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Auf Ostern zu: Deinen Tod verkünden wir

Die Wahrnehmung des Kreuzes: die Liebe als Endstation der Bosheit
Ausgabe: 2004/14, Oster, Kreuz
31.03.2004
- Bischof Manfred Scheuer
Das Kreuz Jesu legt uns nicht nahe, das Leid zu suchen und zu erstreben. Aber es macht deutlich: Wer sein Glück nur in einem Leben ohne Leid sieht, geht an der Liebe vorbei.

Das Kreuz bewegt die Gemüter. Für Gebildete unter den Verächtern des Christentums ist es gerade das Kreuz, das Anstoß erregt. Sollen die Kruzifixe aus den Schulen entfernt werden? Ist der Anblick eines Gekreuzigten für Kinder zumutbar? Taugt die Passion Jesu als spannende Kinounterhaltung?

Zum anderen sind Kreuze durchaus „in Mode“, ohne dass damit allerdings ein religiöses Bekenntnis verbunden wäre. Für manche ist es ein Möbelstück oder ein Kunstwerk in der Wohnung, für Jugendliche ein Amulett. Als alltäglicher Gebrauchsgegenstand wird das Kreuz verharmlost. IIntuitiv steckt eine abgründige Abwehr in uns, das Unglück eines anderen zu betrachten, ohne den Blick abzuwenden: Augen zumachen oder wegschauen.

Schließlich kann man das Kreuz Jesu auch als Keule, als Vorwurf gegen andere Menschen gebrauchen. Man macht sich zum schlechten Gewissen der anderen, weil diese kein Gewissen mehr haben.

Blick aufs Kreuz

Die Wahrnehmung des Leidens und des Kreuzes Jesu bedarf einer Wende, einer inneren Umkehr der Aufmerksamkeit. Das Kreuz unterbricht alle Verhaltensweisen der Gleichgültigkeit, aber auch der Verzweckung und Vereinnahmung anderer. Es holt uns heraus aus den Bastionen der Selbstverliebtheit. Der Glaube öffnet den Blick und das Herz. Das Schauen auf Jesus und das Zwiegespräch mit dem Gekreuzigten ist verbunden mit Einfühlungsvermögen, Ergriffenheit, Beschämung, Trauer. Das Leidensantlitz Christi stellt in Frage und führt in notwendige Krisen.

Leiden und Liebe

Der Glaube ist kein Trick, mit dem man dem Leiden und dem Tod entkommen könnte. Gegen-über Konzepten, die Glück als Leidlosigkeit denken, mag wahre Liebe den anderen „gut leiden“. Wer an einem Menschen nicht gelitten hat, kennt und liebt ihn nicht.
Die christliche Tradition wehrt sich dagegen, dass der Mensch eigenmächtig um eines asketischen Ideals willen Leiden und Kreuz sucht und ergreift. Kein Christ kann aber völlig achtlos an der Leidensteilnahme vorübergehen und sich der Solidarität mit den Leidenden verweigern. In der Nachfolge Jesu gibt es die Zumutungen der Armut, des Unverstandenseins, der alltäglichen Schmerzen, des Zerbrechens von Lebensentwürfen, des Umsonst aller Mühe, der Vergeblichkeit ohne spürbaren Trost. Die Nachfolge Jesu mutet auch die Erfahrung des Sterbens und sogar der Gottverlassenheit zu. So tragen alle Seligpreisungen einen Zugang zum Leiden, zum Geheimnis der auch im Unglück durchgehaltenen Liebe: „Das Evangelium als Ganzes ist für die Liebe da; aber ohne das Kreuz, das der Name Jesu selber einschließt, blieben wir der Liebe gegenüber das, was ihr am widersprüchlichsten ist: Fremde.“ (Madeleine Delbrel)

Erlösung im Leiden

Es gehört zu den christlichen Grundauffassungen, dass sich die Erlösung der Welt im Leiden Jesu realisiert hat. Die Liebe hält nicht nur dem eigenen Leiden, sondern vielmehr noch dem Leiden anderer, ja, sie hält dem Bösen stand.
Jesus liefert sich der Gemeinheit, der Niedertracht, der Gewalt, der Untreue der Menschen aus. Von innen her bricht Jesus die Logik des Bösen auf und überwindet sie. Am Kreuz, dem Gipfel der Feindesliebe, der Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung, ist Jesus bereit, die Aggressionen der anderen auf sich zu ziehen und diese an sich auslaufen zu lassen. So überwindet er das Böse durch das Gute (Röm 12, 21). Nur so wird nicht das Karussell von Gewalt und Gegengewalt fortgesetzt. Nur so werden Leiden und Gewalt nicht zum Wachstumshormon von Groll und Hass, von Rachegelüsten und Revanchedenken.

Leiden im Sinne des Kreuzes Jesu ist alles andere als Wehleidigkeit, als ein Verliebtsein in die eigene Traurigkeit, als lähmende Ohnmacht mit einem Gefühl des Weltschmerzes. So verstandene Erlösung durch das Leiden ist Vollzug der Hoffnung und nicht der Zerstörung. Das Kreuz ist Konsequenz des Glaubens inmitten einer Situation der Verblendung. Es ist Ausdruck der Liebe unter den Bedingungen von Lieblosigkeit und der Vergiftung.




Fasten–Tipp


Mit dem Blick auf das Kreuz

– Durchbeten der schmerzlichen Ereignisse des eigenen Lebens (Klage und Bitte vor Gott hintragen)

– Wahrnehmen des Antlitzes Jesu in den Gesichtern der Menschen in der Umgebung

– Lesen der Zeitung, sehen der Fernsehnachrichten mit dem Blick auf Schmerz und Not von Menschen

– Beten des schmerzhaften Rosenkranzes

– Betrachtung der Passion (Mt 26, 1 – 27, 66; Mk 14, 1 –15, 47; Lk 22, 1 – 23, 56; Joh 18, 1 – 19, 42)

– Zwiegespräch mit dem Gekreuzigten
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