem zu widersprechen. In ihrer Suche nach Harmonie vermeiden sie jeden eigenen Standpunkt. Sie gehen ständig Symbio- sen ein, sind jedoch unfähig zu Beziehungen unter freien und erwachsenen Menschen. Ein Ja ohne Nein bleibt kontur- und profillos, verwaschen und ohne Spannung. Wer nicht Nein sagen kann, sagt implizit Nein zu vielem. Im Alltag äußert sich das im Nicht- Fragen, im Nicht-Fordern, im Nicht-Zugreifen und im Nicht- Nein-Sagen-Können. Solche Menschen sind auch ständig unbewusst in der Gefahr, sich überfordern zu lassen.

Wirkliche Freiheit

Die voll entwickelte Fähigkeit zum Nein-Sagen ist der einzig gültige Hintergrund des Ja. Beide geben wirklicher Freiheit wie auch dem Glauben erst Profil. Im Glauben nimmt der Christ teil an der Vorliebe Gottes für Mensch und Welt (Weish 11, 23–26; Dtn 30, 15–20; Joh 10, 10; 2 Kor 1, 20).

Glauben ist Hören und Annehmen des endgültigen Ja-Wortes Gottes zum Menschen. Glaube als freies Antwortgeschehen auf die Selbstmitteilung Gottes ist der Mitvollzug dieser Entscheidung Gottes für Mensch und Welt. Er schließt eine Lebenswahl ein. Das bedeutet – um des Ja willen – auch Abschied und Absage. Man kann nicht zwei Herren dienen, Gott und dem Mammon. Die Kraft der Entscheidung für das Reich Gottes zeigt sich im Mut zum Nein gegenüber Götzen, gegenüber kollektiven Egoismen und zerstörenden Mächten, gegenüber Ungerechtigkeit und Unterdrückung.

Frühwarnsystem

Ein Gebot der Stunde ist die Unterscheidung der Geister (1 Thess 5, 21; 1 Joh 4, 1). Bei der Unterscheidung der Geister geht es um ein Zu-Ende-Denken und Zu-Ende-Fühlen von Antrieben, Motiven, Kräften, Strömungen und möglichen Entscheidungen im persönlichen, aber auch im politischen oder gesellschaftlichen Bereich. Was steht an der Wurzel, wie ist der Verlauf und welche Konsequenzen kommen heraus? Positiv entscheidend ist die Frage, was auf Dauer zu mehr Trost, zu einem Zuwachs an Glaube, Hoffnung und Liebe führt. Negativ ist es die Destruktivität des Bösen, das oft vordergründig unter dem Schein des Guten und des Faszinierenden antritt. Unterscheidung der Geister ist so gesehen ein Frühwarnsystem, eine Stärkung des Immunsystems gegenüber krankmachenden, ja tödlichen Viren.




Fasten–Tipp


Ja oder Nein: Wähle das Leben

– „Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben.“ (Dtn 30, 8ff.)
– Die beiden Wege (Psalm 1)
– „Ihr könnt nicht beidem, Gott und dem Mammon, dienen.“ (Mt 6, 24)
– Die Gemeinschaft der Getauften mit Christus (Röm 6, 1–14)
– Betrachtung des Taufbekenntnisses
– Nein: Ich widersage. Ja: Ich glaube. (Christliche Unterscheidungskraft im Blick auf die persönlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse)




Auf Ostern Zu mit Manfred ScheuerEin Weg durch die Fastenzeit mit dem neuen Bischof von Innsbruck.
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