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Die Küstenseeschwalbe ist die Langstreckenspezialisten. Jedes Jahr legt sie den Weg von der nördlichen Arktis bis in die südliche Antarktis zurück – im Herbst umgekehrt. Fast 40.000 Kilometer. Das ist Zugvogel-Weltrekord.
Matthäus Fellinger
„Alle Vögel sind schon da“, wird man bald wieder singen können. Dass manche wegen der Vogelgrippe mit Sorgen den Zug der Vögel beobachten, soll über deren erstaunliche Leistungen nicht hinwegtäuschen. Die Blässgans zum Beispiel. Sie flattert während eines 6.000-Kilometer-Nonstopp-Fluges ununterbrochen mit den Flügeln. Vor dem Abflug hat sie sich genügend Energiereserven angefressen. Der Weißstorch hingegen ist der Energie-Weltmeister. Er lässt sich von den Aufwinden über Land treiben und nutzt die Thermik perfekt. 400 Kilomter fliegt er dabei täglich. Interessant der Zug der Sommerspatzen, die nun aus Afrika zurückkehren und jetzt den Winterspatzen das Futter streitig machen. Der Flugverkehr ist genau geregelt. Am höchsten reisen die Gänse – in 9.000 Metern Höhe. Kraniche begnügen sich mit auch noch stattlichen 3.000 Metern Flughöhe. Kleine Zugvögel fliegen nur gut 100 Meter über dem Boden. Selbst der nordamerikanische Steinschmätzer verbringt den Winter in Afrika. Südamerika hat er schlicht und einfach noch nicht entdeckt. Als das Eis nach der letzten Eiszeit schmolz, riss seine Verbindung zum alten Europa. Urlaub macht er aber wie eh und je in Afrika.
Unsere Rätsel-Frage: Über eine Vogelart wird oben etwas Unrichtiges behauptet: Welche ist es? (Lösung Seite 22).
- Einen Bio-Eierkorb aus Nr. 12 haben gewonnen: Christine Doppelbauer, Altschwendt, und Aloisia Huber, St. Veit.