Als Christine geboren, auf den Namen Christina getauft und von Familie und Freunden stets Christa gerufen, bereitete mir mein Name oft Unannehmlichkeiten. Ich trage ihn dennoch gerne, bedeutet doch Christina die Christin. Die „Sache Jesu“ hat mich schon immer begeistert. Es ist mein Sinnen und Trachten, seinen Geist in meinem Wirken spüren zu können. Dazu hat mir anscheinend die Heilige Christina ein hohes Maß an Standhaftigkeit überlassen. Deise starb um 287/307 in Bolsena/Italien, war Tochter heidnischer Eltern und wurde von einer Dienerin zum Christentum bekehrt. Für ihren beharrlich verteidigten Glauben ist sie qualvoll zu Tode gekommen.
Ich habe mich stets bemüht, in Familie, Beruf, Pfarre und Ehrenamt als Christin zu handeln. Mittlerweile in Pension versuche ich noch immer als Lektorin und Kommunionspenderin, als „Kinderliturgieoma“, Pilgerbegleiterin und auch in meinen SelbA-Trainingsgruppen den Geist Jesu mit „Herz und Hand“ weiterzutragen.