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Die Lehrzeit des Betens am Familientisch

Erfahrungen mit dem Rosenkranz: Erinnerungen an die Kindheit
Ausgabe: 2005/40, Familientisch, Rosenkranz, Thum, Glaube und Leben
07.10.2005
- Maria Thum
Früher wurde in vielen gläubigen Familien regelmäßig der Rosenkranz gebetet. Maria Thum verbindet damit heitere Erinnerungen ebenso wie eine tiefe „Lehrzeit“.

In unserer Familie wurde der Rosenkranz täglich gebetet. Die einzige Ausnahme war der Sonntag, der war „Rosenkranz-frei“. Rosenkranzbeten hieß, sich nach den Abendnachrichten im Fernsehen zu versammeln und miteinander drei Gesätzchen des Rosenkranzes, die Marien-Litanei und noch einige zusätzliche Gebete zu sprechen. Ich erinnere mich gut, dass ein „Vaterunser“ für die Armen Seelen und ein „Vaterunser“ um geistliche Berufe immer dabei waren. Das abschließende Gebet: „Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit Amen“ war in mehrfacher Hinsicht ein aufrichtig ausgesprochener Lobhymnus. Da gab es schon Tage, an denen ich froh war, „es“ wieder geschafft zu haben.

Vertraute Wiederkehr. Jeder von uns in der Familie hatte für das Rosenkranzbeten seinen angestammten Platz. Ich saß meist auf der Längsseite der gepolsterten Sitzecke. Ein guter, geschützter Platz, um auch den „eigenen Gedanken nachhängen“ zu können. Gefordert war ich nur, wenn eine Kopfbewegung meines Vaters mich aufforderte, das folgende Gesätzchen vorzubeten. Das waren kleinere Stresssituationen: „Oje, ich konnte mich unter keinen Umständen an das vorhergehende erinnern!“

Mit Litanei. Um mich wieder „herzuholen“, bekam ich für die Litanei ein Buch in die Hand und musste daraus vorbeten. Das tat ich gar nicht so ungern. Schließlich zeigten mir die vorgegebenen Zeilen, wie lang es noch dauern würde. Ich genoss es, vorzulesen, mich in möglichen und unmöglichen Betonungen zu üben, ab und zu einen Vers auszulassen und zu beobachten, ob es jemanden auffiele. Aber da hatte ich meistens Glück. Jeder schien in seinen eigenen Rhythmus versunken zu sein. Ich war sehr stolz, als ich eines Tages für die lauretanische Litanei kein Gebetsbuch mehr brauchte. Das hatten meine Brüder nie gekonnt! Aber sie wurden zum Vorbeten der Litanei auch nicht so oft „eingeteilt“. Manchmal hatte ich den geheimen Verdacht, meinem Vater sei es wichtig, dass ich mich darin einübe. Schließlich war ich eine Frau und wohl dafür verantwortlich, dass das Gebet in meiner Familie eines Tages weiter gepflogen wird. Auch wenn vieles anders, ganz anders gekommen ist, bin ich froh um diese „Lehrzeit“.

Erste Gebetsschnur. Meinen ersten eigenen Rosenkranz habe ich von meinem Vater geschenkt bekommen. Eine kleine Gebetsschnur mit weißen Perlen, verpackt in ein weißes Täschchen, das heute noch ganz intensiv nach Leder riecht. Dieser Rosenkranz stammt aus Lourdes und ich weiß, dass ich mich sehr darauf und darüber gefreut habe. Es passiert heute noch ab und zu, dass ich das weiße Ledertäschchen einfach nur öffne, um „hineinzuriechen“, um mir die mutmachenden, kraftvollen Bilder von damals herzuholen. Bis heute bin ich davon überzeugt, dass ich eigentlich den schönsten Rosenkranz habe. Ich mag sie, diese Kette, die mich an Gott bindet, und mich an Gott erinnert.

Eindruck im Himmel. Ich weiß auch noch, wie ich mich als Kind einmal mit meinem Bruder über den Rosenkranz unterhalten habe. Uns war beiden wichtig, mit den vielen „Gegrüßet seist du Maria“ und „Vaterunser“ bei den himmlischen Ansprechpartnern nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Auf jenem Nachhauseweg entwarfen wir sogar Bilder, wie es sein würde, wenn uns auf einmal die Gottesmutter Maria erscheinen würde.

Ihr Dasein. Gesehen habe ich die Gottesmutter bis heute nicht. Aber ihr Dasein, ihren Schutz, ihr Mittragen gespürt habe ich schon oft. Das Rosenkranzgebet habe ich als Fürbittgebet kennen gelernt und so hat es mich gerade in Krisenzeiten meines Lebens immer wieder begleitet. Und da um einen weiten Schutzmantel von Maria zu wissen, sich von einer Frau verstanden fühlen, die selbst große Herausforderungen des Lebens angenommen hat, tut gut. In der Ohnmacht des Lebens doch noch etwas tun zu können, ist bis heute ein Geschenk geblieben. Im Rosenkranz zu verweilen hat eine große Tiefe. Auch das habe ich in meiner Kindheit gelernt.

Stichwort

„Das Rosenkranzgebet bringt uns in enge Verbindung mit dem Leben, dem Leiden und der Herrlichkeit Jesu, und es zeigt uns die Stellung, die Maria im Heilswerk hat“, heißt es im „Gotteslob“. Im Advent und im Weihnachtsfestkreis stehen die „freudenreichen Geheimnisse“ im Mittelpunkt:

- Den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast

- Den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast

- Den du, o Jungfrau, zu Bethlehem geboren hastn Den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast

- Den du, o Jungfrau, im Tempel wieder gefunden hast
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