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Die Botschaft des Gästebuches

Der andere Adventkalender
Ausgabe: 2005/48, Glaube, Adventkalender, Gästebuch, Gastfreundschaft, Begegnung, Elisabeth, Maria
30.11.2005
Jede/r spürt es, wenn es wieder einmal gut gegangen ist: Gastfreundschaft und Zuwendung sind wie Edelsteine auf unserer Lebensstraße. Der Advent lädt uns ein, die Rohdiamanten zum Leuchten zu bringen.

Kürzlich fand ich das Gästebuch meiner Eltern, in das sich Besucher eingetragen hatten. Dieses Buch ist für mich ein Zeugnis lebendiger Gastlichkeit und ein kostbares Dokument der Verbundenheit mit anderen Menschen. Es erzählt von einem Netzwerk an Kontakten, in das ich damals hineingeboren wurde. Viele Kontakte sind erloschen, manche bestehen weiter.
Leben bedeutet, anderen die Tür zu öffnen und selbst Gast zu sein. Genau genommen ist die erste Lebenserfahrung jene des Gastes: als Kind im Bauch der Mutter. Diese Urerfahrung, gut bei jemand anderem aufgenommen zu sein, tragen wir zeitlebens in uns.

Der Weg zum anderen. Im Advent fällt der Blick auch auf die beiden schwangeren Frauen Maria, die Mutter Jesu, und ihre Cousine Elisabeth, die Mutter des Täufers Johannes. Im Benediktinerstift Kremsmünster ist das Bild eines Malers aus dem 15. Jahrhundert erhalten, auf dem der Besuch Marias bei Elisabeth zu sehen ist (siehe Foto). Abgebildet sind nicht nur die beiden Frauen, sondern – wie auf einem frühen Ultraschallbild – auch die beiden ungeborenen Kinder im Bauch der Mütter. Schon in frühester Kindheit erleben wir ja Zuwendung und Freundschaft mit. Mag sein, dass das der Grund dafür ist, dass in der hebräischen Sprache das Wort für „innere Liebe“ (rachamím) mit dem Wort „Mutterschoß“ (rechém) eng verwandt ist.
Gerade der Advent bietet Gelegenheit, andere einzuladen oder zu besuchen. In weiten Teilen Österreichs ist der Brauch der Herbergssuche verbreitet, bei dem Nachbarn und Bekannte einander abwechselnd treffen, um miteinander zu beten, zu singen, aber auch um zu reden und miteinander einen gemütlichen Abend zu verbringen. Für viele Menschen ist der Advent die einzige Zeit im Jahr, in der sie Besuch erhalten! Und für manche bietet er die seltene Gelegenheit, wenigstens einmal andere zu besuchen. Besuchen und besucht werden ist heute keine Selbstverständlichkeit, da es den meisten an Zeit mangelt.

In sprachloser Zeit. Besuche brauchen Zeit und Vorbereitung, sowohl für Einladende als auch für Gäste. Umso mehr sind sie kostbare Begegnungen, bei denen es um anderes geht als nur um gemeinsames Essen, Trinken, Bilderanschauen oder Spazierengehen. Ist nicht in Wahrheit das zuhörende Gespräch das Geschenk jeder gelungenen Einladung? Unsere Zeit ist oft sprachlos geworden, obwohl so viel geredet wird. In wenigen Wochen feiern wir die Ankunft Gottes als Gast auf Erden. Wie steht es um meine Gastfreundschaft? Bin ich auf den Besuch vorbereitet?

Martin Kranzl-Kreinecker


Zum Beispiel: Ein Licht leuchtet in den Tag hinein


Dass der „Advent die stillste Zeit im Jahr“ ist, daran glaubt angesichts des hektischen Geschiebes in den Einkaufsstraßen und Konsumtempeln ohnedies niemand mehr. Aber auch wenn sie sich bewusst keinen Einkaufsstress macht, hat Elisabeth Rathgeb im Advent alle Hände voll zu tun. „In diesen Wochen ist in den kirchlichen Ämtern Hochbetrieb mit vielen Besprechungen und Terminen. Da ist es mir wichtig, in all der Geschäftigkeit eine private Zeit der Ruhe und Besinnung zu finden“, sagt die Leiterin des Seelsorgeamtes der Diözese Innsbruck.

Zum festen Adventritual seit Jahren gehört für die allein lebende Elisabeth Rathgeb die tägliche „Frühstücksbesinnung“. „Da zünde ich mir die Kerzen am Adventkranz an und lese aus der Zeitschrift ,Magnificat‘ die Laudes aus dem Stundengebet und den einen oder andern besinnlichen Text dazu. Diese Stunden liebe ich. Im Licht der Kerzen verliert die Dunkelheit vor den Fenstern das Bedrohliche, Abweisende. Das ist für mich ein starkes und wohltuendes Sinnbild für Gottes liebende Nähe, das in den ganzen Tag hineinwirkt.“ Wichtige Adventbegleiter sind für Rathgeb auch die wöchentlichen, schön gestalteten Roratemessen im Seelsorgeamt mit anschließendem Frühstück und ein oder zwei geistliche Konzerte. Aber auch das Maroniessen im Familienkreis gehört zu ihrem Advent.

Mag. Elisabeth Rathgeb
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