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Ein Chinamissionar von heute schreibt an Franz Xaver

Zu den Jubiläen der ersten Jesuiten: Franz Xaver
Ausgabe: 2006/24, China, Chinamissionar, Franz Xaver, Jesuiten, Gutheinz, Faber, Taipeh
14.06.2006
Die Jesuiten feiern heuer das Jubiläum von drei Mitbrüdern aus den Anfängen des Ordens: den 450. Todestag des Gründers Ignatius von Loyola sowie die 500. Geburtstage von Franz Xaver und Peter Faber. Wir baten Jesuiten von heute, auf ihre „Ahnen“ zu schauen. Den Beginn macht P. Luis Gutheinz mit einem Brief an Franz Xaver.

P. LUIS GUTHEINZ (GU HAN SONG) SJ

Lieber Franz, als Dein Mitbruder aus dem Tannheimertal im Tiroler Außerfern, seit 1961 in Taiwan und China, im Land Deiner letzten Sehnsucht, möchte ich Dir heute ein wenig von dem erzählen, was Du mir bedeutest und wie ich Deinen Auftrag für mich verstehe.
Vor knapp 500 Jahren nahm Dir eine Erkältung auf der Insel Shangchuan, vor den Toren des damals verschlossenen Chinas, Dein junges Leben. Deine letzten Worte hauchten: „Jesus, Sohn Davids, erbarme Dich meiner.“ Dein Körper konnte mit dem Feuer Deines Herzens und den großen Weiten Deiner Gedanken nicht mehr Schritt halten.

Herausforderung China. Franz, ich darf Dich so nennen, obwohl Dich unsere Kirche als Heiligen verehrt: Seit meiner Gymnasialzeit steht Dein Bild vor mir; vielleicht hast Du meine Tränen der Sehnsucht gesehen, Dich nicht allein zu lassen auf Deinem Weg nach China. Damals zählte China höchstens 200 Millionen Menschen, heute leben mehr als 1,3 Milliarden Menschen im Reich der Mitte. Franz, der gleiche Wunsch verbindet uns als Söhne unseres Vaters Ignatius im Dienst der Kirche, die Frohbotschaft von Jesus Christus in den Lebensstrom des chinesischen Volkes wirksam einzubringen.
Du dachtest vielleicht, wie es später unser Mitbruder Matteo Ricci versuchte, an den Kaiserhof in Beijing zu gehen und über die höchste Spitze der chinesischen Gesellschaft die Botschaft von der alles überwältigenden Liebe Gottes unter das einfache Volk zu bringen. Der chinesische Kaiser ist längst abgetreten; im heutigen China walten andere Mächte, wie z. B. die totalitäre Kommunistische Partei, deren Ideologie allerdings schon seit Jahren praktisch tot ist, oder die modernen Medien, die Wirtschaftskonzerne, die Intelligentsia … Wir stehen vor China, das sich anschickt, politisch und ökonomisch eine Weltmacht zu werden.
Lieber Mitbruder Franz, wie Du damals allein auf der Insel Shangchuan auf den chinesischen Geschäftsmann wartetest, der Dich insgeheim nach China bringen sollte, aber nie kam, so fühle ich heute eine ähnliche Ohnmacht angesichts des Riesen China. Je länger je klarer sehen wir, dass wir nur in Zusammenarbeit mit Freunden verschiedenster Kompetenzen an den Lebensstrom des modernen China herankommen. Ein Blick auf die vielfachen Initiativen von christlicher Seite, die Botschaft unseres Glaubens einzubringen, zeigt die bedauerliche Tatsache, dass wir viel zu individualistisch unsere Projekte voranzubringen suchen. Franz, Du warst ein Pionier fast wie im Alleingang – aber Du hast immer wieder die Societas amoris (Gemeinschaft der Liebe) beschworen, d. h. Du wusstest um Dein Eingebundensein in eine vitale Gemeinschaft von Gleichgesinnten.

Neue Wege. Du weißt, China gilt als eine Priorität unseres Ordens, der Gesellschaft Jesu. Wir lasen mit innerer Bewegung Deinen Brief an die Universität in Paris als einen Aufruf, das Leben nicht im Kleinkram des innerkirchlichen Gezänkes zu vergeuden, sondern alle Energie an die große Sache Jesu Christi zu verschwenden. Ich spüre Deinen Aufruf heute in dem Sinn, dass wir Missionare die engen Grenzen von religiösen Orden und Kongregationen immer wieder hinterfragen müssen auf die gemeinsame große Sache Jesu Christi. Mit anderen Worten, wir kommen um Deinen Tod auf der Insel Shangchuan nicht herum: Wie das Weizenkorn nur Frucht bringen kann, wenn es aufbricht aus den harten Schalen, so können wir heute nur reiche Frucht bringen, wenn wir selbstlos und mutig die kleinkarierten Projektlein hintanstellen.

Gemeinsam. Franz, in Deiner Japan-Zeit versuchtest Du, von buddhistischen Meistern zu lernen. Dafür verdienst Du ein Bravissimo! In der heutigen Zeit sehen wir mit wachsender Klarheit, dass alle Religionen zusammenarbeiten müssen im Bemühen, der Menschheit heute und morgen tragende und allen einsichtige Werte zu vermitteln. Das gilt auch besonders für China.
Lieber Franz, bitte, lege ein gutes Wort der Fürsprache beim Herrn für uns ein, dass wir heute die ungeheure Herausforderung China mit Mut und Weisheit annehmen und gemeinsam Wege finden, die Frohbotschaft von Jesus Christus anziehend zu verkünden.

P. Luis Gutheinz (Gu han song shenfu) ist Professor an der katholischen Fu Jen-Universität in Taipeh (Taiwan). Der Tiroler war mehrfach mit Vorträgen in Festlandchina.


Stichwort


Franz Xaver wird am 7. April 1506 auf Schloss Xavier (heute Javier bei Pamplona) geboren. In Paris lernt er Ignatius von Loyola kennen und schließt sich 1533 nach „Geistlichen Übungen“ (Exerzitien) seinem Kreis an, aus dem der Jesuitenorden hervorgeht. 1541 macht er sich auf Ersuchen des portugiesischen Königs nach Indien auf. 1542 landet er auf Goa und arbeitet dort drei Jahre mit großem Erfolg. Dann zieht er auf die Molukken (Indonesien) weiter. 1549 trifft er in Japan ein. 1552 stirbt er auf der Insel Shangchuan, von wo er nach China einreisen wollte. Er ist in Goa begraben.
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