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Ökumenische Sommerakademie 2016

Vor einer Abendmahlsgemeinschaft braucht es mehr Kirchengemeinschaft – meint Kurien-Kardinal Kurt Koch. Vor dem Reformationsjubiläum 2017 erwarten viele ein deutliches ökumenisches Zeichen.
Ausgabe: 2016/29
19.07.2016
- Matthäus Fellinger

Reform führt in die Mitte


Immer, wenn es in der Kirchengeschichte radikale Veränderungen gegeben hat, waren sie auf das Evangelium bezogen. Für Christinnen und Christen ist es auch heute eine Herausforderung, sich auf ihre Mitte zu besinnen – und diese Mitte ist Christus. Bischof Manfred Scheuer stellte dies an den Beginn der Ökumenischen Sommerakademie 2016, an der, von 13. bis 15. Juli, rund 400 Personen im Stift Kremsmünster teilnahmen. Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums ging es unter dem Titel „Es muss sich etwas ändern“ um Anstöße der Reformation.

Späte Folge


Am Anfang stand ein starker Reformwille – und Martin Luther war nicht der erste, der die Missstände der damaligen Kirche anprangerte. Er wollte die Kirche nicht spalten, sondern reformieren. Deutlich wurde in Kremsmünster: Dass es vor 500 Jahren zur Spaltung kam, kann man nicht Martin Luther als Schuld anlasten, es lag auch an der katholischen Kirche, die den Bann über Luther sprach. Der Linzer Theologe Franz Gruber sieht erst im Zweiten Vatikanischen Konzil das „viel zu späte Echo auf Einsichten, die auf die Reformationszeit und auf den Reformator Martin Luther zurückgehen“.
Freilich: Bereits im 16. Jahrhundert hatte die katholische Kirche im Konzil von Trient aus eigener Kraft einen Erneuerungsweg versucht. Er brachte vor allem eine bessere Ausbildung des Klerus. Wie der Historiker Klaus Unterburger (Regensburg) aufzeigte, lag in der schlechten Ausbildung des Klerus einer der Hauptgründe für die damalige Unzufriedenheit mit der Kirche. Der wohlhabende Klerus sicherte sich die Pfründe, und überließ die Seelsorgearbeit einem kaum ausgebildeten Klerus. „Nicht die Gebildeten, die Schlauen kamen in die kirchlichen Ämter.“
„Theologie soll helfen, dass die Menschen das Leben besser verstehen“, verweist die evangelische Theologin Athina Lexutt (Gießen) auf eine der Früchte der Reformation. Bildung wurde als hohes Gut gesehen.

Hohe Erwartungen


Noch spannender als der Blick in die Geschichte war für viele Akademieteilnehmer die Frage, wie es mit der Ökumene weitergehen kann. Dieser Frage stellten sich der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen  Kardinal Kurt Koch und der evangelische Bischof Michael Bünker als Generalsekretär der Evangelischen Kirchen Europas. Das Gedenken 2017 werde ein Erfolg, wenn eine weitere Annäherung zwischen evangelischer und katholischer Kirche gelinge. Zum Beginn des  Jubiläumsjahres haben die beiden Kirchen gemeinsam für 31. Oktober 2016 ins schwedische Lund eingeladen. Papst Franziskus wird kommen. Viele erwarten sich gerade dort ein solches „Zeichen“.

Drängende Anliegen


In Kremsmünster brachten Betroffene das Anliegen gemischt-konfessioneller Paare vor, dass erlaubt werden möge, bei der jeweils anderen Konfession kommunizieren zu dürfen. Kardinal Koch meinte zwar, die katholische Kirche würde evangelischen Christen und Christinnen die Kommunion nicht verweigern, er könne andererseits den katholischen Christ/innen nicht einfach erlauben, im evangelischen Abendmahl zu kommunizieren. Allerdings verwies er auf das persönliche Gewissen, in dem solche Fragen zu beantworten wären. „Wenn jemand der Überzeugung ist, Gutes zu tun, kann ich nicht von Sünde reden“, fügte er hinzu. Vielleicht gilt auch hier, was der Grazer Soziologe Manfred Prisching in Bezug auf die Politik meinte: „Reform braucht einen gemeinsamen Willen – und der ist schwierig zu bekommen.“ Bünker und Koch wollen den Erwartungsdruck nicht steigern. Vor einer Abendmahlsgemeinschaft braucht es für Koch zunächst mehr verbindliche Kirchengemeinschaft. „Wir brauchen ökumenische Beunruhigungspillen, nicht Beruhigungspillen“, meinte er. „Allzu selbstgenügsam haben wir die trennende Mauer der Vergangenheit aufrecht erhalten“, meinte Michael Bünker. Und: „Ökumene kann nicht nach vorne kommen ohne gemeinsame Buße und Bekehrung – und mit Bekehrung ist nicht die Bekehrung des Anderen gemeint“. 
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