Eggelsberg. Im Rahmen des Projekts „Inter-nEUro“ nahmen 15 Personen des Besuchsdienstes der Pfarre Gaspoltshofen sowie pflegende Angehörige an Fortbildungsveranstaltungen teil. „InternEUro“ ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt, in dem Oberösterreich und Niederbayern zusammenarbeiten. Durch theoretische Inputs und praktische Beispiele gewannen die Teilnehmer/innen mehr Verständnis und Sicherheit im Umgang mit kranken und älteren Menschen. Mehr als 50 Bewohner/innen des Bezirksalten- und Pflegeheimes Gaspoltshofen besuchten die Frauen des Besuchsdienstes im vergangenen Jahr.
Fest der „Göttlichen Barmherzigkeit“
Kopfing und Wels. Papst Johannes Paul II. hat im Jahr 2000 den „Weißen Sonntag“ zum „Sonntag der Barmherzigkeit“ erkärt. Er hat damit den Privatoffenbarungen der polnischen Nonne Faustyna Kowalska (1905 bis 1938), die als Botschafterin der Barmherzigkeit Gottes gilt, einen festen Platz in der Liturgie der Kirche gegeben. In der Pfarre Kopfing, in der sich Reliquien der heiligen Faustyna befinden, sind von 20. bis 23. April Schwestern aus dem Krakauer Kloster zu Gast, in dem die heilige Faustyna gelebt hat. Am 20. April halten die Schwestern um 20.15 Uhr einen Vortrag über die Botschaft der hl. Faustyna. Anschließend ist Möglichkeit zur Diskussion. Auch das Dekanatsfirmlingstreffen, zu dem schon mehr als 200 Firmlinge angemeldet sind, wird zu dem Thema der Barmherzigkeit gestaltet. Am Sonntag, dem 23. April 2006, wird um 14.30 Uhr Pfarrer MMag. Andreas Skoblicki das Barmherzigkeitsbild für die Pfarrkirche Kopfing weihen. Anschließend ist Barmherzigkeits-Stunde, Anbetung und Prozession. Zum Fest hat sich sogar eine Pilgergruppe aus der Diözese Osnabrück angesagt. In der Welser Herz-Jesu-Kirche (Nähe Krankenhaus) ist ebenfalls am 23. April um 15 Uhr ein Gottesgottesdienst zum Barmherzigkeitsfest, den Pfarrer P. Jaroslaw Blazynski SVD zelebrieren wird. (Beichtgelegenheit ab 14 Uhr)
Kinder machen das Kirchenjahr sichtbar
Ried im Traunkreis. Der Kinderliturgiekreis macht den Ablauf des Kirchenjahres für die Gottesdienstbesucher/innen anschaulich. Ein kreisförmiges Symbol steht gut sichtbar in der Kirche und „wächst“ mit der Kirchen-Jahreszeit.