Tiere sind aus dem Leben des Menschen nicht wegzudenken. Das wird uns besonders in diesen Tagen bewusst. Draußen ist es saukalt, man würde seinen Hund nicht vor die Türe jagen. Viele liegen krank im Bett und haben eine Gänsehaut. Schuld an diesem Katzenjammer: das „Märzenkaiberl“. Hat es einen einmal gestoßen, sind die Folgen unausweichlich: Schnupfen, Husten, Kopfweh und der aufbauende Rat der Angehörigen: „Hättest du etwas Wärmeres angezogen.“ Wir warnen deshalb schon im Februar: Hüten Sie sich vor dem „Märzenkaiberl“. Wenn es auch im Moment noch unvorstellbar sein mag, im März wird der Frühling seine ersten Boten aussenden. In Form von Vogelgezwitscher, Schneeglöckchen und zaghaften Sonnenstrahlen verleitet uns der März zur Unvorsichtigkeit. Wir lassen die Jacke im Schrank, gehen im kurzen Leibchen spazieren und merken zu spät, dass es doch etwas frischer ist, als wir gedacht haben. Und schon stößt es uns, das „Märzenkaiberl“. Was ein Kalb mit all dem zu tun hat? Es ist jung, sorglos und kümmert sich nicht um gut gemeinte Ratschläge. Woran starb der Dichter Johann Wolfgang von Goethe am 22. März 1832? Schicken Sie die Lösung bis 4. März an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, ein. Wir verlosen einen Gutschein für einen Blumenstrauß. Beim Rätsel Nr. 6 (Teilen macht mehr daraus) haben gewonnen: Elfriede Froschauer, Neustift; Theresia Kastner, Mitterkirchen; Theresia Doberer, Dorf.