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Raues rissiges Holz, verwittert

Jesu sanfte Berührung, die auch in dunklen Nächten spürbar bleibt, hält im Leben
Ausgabe: 2005/18, Dem Leben Gestalt geben, Scheurecker, Jesu sanfte Berührung, Raues rissiges Holz, verwittert
04.05.2005
- Sr. Margret Heidi Scheurecker

Dem Leben Gestalt geben, 2. Teil


Die verwitterten Holzbretter lagen unter dem Birnbaum auf der Wiese – von Wind und Wetter silbergrau gefärbt. Ich wartete: eine Woche, zwei Wochen. Immer noch waren sie da. Liegen gelassen. Vergessen. Schlussendlich habe ich sie mit nach Hause genommen. Ich habe sie vor dem Unbeachtetsein, vor dem Vermodern gerettet. Ich habe sie zum Sprechen gebracht.
Ich mag solche Naturformen, die uns das Rissige, Kämpferisch-Widerständige, Mühsam-Leidvolle des Lebens spiegeln. Ich bin überzeugt, wir brauchen Bilder, die uns helfen, diese Seite der menschlichen Existenz in den Blick zu bekommen, sie nicht zu verleugnen. Denn das Leben ist nicht glatt und elegant wie eine Glasfassade, nicht blitzblank wie eine Designerküche; es ist weder hochglänzend wie Illustriertenfotos noch makellos lackiert wie ein schnittiger Ferrari.
Das Kreuz, an dem Jesus von Nazaret starb, ist ein solches Bild – seit zwei Jahrtausenden von Künstlern auf verschiedenste Weise gestaltet.
Mein Kreuz aus den rauen, silbergrauen Holzstücken zeigt in der Mitte einen Spalt, eine Öffnung, einen Durchgang. Durch das Leid, durch die Krise muss der Mensch hindurchgehen. Nicht stehen bleiben, nicht resignieren, sondern aufstehen, weitergehen. Nur im Hindurchgehen zeigt sich der Sinn des Leids: Weiterentwicklung, Zuwachs an Gottvertrauen und somit an Freiheit, Unabhängigkeit, an Leben. Aber das ist eine Gratwanderung.
Wie gut, wenn wir da nicht alleine sind. Wie gut, wenn wir einen Begleiter haben, der unaufdringlich an unserer Seite bleibt, dessen sanfte Berührung auch in sehr dunklen Nächten nicht erlischt.
Die Gestalt Jesu ist mein Begleiter geworden. Er ist für mich das große Bild des rechten, weil aufrechten, vertrauensvollen und beziehungsstarken Menschen, der im Urgrund allen Seins, in Gott, verwurzelt ist. Dieser Jesus von Nazaret sowie Männer und Frauen, die Jesu Zuwendung zum Menschen leben, haben mir geholfen, Leid als Verwandlungsweg zu begreifen und trotz Engpässen und Krisen weiterzugehen: Verwundet, aber nicht gebrochen, und lebendiger, weil sensibler für tiefe menschliche Nöte.
Aus grober, rissiger Tonerde erblüht die stille Freude der Gottesbeziehung.

Meditation


Der am Kreuz ist meine Liebe,
meine Lieb ist Jesus Christ.
Leben schenkt er mir und Friede,
weil er selbst der Friede ist.
Hier zeigt Gott sein Angesicht:
Es ist Liebe und sonst nichts.
Der am Kreuz ist meine Liebe,
der in mir schafft seinen Frieden.

Der am Kreuz kennt meinen Namen,
namenlos bin ich nicht mehr.
Er umarmt mich voll Erbarmen,
leicht wird nun, was früher schwer.
Schau, am Kreuz zeigt sich dein Gott!
Er ruft dich aus aller Not.
Der am Kreuz kennt deinen Namen:
Öffne für ihn deine Arme.

Der am Kreuz gibt mir Vertrauen,
mein Vertraun ist Jesus Christ.
Dort am Kreuz kann ich ihn schauen,
der der Schöpfung Mitte ist.
Staunend seh ich, was uns hält:
Liebe leidet mit der Welt.
Der am Kreuz gibt mir Vertrauen:
Gott wird neu die Welt erbauen.


Der am Kreuz ist meine Liebe,
meine Lieb ist Gott allein.
Wozu leben ohne Liebe?
Wozu sterben? Wozu sein?
Jesus gibt sich selbst für mich,
und so geb ich mich für dich.
Der am Kreuz ist meine Liebe,
der in mir schafft wieder Liebe.
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