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Von den Beschlüssen bis zur Praxis war ein weiter Weg

Vor 40 Jahren ging das II. Vatikanische Konzil zu Ende. In den Diözesen begann die Umsetzung
Ausgabe: 2005/44, Papst, Konzil, Ökumene, Johannes XXIII., II. Vatikanisches Konzil, Synode, Schmutz, Papst Pius XII.,
03.11.2005
- Hans Baumgartner
Nachdem vor 40 Jahren das II. Vatikanische Konzil zu Ende gegangen war, begann in den Diözesen die intensive Phase der Umsetzung. Als Liturgiereferent der Diözese Linz und Synodensekretär erlebte Franz Schmutz diese bewegten Jahre hautnah.

„Die Erneuerung der Kirche und der Liturgie begann nicht erst nach dem Konzil. Es griff vielmehr auf und vollendete, was bereits Jahrzehnte vorher in der liturgischen Bewegung herangewachsen war“, meint Franz Schmutz. Schon im Jahr 1903 habe Papst Pius X. zur „aktiven Teilnahme aller Gläubigen“ an der Messe aufgerufen. „Er hat damit“, so Schmutz, „bereits damals das Kernanliegen der in den 20er Jahren beginnenden liturgischen Bewegung (Pius Parsch, Joseph Jungmann) und der nachkonziliaren Liturgiereform aufgegriffen.“ Während der NS-Zeit, so erinnert sich Schmutz, war diese aktive Teilnahme für viele zu einer Quelle der Kraft und zu einem Zeichen des Widerspruchs geworden. Papst Pius XII. hatte durch ein Sonderprivileg die Verwendung der deutschen Sprache deutlich ausgeweitet.

Wanderprediger. 1952 wurde der junge Theologe Franz Schmutz mit der Leitung des neu eingerichteten Liturgiereferates der Diözese Linz betraut. Der Auftrag von Bischof Josephus Fließer, der auch Liturgiereferent der österreichischen Bischofskonferenz war, lautete schlicht: Umsetzung der aktiven Teilnahme aller Gläubigen am Gottesdienst. Für Franz Schmutz begann damit eine emsige Vortrags- und Bildungstätigkeit. Den Gläubigen sollte das Wesen der Eucharistiefeier nahe gebracht werden, viele notwendige Dienste für die Feier (Mesner, Organisten, Chorleiter, Lektoren) mussten ausgebildet werden. Mit der vom Konzil angestoßenen liturgischen Erneuerung wurde dieser Arbeit noch verstärkt, erinnert sich Franz Schmutz. „Für meine Familie war das eine schwierige Zeit. Ich war sehr viel in den Pfarren draußen, musste wegen der schlechten Fahrgelegenheiten oft auswärts übernachten. Dazu kamen überregionale Aufgaben wie die Mitarbeit an der Kommission für das Gesangbuch „Gotteslob“, an der neu gegründeten Zeitschrift „Gottesdienst“ oder die liturgische Vorbereitung des großen Laienkongresses 1968 in Rom.

Synode. 1968 begannen in Oberösterreich die Vorbereitungen zu einer Diözesansynode zur Umsetzung des Konzils. Franz Schmutz wurde Synodensekretär. Es folgten zwei Jahre der intensiven Vorarbeiten. 116.421 Oberöstereicher/innen waren der Einladung von Bischof Zauner gefolgt und haben ihre Anliegen zur Frage „Was verlangen der Auftrag Christie und die Situation in unserm Land?“ formuliert. Diese Einsendungen bildeten die Grundlagen für die Synodenvorlagen. Bevor diese jedoch zur Abstimmung kamen, wurden sie in den Pfarren, Dekanaten und kirchlichen Gemeinschaften eingehend diskutiert. „Das war ein landesweiter Lernprozess in Sachen Konzil, der vom Katholischen Bildungswerk engagiert unterstützt wurde“, meint Schmutz. 1972 endete die Diözesansynode und es begann die Bewährung in der Praxis (Pfarrgemeinderäte u. v. a.). „In diesen intensiven Jahren“, so Franz Schmutz, „hat ohne Zweifel ein Bewusstseinswandel stattgefunden. Viele Gläubige begannen ihre eigenständige Tauf- und Firmberufung zu leben.“


Anfänge des Konzils


Im Rückblick

Am 8. Dezember 1965 ging das II. Vatikanische Konzil zu Ende. Als es Papst Johannes XXIII. am 11. Oktober 1962 eröffnete, gingen die Vorstellungen, was das 21. Ökumenische Konzil bringen sollte, unter den 2498 stimmberechtigten Teilnehmern weit auseinander.

Am 25. Jänner 1959 teilte Papst Johannes XXIII. im Kapitelsaal der Basilika St. Paul einer Gruppe von 17 Kardinälen mit, dass er ein Konzil einberufen wolle. Die Meldung sorgte weltweit für Schlagzeilen und wurde in der katholischen Kirche von vielen freudig aufgenommen. Wenig begeistert von den Konzilsplänen war ein Gutteil der römischen Kurie, angeführt von den Kardinälen Siri und Ottaviani. Sie befürchteten eine zu starke Anpassung der Kirche und ihrer Lehre an den Zeitgeist. Das vom Papst als Ziel angekündigte „Aggiornamento“ (Heutigwerden) sahen sie mit Argwohn.
Zur Vorbereitung des Konzils wurden mehrere Kommissionen eingerichtet. 3500 Bischöfe, Kardinäle, Ordensobere und Theologen wurden weltweit über Themen und Anliegen befragt, die das Konzil behandeln sollte. Die Vorbereitung wurde stark von den bewahrenden Kräften dominiert, so dass der Papst seine Anliegen wie etwa die Ökumene nur unter Widerständen einbringen konnte. Als im Frühjahr 1962 die 69 Entwürfe zu verschiedenen Themen vorlagen, war die Enttäuschung bei vielen Bischöfen und ihren Beratern groß.
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