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Vom Blick zu den Sternen

Kardinal Franz König: Welchem Stern folgt der moderne Mensch?
Ausgabe: 2004/53, König, Weihnachten, Fest
28.12.2004
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Als Jesus geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten. Sie haben seinen Stern gesehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. Zu welchem Stern blicken die Menschen von heute auf, welchem folgen sie?, fragte Kardinal Franz König.

Der moderne Mensch ist fasziniert von der Explosion der irdischen Möglichkeiten – und er ist überschüttet von der Explosion der Leistungsforderungen. Immer härter mutet man ihm die Bewältigung der ihm übertragenen Aufgaben in diesem gigantischen Räderwerk zu. Dieser Mensch vermag kaum mehr, den Kopf und die Augen zu den Sternen erheben und die Luft des Gottesgeistes einzuatmen. Er ist ja mit dem Diesseits zu sehr beschäftigt. In dieser diesseitigen Welt vermag er Gott nicht mehr zu finden. Gerade deswegen entsteht für ihn das besondere Problem: Was hat mein Glaube mit meinem Leben, mit meiner Arbeit zu tun? Mit dieser Welt zu tun, in der ich leben und mich bewähren muss? Was hat Gott mit meinem Beruf zu tun, mit meinen Freunden, mit meiner Freizeit, mit meinen Hoffnungen und Sorgen?

Der Mensch von heute erlebt den Glauben als etwas, was gleichsam nur an den Rändern seines Lebens aktuell wird: in den Todesnöten, an den festlichen Höhepunkten seines Lebens, in den spärlichen stillen Stunden der Nachdenklichkeit und der Sinnfrage. Und immer mehr gewinnt er den Eindruck: Der jenseitige Gott hat mit dieser Welt nichts zu tun, kommt in unserem Leben nicht vor. Deswegen leben wir eben praktisch ohne Ihn, weil es gar nicht anders geht und sein kann.So ergibt sich die Forderung Gottes an unsere Zeit – und an die Kirche unserer Zeit: Der Mensch muss Gott in dieser Welt finden lernen, muss lernen, Ihm hier zu begegnen und mit Ihm zu leben. Wie aber soll das gelingen?Dass es möglich ist, das zeigt die Bibel – etwa durch die Worte: „Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott“ und „Die Liebe stammt von Gott.“. Hier leuchtet die Erfahrung auf, dass Gott auch heute der Ur-Wert aller Werte ist, der Ur-Grund aller Wirklichkeit, der Ur-Sinn in allem Sinnvollen, die Ur-Kraft, der Ur-Geist.
Überall, wo sich der Mensch nach der Wahrheit sehnt, sich um die Wahrheit bemüht, dort bemüht er sich um Gott. Überall, wo sich der Mensch um die Liebe, um geordnete Beziehungen, um das Gute bemüht, dort bemüht er sich um Gott. Überall, wo der Mensch das Sinnvolle sucht, sucht er Gott, den Ur-Sinn aller Wirklichkeit.
Wir müssen zur Erfahrung gelangen, dass Gott kein ferner Gott ist, nicht jenseits der Sterne und abseits der Welt, sondern dass Gott uns überall nahe ist als der Ur-Grund und der Ur-Wert und der Ur-Sinn und die Ur-Kraft dieser Welt. Wenn wir zu dieser Erfahrung gelangen, werden wir Gott auch in dieser Welt von heute finden.

Am 13. März 2004 ist Kardinal Franz König im 99. Lebensjahr gestorben. Mit den beiden Beiträgen wollen wir seiner gedenken. Sie stammen aus dem sehr persönlichen und bereichernden neuen Styria-Buch „Kardinal Franz König. Gedanken für ein erfülltes Leben“ (14,90 Euro) sowie aus dem Band „Franz Kardinal König. Unterwegs mit den Menschen“ (Wiener-Domverlag, 2001) .




Die Antwort der Weihnacht

Und wenn wir das große Buch der Geschichte der Weltreligionen aufschlagen, so stellen wir immer wieder fest: Alle Menschen erwarten eine Antwort von ihrer Religion, von den Religionen, eine Antwort auf die ungelösten Rätsel des Daseins: Woher komme ich, wohin gehe ich und welchen Sinn hat mein Leben? Was ist jenes letzte Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir gehen?
Ist dies aber alles dem Fragen und Suchen des Menschen überlassen, wie es in so vielen Formen und Traditionen der Religion geschehen ist? Oder hat uns ein Vater im Himmel eine letzte Antwort auf unser Fragen und Suchen gegeben? Ich meine, gerade dadurch unterscheidet sich der christliche Glaube von allen anderen Religionen, dass er Kunde gibt von einem unmittelbaren Eingreifen Gottes in die Geschichte der Menschen, wie es im Hebräerbrief heißt: Auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten, jetzt aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn (1, 1ff.). Weil Christus als Wort Gottes in Menschengestalt in die Geschichte eingetreten ist, gibt es eine sichere Antwort auf die letzten Fragen des Menschen.
Die Verharmlosung des Weihnachtsfestes als Familienfest hat allerdings dazu geführt, dass das Überwältigende dieser Botschaft – Gott wird Mensch, und das nicht mit Macht und Glanz, sondern als schutzloses Kind – heute nicht mehr so gespürt wird wie in der frühen Kirche: Der Mensch verbleibt fragend und suchend, aber Gott selbst antwortet ihm als Gottes Wort in Menschengestalt. Denn das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Und aus seiner Fülle haben wir empfangen Gnade und Wahrheit (Joh 1, 11, 16).
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