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Von Zeichen der Zuwendung

Der andere Adventkalender: Lauter Freude durch leise Geschenke
Ausgabe: 2005/51, Adventkalender, Glaube, Weihnachten, Geschenke, Windischer, Heiliger Abend
21.12.2005
Sind nicht die schönsten Geschenke jene, die einen völlig unerwartet erreichen? Löst nicht jener Brief mehr Freude aus, der kein Dank- oder Antwortschreiben ist? Weihnachten hat sich zum großen Schenk-Event des Jahres entwickelt, egal ob es kritischen Geistern passt oder nicht. Und eigentlich trifft das Schenken ja auch den Kern des Weihnachtsgeschehens, in dessen Mitte das göttliche Geschenk liegt: Gott schenkt sich den Menschen, indem er einer von ihnen wird. Kein Mensch könnte so etwas je verdienen! Aber göttliche Liebe kann nicht bei sich bleiben, sie öffnet sich für andere und teilt sich aus. Wenn die Nacht am dunkelsten ist, trifft uns unverdient der erste Lichtstrahl der Morgensonne.

Weitergeben. Am besten geht mit geschenkter Freude um, wer einen Teil davon weitergibt. Das wird wohl der tiefste Grund dafür sein, warum wir einander zu Weihnachten beschenken und einander (auch neben SMS und Internet) Karten und Briefe schreiben.
In Zeiten grenzenloser Kaufsucht und Schenkwut kann nicht oft genug betont werden, dass die Freude über ein Geschenk weder von dessen materiellem Wert noch von dessen Größe abhängt. Von Beginn des Advents an versorgt uns der Handel – unterstützt von Medien – mit Verkaufszahlen und vorläufigen Bilanzen. Nur eine kräftige Umsatzsteigerung bedeutet für Manager ein gelungenes Weihnachtsfest. Ganz zugedeckt von Paketen wird das Kind in der Krippe, kein Durchkommen für den Strahl der Morgensonne durch lauter Geschenkpapier.

Zeitgeschenke. Es soll hier nicht geklagt und gejammert werden. Niemand zwingt uns, mitzumachen. Es liegt an mir allein, feine Zwischentöne anzuschlagen und auf kleine Zeichen der Zuwendung zu setzen. Zeitgeschenke wirken vor allem zur Geschenkezeit Wunder. Vielleicht gibt es da jemanden, der mir irgendwann Gutes getan hat, für das ich dankbar bin? Es wäre gut, wenige Tage vor dem Heiligen Abend innezuhalten und zu fragen, wer übersehen und vergessen ist. Wer hat niemanden außer mir, von dem er beschenkt wird? Ich denke an Personen aus meinem Umfeld ebenso wie an jene, die auf Spenden und Zeichen der Solidarität angewiesen sind. Längst ist auch die Tugend des Spendens, in der Österreich sich gerne als „Weltmeister“ bezeichnet, zu einem beinharten Geschäft geworden. Der „Markt der offenen Herzen“ buhlt gerade zur Weihnachtszeit um offene Brieftaschen. Auch hier scheinen oft leise Einladungen sinnvoller als die lauten Riesenkampagnen.

Vergessen. Das Ereignis von Betlehem war äußerlich betrachtet recht unspektakulär, nicht einmal eine Randnotiz der Geschichte. Und doch feiern wir die Geburt Christi als das große Geschenk Gottes an uns Menschen, die er nicht vergessen hat. Wie könnten wir Menschen dann aufeinander vergessen?


Der Heilige Abend im Wald und daheim


Zum Beispiel

Seit Jahren gehen Veronika und Jussuf Windischer mit ihrer Familie und Freunden am Nachmittag des Heiligen Abends in den Wald. „Wir haben einige sehr schöne Plätze, wo wir miteinander Tee trinken, Würstel grillen und einfach versuchen, etwas zur Ruhe zu kommen“, erzählt Jussuf.
In der Dämmerung macht sich die Gruppe auf den Heimweg. „Zu Hause feiern wir dann seit etwa fünf Jahren gemeinsam mit moslemischen Freund/innen Weihnachten. Da werden gemeinsam Lieder gesungen, die Miriam-Sure aus dem Koran und das Verkündigungsevangelium vorgelesen. Von unseren vier erwachsenen Söhnen bringt jeder einen weihnachtlichen Text und Musik dazu mit. Für mich“, so Jussuf Windischer, „ist das immer die erste Weihnachtsüberraschung, was die doch recht unterschiedlichen jungen Männer ausgesucht haben. Uns ist eine religiöse Feier wichtig, in der zur Spache kommt, worum es zu Weihnachten wirklich geht.“

Zur „Bescherung“ gibt es seit einigen Jahren Schuhschachteln mit Symbolen drinnen, die Freude machen und nicht mehr als 15 Euro kosten sollen.
Die Mitternachtsmette feiert die Familie mit der Basisgemeinde Micha im Caritas-Integrationshaus, dem Arbeitsplatz von Yussuf. Am Vormittag des Heiligen Abends hat Jussuf Windischer heuer erstmals eine neue Aufgabe: als Gefängnisseelsorger besucht er die Insassen der Landeshaftanstalt.

Dr. Jussuf Windischer leitet das Caritas-Integrationshaus Innsbruck.

Artikel von Martin Kranzl-Greinecker
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