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Orgelklang aus der „Dose“

Mit der umstrittenen Digitalorgel lassen sich viele Klangwelten simulieren
Ausgabe: 2005/20, Orgel, Breslmayr, Digitalorgel, Kreuzhuber
20.05.2005
- Elisabeth Leitner
Was bei den einen die Herzen höher schlagen lässt, da bleibt anderen die Luft weg: wenn Klänge einer Digitalorgel im Kirchenraum ertönen. Ein Lokalaugenschein in St. Martin.

In geringer Entfernung von der Pfarrkirche finde ich einen Parkplatz. Beim Aussteigen dringt Orgelmusik an mein Ohr. Ein deutliches Zeichen dafür, dass mein Interviewpartner bereits in der Kirche ist.
Ich betrete den Raum, sehe vor mir, erhöht, eine Orgel älteren Semesters und links im Parterre eine Orgel jüngeren Datums. Kabel sind verlegt, die Musik kommt, so scheint es, von allen Seiten. Pompös, was da auf mich einstürzt.
Reinhold Breslmayr sitzt an der Orgel. Er war lange Zeit Musikschullehrer, hat sich vor zwei Jahren selbstständig gemacht und ist nun Inhaber des Orgelzentrums „Vox Coelestis“. Er bietet Digitalorgeln zum Verkauf an, berät interessierte Pfarren und Privatpersonen, verleiht übergangsweise Digitalorgeln und ist selbst begeisterter „Digital“-Organist. Er sieht in den Digital-Orgeln viele Vorteile: „Man bekommt hier viel Orgel um wenig Geld, sie ist wartungsfrei und Veränderungen durch klimatische Einflüsse gibt’s hier nicht“. Viel Orgel um wenig Geld heißt: Statt einer teuren Pfeifenorgel um 600.000 Euro wäre das Äquivalent, eine „Digitale“, um 30.000 Euro zu haben.

Ton über Lautsprecher

Doch da fängt das Problem an: Lassen sich Digital- und Pfeifenorgel überhaupt miteinander vergleichen? Oder ist die Digitalorgel ein billiges Imitat, das den Namen „Orgel“ gar nicht verdient? Kritiker bezeichnen sie als „Elektronium“, sie sei gar kein Instrument. Kritisch sieht Domorganist Wolfgang Kreuzhuber die Verwendung von Digitalorgeln in Kirchen. Er hält es für bedenklich, wenn finanzielle Argumente für den Einsatz von Pfeifen- oder Digitalorgeln ausschlagend sind (siehe Kommentar).
Die Digitalorgel sieht aus wie eine Pfeifenorgel, funktioniert aber anders: Der Ton der „echten“ Pfeifenorgel wird aufgenommen und digitalisiert. „Wenn man die Taste drückt, kommt über den Lautsprecher der Ton“, erklärt Breslmayr. Mit einer Digitalorgel lassen sich Klänge simulieren und Intonation (Stimmung), Anschlag beliebig variieren. Ein bisschen mehr Barock? Kein Problem, der Regler macht’s möglich. Kein Organist im Haus? Mit einer Diskette spielt die Orgel auch ganz von alleine ... Passt eine Digitalorgel in jede Kirche? Breslmayr vorsichtig: „Nicht jedes Fabrikat eignet sich für jede Kirche, man muss auf Qualität und Raumbedingungen achten.“




Serie


Von der Digitalorgel bis zur Plastikrose und der elektrischen Kerze: Imitate haben Einzug gehalten – in den Alltag und den kirchlichen Raum.
Dieses Phänomen wird unterschiedlich beurteilt: von „bedenklich“, „gefährlich“ bis „praktisch“ und „billig“ reichen die Reaktionen. In der vierteiligen Reihe „Imitat und Original“ lässt die Kirchenzeitung Gegner/innen und Befürworter/innen zu Wort kommen. Kommentare aus den Bereichen Kirchenmusik, Kunst und Liturgie laden ein zur Diskussion. Ihre Meinung dazu interessiert uns! Teil 1: Kirchemusik. In zwei Wochen folgt Teil 2, Bildende Kunst.

Schreiben Sie an: elisabeth.leitner@kirchenzeitung.at




Pfeifenorgel oder Digitalorgel in der Kirche


Kommentar

Diese anscheinend alle zehn Jahre wiederkehrende Diskussion um den vermeintlichen Ersatz einer Pfeifenorgel durch ein digitales Instrument ist für mich letztlich der Ausdruck einer Wertediskussion in unserer Kirche. Wenn wir die Gottesdienstfeier und alle damit verbundenen Elemente als die Mitte unseres christlichen Feierns sehen und erleben, so werden wir uns auch der Frage nach den christlich-kulturellen Werten zu stellen haben. Sind dann trotzdem für alle Anschaffungen alleine die finanziellen Überlegungen ausschlaggebend, so wäre noch durchaus viel Einsparungspotential gegeben: Plastikblumen, immergrüne Weihnachtsbäume, elektrische Kerzen, Heiligenfiguren aus Kunststoff und dergleichen mehr. In diese Reihe gliedern sich auch Digitalorgeln ein. Ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie sind Imitate. Der Blick auf die Kerze mag diese Problematik verdeutlichen: Die elektrische Kerze wird ebenfalls wie jene aus Bienenwachs Licht und sogar Wärme spenden. Doch der Unterschied zwischen beiden ist riesig, wie wir alle erleben. Ganz zu schweigen von der Symbolkraft einer natürlichen Kerze.

Mit der Pfeifenorgel verhält es sich nicht anders. Der Klang einer Pfeifenorgel wird zwar im Lauf der Jahrzehnte immer besser nachgeahmt, trotzdem wird der digitale Klang nur synthetisch und virtuell bleiben können. Unabhängig von Überlegungen, für private Übungszwecke oder für außergewöhnliche Situationen (Kapelle mit zu geringer Luftfeuchtigkeit) Digitalorgeln anzuschaffen, dürfen wir den Blick für die Einzigartigkeit jeder Pfeifenorgel im Vergleich zur Massenware Digitalorgel nicht aus den Augen verlieren.

Dr. Wolfgang Kreuzhuber, Domorganist
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