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Abschied und Neubeginn

In den Unsicherheiten, Hoffnungen und Ängsten ist Gott mit uns
Ausgabe: 2004/42, Abschied, Neubeginn, Leben, Aufbruch, Lebenswandel, Trenda, Rückblick
13.10.2004
- Mag. Maria Trenda
Das Leben ist Wandel. Immer wieder stehen wir vor Abschieden und Neuanfängen.

Rosa Stangl ist mit Leib und Seele Pfarrsekretärin. In ein paar Wochen geht in Pension. Dann heißt es für sie: Abschied nehmen von ihrer Arbeitsstelle, Abschied nehmen vom Berufsleben. Das bedeutet für die Pfarrgemeinde: Abschied nehmen von einer Mitarbeiterin, die im Pfarrleben eine wichtige Aufgabe erfüllt hat.
Leben ist stets Wandel und Veränderung. Abschied nehmen gehört dazu. Ohne Abschied gibt es keinen Neubeginn. Es sind nicht nur die großen Abschiede, die es zu bewältigen gilt. Viele kleine Abschiede durchziehen unser Leben. Der tägliche Abschied von den Kindern, vom Ehepartner. Das Ende einer intensiven Gruppenzeit. Ein Wohnungswechsel, der Auszug eines Kindes. Manchmal müssen wir uns auch verabschieden von Lebensplänen, Hoffnungen und Vorstellungen, beispielsweise von einem Kinderwunsch, der sich nicht erfüllt. Immer wieder müssen wir lernen, Vertrautes und Liebgewonnenes loszulassen.
Der Abschied ist oft mit unangenehmen und traurigen Gefühlen verbunden. Manchmal fürchten wir ihn, weil wir uns auf etwas Unbekanntes einlassen müssen. Wir schwindeln uns über die Situation irgendwie hinweg. Dann bleiben wir erst recht am Vergangenen hängen und es fällt schwer, das Neue anzunehmen. Im Ritual nehmen wir uns Zeit für den Abschied. Er wird aufmerksam wahrgenommen und gestaltet.
Das Ritual bietet die Möglichkeit, gemeinsame Erlebnisse vorbeiziehen zu lassen und mitei-nander abzuschließen. Die Erinnerung an die vergangene Zeit ist ein erster Schritt zum Abschied. Die gemeinsame Geschichte wird bewusst angeschaut und gewürdigt. Wir erfahren uns dankbar für die zurückliegende Zeit. Aus der dankbaren Haltung gelingt es, das Vergangene loszulassen, das Gewesene einfach sein zu lassen wie es war. Erinnerung tut manchmal auch weh. Da sind Enttäuschungen, Wut, Trauer oder Schmerz. Ein Ritual kann helfen, auch verwundete Stellen anzuschauen und besser anzunehmen. Erst dann können wir uns der Zukunft zuwenden. Ein Abschied führt uns immer weiter ins Neue.
Im Ritual erfahren wir Gott als Begleiter/-in im Übergang vom Alten zum Neuen. Mag dieser Übergang auch traurig oder beängstigend sein, wir dürfen darauf vertrauen: Gott selber kommt uns in der Zukunft entgegen.




Für die Praxis



Ein Mensch geht

Die anwesenden Personen schreiben auf „Fußspuren“, was sie im Rückblick an der betroffenen Person besonders schätzen. Die Erinnerungen werden nacheinander vorgelesen und mit den Fußspuren wird ein Weg gelegt. Dazwischen wird ein gleich bleibender Liedvers gesungen (Geh mit uns, auf unserm Weg …). Anschließend zündet die betroffene Person eine Feierkerze an und stellt sie in die Mitte. Sie spricht ihre Gefühle und Empfindungen zum bevorstehenden Abschied aus: Dank, Freude, Trauer, Wehmut usw. Darauf folgt ein Danklied oder ein gemeinsames Dankgebet. Jede/r von der Gruppe überreicht der betroffenen Person eine Blume mit einem besonderen Wunsch für die weitere Zukunft. Die Blumen werden in die Mitte gestellt. Es folgt ein einfacher Kreistanz. Das Ritual schließt mit einem (s. Beispiel) Segensgebet.

Maria Trenda

Gott segne deinen Weg
die sicheren und die tastenden Schritte
die einsamen und die begleiteten
die großen und die kleinen

Gott segne deinen Weg
mit Atem über die nächste Biegung hinaus
mit unermüdlicher Hoffnung
die vom Ziel singt, das sie nicht sieht
mit dem Mut, stehen zu bleiben
und der Kraft, weiterzugehen

Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg
wie ein bergendes Zelt
Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg
wie das Brot und der Wein
Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg
wie das Feuer in der Nacht

Geh im Segen
und gesegnet wirst du Segen
bist ein Segen – wohin dich der Weg auch führt. Amen.

Katja Süß

Abschied in der Gruppe

Die gemeinsamen Erlebnisse in der Gruppe werden in Erinnerung gerufen. (Bilder, Plakate, Stichworte) Ein Musikstück folgt, Zeit für den persönlichen Rückblick. Jede/r benennt eine für ihn/sie wichtige Erinnerung mit dem rituellen Satz: Ich bin dankbar für… Dabei wird jeweils ein kleines Licht entzündet und in die Mitte gestellt. Es kann auch eine Blume etc. sein. Anschließend wird im Stehen ein Segenskreis gebildet. Jede/r legt den Nebenpersonen die Hand auf das Kreuzbein. Die Gruppe schwingt leicht im gleichen Rhythmus. Ein ruhiges Segenslied wird mehrmals gesungen und alle wiegen sich im Takt dazu. Am Schluss nehmen sich alle an den Händen und geben einen festen Händedruck weiter. Dann gehen alle gleichzeitig einen Schritt zurück. Sie machen eine kleine Verneigung, drehen sich um und gehen weg.

M. Trenda
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