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Das Grab ist leer

Jerusalem: Die Grabeskirche, die eigentlich Auferstehungskirche heißt
Ausgabe: 2004/36
31.08.2004
- Karl-Heinz Fleckenstein
Die Auferstehungskirche ist der einzige Ort der Christenheit, an dem sechs verschiedene Konfessionen unter einen Dach den einen auferstandenen Herrn verehren.

Als ich das erste Mal vor über 20 Jahren die Grabeskirche betrat, – die Lokalchristen nennen sie Auferstehungskirche –, war ich ziemlich desorientiert von dem Wirrwarr der Kapellen, Säulengänge und Andachtswinkel. Wenige Wochen später bot sich mir die Gelegenheit, mit meinem Lehrer, Professor B. Bagatti vom Jerusalemer Bibelinstitut der Franziskaner, an einer Exkursion zu dieser heiligen Stätte teilzunehmen. Bis heute blieb mir ein Wort des berühmten Archäologen tief im Gedächtnis haften: „Zwei Orte in der Auferstehungskirche sind wesentlich für das gesamte Heilsgeschehen: Golgota und das leere Grab. Alles andere sind fromme Zugaben späterer Jahrhunderte.“

Inzwischen habe ich Hunderte Male zusammen mit meiner Frau Louisa Pilgergruppen an diese heilige Stätte geführt und mit ihnen am Ort der Hinrichtung Jesu mit der Hand den Felsen berührt, auf den das Blut Christi herabfloss. Doch die tiefe Nacht des Karfreitags ist zugleich Anbruch des neuen Tages. „Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen“ (Joh 12, 32). Es ist sicher nicht Zufall, dass sich an der Decke der Golgotakapelle eine Himmelfahrtsdarstellung befindet.

Einen Steinwurf von der Kreuzigungsstätte entfernt befindet sich das leere Grab Jesu. Ein bleibender Zeuge seiner Auferweckung. Die eigentliche Grabkammer betritt der Pilger durch einen niedrigen Eingang. Rechts die mit Marmor verkleidete Grabbank. Dort hatte der Leichnam Jesu drei Tage lang bis zu seiner Auferstehung geruht. Die Stille und die Heiligkeit des Ortes laden ein, wenigstens für einige Augenblicke in Anbetung zu verweilen. Diese Zeugen aus Stein rufen nach lebendigen Zeugen, die mit dem gekreuzigten und auferstanden Jesus verbunden leben.

Beim Rückblick auf die wechselvolle Geschichte dieses heiligsten Ortes der Christenheit erhalten wir den ersten Hinweis beim Evangelisten Johannes, dass der Golgota-Hügel „nahe bei der Stadt lag“ (Joh 19, 20). Der Name war eine Flurbezeichnung und meinte einen fünf Meter hohen, schädelförmigen Felshügel für die öffentlichen Hinrichtungen. Im Jahre 135 verbot der römische Kaiser Hadrian Juden, Samaritern und Judenchristen unter Todesstrafe, Jerusalem zu betreten.

Um jegliche Erinnerung an ihre religiösen Stätten auszulöschen, ließ er über dem Golgota-Hügel ein Heiligtum der Aphrodite und über dem Heiligen Grab einen Jupitertempel bauen. Archäologische Sondierungen in der Grabeskirche haben diese römischen Konstruktionen bestätigt.

Konstantin, der erste christliche Kaiser, zerstörte diese Götzenstätten und baute 335 über dem Heiligen Grab ein würdiges Gotteshaus. Die ununterbrochene Verehrung dieses Ortes unterstreicht eine Wandzeichnung aus dem 4. Jahrhundert: ein Schiff, darunter die lateinischen Worte „Domine ivimus“, „Herr, lasst uns ziehen“. Wahrscheinlich stammen diese Graffiti aus der Zeit kurz vor dem Bau der konstantinischen Basilika und wollen an den Psalm 122 erinnern: „Lasst uns hinaufziehen zum Haus des Herrn“. Ein frühchristlicher Pilger hatte auf diese Weise sein tiefstes religiöses Empfinden zum Ausdruck gebracht.




Zur Besinnung


Das Grab Adams

Unmittelbar unter dem Golgotafelsen liegt die Adamskapelle. Hinter einem Fenster erkennt man den gespaltenen Felsen. Er erinnert an das Erdbeben, wie es das Evangelium beim Tod Jesu schildert (Mt 27, 51).
Dieser Ort spiegelt ein Stück frühchristlicher Theologie wider: Hier lokalisierten die Judenchristen das Grab des „alten Adam“. Während der „neue Adam“, Christus, auf Golgota starb, rann sein Blut durch den Felsspalt hinab auf den Totenschädel unseres Stammvaters und erlöste damit das ganze Menschengeschlecht. Die ehemalige Flurbezeichnung „Schädelstätte“ hatte nun eine symbolisch-theologische Bedeutung gewonnen.
In einer dahinterliegenden Grotte wurde seit dem zweiten Jahrhundert der Ort der Unterwelt gesehen. Hier warteten die gerechten Seelen des Alten Bundes auf das Hinabsteigen Jesu nach seinem Sterben, um von ihm ins ersehnte Paradies geführt zu werden.
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