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Verständigung wächst langsam

Helena Faberová: engagiert gegen Frauenhandel und für Versöhnung
Ausgabe: 2004/17, Faberovà, Frauenhandel, Faber, Sozialinitiativen, Fraueninitiativen, Helena, Budweis
21.04.2004
- Petra Liskova
„Es hilft nicht, wenn man nur jammert und kritisiert“, sagt Helena Faberová. Deshalb hat die heute 69-jährige Tschechin erfolgreich Sozial- und Frauen- Initiativen ins Leben gerufen.

„Hätte ich gewusst, wie viele Probleme einige meiner Aktivitäten mit sich bringen, ich muss ehrlich sagen: sicher hätte ich nicht so viele angefangen“, lacht Helena. Alles aber hat allmählich begonnen. „Schon als Ökonomin in der Diözese Budweis habe ich vieles gemacht, was nicht ungefährlich war. Unser Keller war voll von Untergrundliteratur.“
„Lange gelockt“ hat Helena Faberová auch die Sozialarbeit. So gründete sie nach der Wende 1990 die Caritas der Diözese Budweis. „Der Anfang war nich leicht, ich hatte ein Zimmer und eine Schreibmaschine.“ Bei längeren Aufenthalten in Österreich, Deutschland und Frankreich lernte sie Caritas-Arbeit kennen. „Und auch uns in Budweis ist vieles gelungen.“ Doch in der Euphorie des Anfangs hat die gelernte Buchhalterin zu viel gearbeitet. Nach drei Jahren und vielen 14-Stunden-Tagen war sie müde und legte die Caritas-Arbeit in die Hände einer jüngeren Direktorin.

Hilfe für Frauen

Doch schon ein Jahr später startete sie erneut im Sozialbereich: „Ich war in der Sozialkomission der Stadt Budweis und habe das Projekt MAGDALA gegründet“, eine Hilfe für die Opfer des Frauenhandels. Die Idee, damit in der Tschechischen Republik zu beginnen, bekam Helena Faberová in den Niederlanden. Als Vizepräsidentin der tschechischen Union Katholischer Frauen hatte sie an einer europäischen Konferenz gegen Frauenhandel teilgenommen. „Denn mit der Grenzöffnung wurde das Problem der Prostitution bei uns sehr aktuell.“ Mittlerweile ist in Prag eine MAGDALA-Beratungstelle gegründet. Ihr stehen zwei Wohnungen und sechs Plätze in Flüchtlingsheimen zur Verfügung, um Opfer unterzubringen.

Schritt zur Versöhnung

Schon Jahre vor der Wende hat die Ackermann-Gemeinde Kontakt zu Helena Faberová geknüpft. „Und 1989 wurde mir die Mitgliedschaft angeboten. Doch unter Hinweis auf meine vielen Aktivitäten habe ich abgelehnt. Aber ich habe versprochen, als Pensionistin würde ich mich dafür interessieren.“ Bei der Gründung der tschechischen Ackermann-Gemeinde 1999 wurde Frau Faberová dann zur Vorsitzenden gewählt. Eine Position, die sie bis heute innehat.
Zählte die „Sdruzeni Ackermann-Gemeinde“ (SAG) zu Beginn 90 Mitglieder, so sind es heute schon mehr als 400. Und die tschechische Ackermann-Gemeinde knüpft an den guten Traditionen der deutschen Gemeinde an. Sie bemüht sich um deutsch-tschechische Versöhnung auf dem Grunde christlicher Werte. Ihre Mitglieder, Bürger der Tschechischen Republik deutscher und tschechischer Abstammung, fühlen sich durch ein gemeinsames Ziel verbunden: Vorurteile in den gegenseitigen Beziehungen zu überwinden, Kenntnisse über die nationalen Traditionen beider Völker zu erweitern, die Rechte der Minderheiten zu unterstützen. „Zu einer bewussten Akzeptanz der gesamteuropäischen Zusammengehörigkeit zu erziehen.“ Dabei zitiert Helena oft den Linzer Bischof Maximilian Aichern: „Versöhnung, Verständigung und Wertschätzung lassen sich nicht von oben verordnen. Sie müssen langsam wachsen als Resultat konkreter Begegnungen.“

„Mir war das wichtig“

„Warum ich das alles mache? Das ist sehr einfach“, sagt Helena. „Mir war das wichtig, und dort war oft niemand, wer das machen konnte oder wollte.“ Und die Pensionistin zitiert den französischen Theologen Teilhard de Chardin. „Selig sind die Leute, die Kirche nicht so schön finden, wie sie es sich vorgestellt haben, aber umso mehr für sie leben und arbeiten.“ Und sie fügt hinzu: „Das gilt nicht nur für die Arbeit in der Kirche, sondern auch in der Gesellschaft. Es hilft einfach nicht, wenn man nur jammert oder kritisiert.“

Zur Person

Helena Faberová wurde 1935 in Prag geboren. 1961, nach der Hochzeit mit Karel Faber, zog sie in den Böhmerwald, wo ihr Ehemann im Forstwesen tätig war. Zu ihren wichtigsten Besuchern zählte Jiri Reinsberg, der Beichtvater und Freund der jungen Familie, der dort mehrmals geheime Exerzitien hielt. 19 Jahre lang war sie Ökonomin der Diözese Budweis, ehe sie 1990 die Diözesancaritas gründete. Seit 1993 in Pension, engagiert sich die zweifache Mutter und sechsfache Großmutter heute unter anderem im Ökumenischen Forum der christlichen Frauen.
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