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Sie wissen nicht, was sie tun

Wege zur Versöhnung von Pater Anselm Grün - 5.Teil
Ausgabe: 2005/10, Anselm Grün, Grün, Wege zur Versöhnung, Serie, Münsterschwarzach, Vergebung, Gottergeben, Weste, Versöhnung, Streit, Liebe, Menschen
17.03.2005
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Manchmal erzählen mir Ratsuchende, dass sie immer noch unversöhnt sind mit Menschen, die sie verletzt haben. Sie liegen ihnen wie schwere unverdaute Brocken im Magen und ziehen sie nach unten. Doch sie können sich nicht von ihnen befreien. Es gelingt ihnen nicht, ihnen zu vergeben. Sie leiden an dieser Unfähigkeit zu vergeben. Denn sie spüren, dass sie dadurch unfähig sind, sich auf den Augenblick einzulassen und sich wirklich Gott zuzuwenden. Sie schleppen eine unbewältigte Last mit sich herum, die sie niederdrückt und oft genug depressiv werden lässt. Eine Hilfe in solchen Situationen kann es sein, das Wort Jesu zu meditieren, das er am Kreuz gebetet hat: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34)

Gott ist es, der vergibt


Wenn ich einem Menschen gegenüber, der mich tief verletzt hat, das Wort Jesu bete, dann muss ich gar nicht selbst vergeben. Ich bitte den Vater, dass er ihm vergeben möge. Manche wehren sich bei dem Gedanken: „Er oder sie wusste nicht, was sie tat.“ Aus ihnen sprudelt es sehr emotional heraus: „Der/die wusste genau, was er/sie tat. Die hat genau meine schwache Stelle getroffen. Der wusste, wie er mich verletzen konnte. Er hat es mit Absicht getan.“

Verletzte verletzen andere


Natürlich war die Verletzung kein Versehen. Aber vielleicht wusste er doch im Tiefsten nicht, was er tat. Vielleicht war sie zu sehr von ihren eigenen Verletzungen bestimmt, so dass sie sie nur weiter gegeben hat. Weil er selbst krank ist, musste er mich kränken. Sie fühlt sich selbst so schwach, dass sie sich nur dann am Leben spürt, wenn sie andere schwächt. Wenn ich mir das vorstelle, verlieren die andern ihre Macht über mich. Sie werden zu verletzten Kindern, die andere verletzen. Ich habe Mitleid mit ihnen, aber sie bestimmen mich nicht.

Die Mörder Jesu sahen sich im Recht. Sie meinten, mit der Tötung Jesu Gott einen Gefallen zu erweisen. Vielleicht fühlen sich auch manche, die mich verletzen, im Recht. Jesus distanziert sich im Gebet für sie von ihnen. Er spielt nicht die Rolle des Opfers, das alles mit sich geschehen lässt. Er zieht sich im Gebet vielmehr auf sich selbst zurück, auf sein Inneres, in dem er unverletzlich ist und frei.

Wenn ich das Gebet Jesu eine halbe Stunde lang in die Wunde hinein spreche, die mir jemand zugefügt hat, dann führt mich das Gebet in den inneren Raum der Stille, in dem Gott in mir wohnt und in dem niemand mich verletzen kann. Und das Gebet verwandelt meine Beziehung zum andern. Ich erlebe ihn nicht mehr als mächtig und bedrohlich. Ich ahne, dass er gar nicht weiß, was er tut, dass er von seinen eigenen inneren Zwängen getrieben ist, unglücklich, gekränkt, verletzt.

Das Gebet Jesu befähigt mich auf einmal, ihm von Herzen zu vergeben. Ich muss mir die Vergebung nicht vornehmen. Das Gebet selbst bewirkt in mir eine versöhnende Stimmung. Ich fühle mich trotz der Verletzung im Frieden mit mir. Und von diesem Frieden strömt auch etwas zum andern hin.

ÜBUNG


Betend vergeben


  • Schreibe dir drei Personen auf, die dich verletzt haben. Wer fällt dir spontan ein? Wenn dir niemand einfällt, dann danke Gott, dass du mit dir und mit den Menschen versöhnt bist.

  • Wenn dir aber einige einfallen, dann bete jeweils im Blick auf eine der drei Personen, die du aufgeschrieben hast, das Wort Jesu „Vater, vergib ihm/ihr, denn er/sie weiß nicht, was er/sie tut.“
  • Nimm dir für jede Person 10 Minuten Zeit. Und dann beobachte, wie die 10 Minuten Beten deine Haltung zu dieser Person verändert.
  • Wenn du immer noch Groll spürst, dann stelle dir Jesus am Kreuz vor, wie er seinen Mördern vergibt. Vielleicht hilft dir das, auch für die, die nach deinem Leben trachten, das Gebet Jesu zu beten und ihnen betend zu vergeben.
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