Der Frühling weckt gute Laune und spornt zum Philosophieren an. Die folgenden Beispiele sollen Sie anregen, sich ebenfalls vom Frühling zu Geistreichem inspirieren zu lassen.
„Das Schönste am Frühling ist, dass er kommt, wenn man ihn am nötigsten braucht“, weiß der Volksmund. Henry David Thoreau hat im 19. Jahrhundert gemeint: „Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.“ Und Wilhelm Busch drückte es sehr plastisch aus: „Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“ „Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen“, sagte John Milton (1608–1674). Vom österreichischen Lehrer Ernst Ferstl stammt der Satz: „Gefühle blühen. Es könnte Frühling werden mitten im Winter.“ Khalil Gibran meinte: „Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“ Noch deutlicher auf die Rolle des Winters weist der Schweizer Schriftsteller Gottfried Keller hin. „Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.“
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Schicken Sie Frühlings-Weisheiten, die auf „Ihrem Mist gewachsen sind“, bis 31. März 2006 an die KirchenZeitung – wir verlosen zwei Bücher: Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;E-Mail: office@kirchenzeitung.at
- Bei der Sudoku-Denk-Aufgabe in Nr. 9 (die vier biblischen Frauen heißen Rut = gelb, Lea = blau, Hulda = grün, Rahel = rot) haben Gisela Reitter, Linz, und Ursula Maidl, Hörsching, gewonnen.Bei der Denk-Aufgabe 10 (Frederick heißt die Maus, der Leo Lionni in einem Buch ein Denkmal setzte) haben wir Sr. Pauline Angermayr, Linz, und Helga Fellmayr, Laakirchen, als Gewinnerinnen gezogen.