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Ein Besuch bei Mirjam im Haus des Kleophas

Neue Reihe: Das Leben zur Zeit Jesu (2) – Das Wohnen
Ausgabe: 2006/28, Fleckenstein, Leben zur Zeit Jesu, Mirjam, Emmaus, Wohnen, Glaube und Leben
13.07.2006
Wie sah ein Wohnhaus zur Zeit Jesu aus? Lassen wir es uns von Mirjam, der Frau des Kleophas, erklären. In ihrem Haus dürfte Jesus wiederholt zu Gast gewesen sein.

KARL-HEINZ FLECKENSTEIN

Mirjam, man sagt, das Reich der biblischen Frau waren ihre vier Wände. Wie sieht euer Haus in Emmaus damals aus?
Mirjam: Die Wände sind aus unbehauenen Steinen und Lehmziegeln. Das Dach besteht aus Balken, die mit einer dicken Lehmschicht bedeckt sind. Im Sommer schläft häufig die Familie dort oben oder ich nutze den Platz zum Trocknen von Trauben, Feigen und Flachs.

Wie steht es mit der Möbeleinrichtung?
Diese spiegelt den jeweiligen Wohlstand einer Familie wider. Wir als Durchschnittsfamilie besitzen ein Bett, das aus einer Schilfrohrmatte besteht, einen Tisch, einige Stühle und einen Leuchter. In der kalten Jahreszeit koche ich drinnen, um das Haus warm zu halten. Wenn es draußen stürmt, fülle ich ein Ton- oder Bronzebecken mit glühender Holzkohle. Diese Ausstattung hat sich über Jahrhunderte hinweg kaum geändert (1 Kön 17, 3).

Könntest du uns nicht einmal durch dein Haus führen?
Ja gerne. Wenn wir durch die Tür gehen, siehst du das Innere des Hauses. Es ist in zwei Bereiche unterteilt: Unten eine Grotte, die als Stall für das Kleinvieh, aber auch für das Reit- und Lasttier, den Esel, dient.
Wenn wir die paar Stufen hinaufsteigen, kommen wir ins Obergemach. Es besteht aus einem einzigen Raum. Küche und Schlafzimmer für die Familie zugleich. Während des Tages werden die Matten in dem Bett-Kasten gestapelt. Darauf steht die Lampe für die Nacht.
Darauf nimmt Jesus Bezug, wenn er sagt: „Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett?“ (Mk 4, 21). Na siehst du, das würde doch niemand machen, ohne zu riskieren, dass er fällt. Des Nachts breiten wir nämlich die Matten auf dem Fußboden aus. Die ganze Familie, Vater, Mutter und die Kinder, schläft wie die Heringe nebeneinander. Und da kommt in einem der Gleichnisse Jesu um Mitternacht ein Freund und klopft nervös an die Tür. Er bittet um drei Brote, weil unerwartet ein Gast eingetroffen ist. (Lk 11, 5–8) Ist doch klar, dass der Vater nicht aufstehen will, weil er dadurch die Kinder wecken könnte.

Das kann ich gut verstehen, vor allem wenn die Kinder noch klein sind …
Genau. Schließlich erhebt sich der Hausvater doch und erfüllt die Bitte des zudringlichen Freundes. Aber gehen wir weiter. Da an den Wänden siehst du die für den Alltag notwendigen Dinge und Geräte. Ein hölzerner Pflug erinnert an ein anderes Wort der Schrift: „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes“ (Lk 9, 62). Die Felder hier sind steinig. Wer da beim Pflügen zurückschaut, dessen Pflug könnte bald zerbrechen.

Warum habt Ihr hier eine Doppelwand eingebaut?
Diese bildete die sogenannte Scheune. Darin befinden sich Getreide-Sorten aller Art. Wie du siehst, erhebt sich die Wand etwa einen halben Meter vom Fußboden. Dort sind unten Löcher angebracht und mit konisch zugeschlagenen Steinen verstopft. Benötigte ich beispielsweise Gerste, um Mehl mit der Handmühle zu malen, dann löse ich den entsprechenden Stein und die Körner rieseln heraus. Diese Art von „Scheune“ meint das Evangelium, wenn es von dem reichen Mann spricht. Er hatte eine gute Ernte und überlegte bei sich: „Ich werde meine Scheune abreißen und eine größere bauen.“ Der Mann hätte also nichts anderes getan, als diese Doppelwand zu verbreitern. Doch er kommt nicht mehr dazu, sein Leben ist vorbei (Lk 12, 18).

Bildete dieses Loch oben im Flachdach eine Art „Ventilator“?
Richtig. Während der Regenperiode wird das Loch mit passenden Steinen verschlossen. Durch solch eine Öffnung wurde übrigens der Gelähmte in Kafarnaum im Hause des Petrus zu Füßen Jesu herabgelassen. Da sie den Kranken „wegen der vielen Leute nicht zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, und ließen den Gelähmten auf einer Tragbahre herab.“(Mk 2, 1–12).


Dr. Karl-Heinz Fleckenstein< ist Bibelwissenschafter und biblischer Archäologe. Er lebt seit 25 Jahren in Israel, seine Gattin Louisa stammt aus Betlehem.


Stichwort


Die Einkerbung in der Türschwelle diente nicht nur dem Luftzug, sondern auch der Verständigung bei Nacht. Schon im Hohelied der Liebe sagt die Braut: „Mein Geliebter steckte seine Hand durch die Luke; da bebte mein Herz ihm entgegen. Ich stand auf, dem Geliebten zu öffnen. Da tropften meine Hände von Myrrhe am Griff des Riegels. Ich öffnete, doch der Geliebte war weg. Mir stockte der Atem.“ (HL 5, 4–6)
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