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Die Kochtöpfe der Martha

Das Leben zur Zeit Jesu (3) – Das Essen
Ausgabe: 2006/29, Martha, Leben zur Zeit Jesu, Lazarus, Bethanien, Jesus, Brot, Fleckenstein,
19.07.2006
Die Zubereitung der täglichen Mahlzeiten war zur Zeit Jesu eine aufwändige Angelegenheit. Martha, die Schwester des Lazarus, lässt uns in ihre Kochtöpfe blicken. Sie hatte einst Jesus versorgt, als er müde von der langen Reise bei seinen Freunden in Bethanien eingekehrt war.

KARL-HEINZ FLECKENSTEIN

Martha, wie beginnt dein Tagwerk?
Noch bevor der Tag anbricht, bin ich schon auf den Beinen. Ich setze mich an die Handmühle, um Mehl für das Brot zu machen. Als Getreide verwenden wir hauptsächlich Gerste oder Weizen, manchmal auch Emmer, eine Weizenart von geringer Qualität.

Du bäckst also täglich frisches Brot?
Natürlich! Das frisch gemahlene Mehl gebe ich dazu in eine flache Holzschüssel, vermische es mit Wasser, Salz und ein wenig Sauerteig, den ich vom gestrigen Tag übrig gelassen habe. Mit beiden Händen knete ich den Teig gründlich durch, wie es die Frau im Gleichnis vom Sauerteig tut (Mt 13, 33). Dann lasse ich das Ganze für ein paar Stunden ruhen. Wenn der Teig schön aufgegangen ist, forme ich daraus runde Fladen und setze sie auf eine geflochtene Strohmatte. Sobald alles bereit ist, klatsche ich die Brote an die Innenwände des einfachen Rundofens neben dem Haus. Angeheizt habe ich diesen krugförmigen Backofen mit Holz, Sträuchern, Stroh, getrocknetem Schafmist oder dürrem Unkraut (Mt 6, 30).
Nach dem Brotbacken bereite ich draußen auf einer Strohmatte den Schafs- und Ziegenkäse zu. Dabei behalte ich auch die Kinder und die Tiere im Auge, die sich in der Nähe des Hauses aufhalten.

Wie hast du denn die Mahlzeit für Jesus zubereitet, als er euch spontan mit seinem Besuch überraschte?
Nun, ich habe sofort die Ärmel hochgekrempelt und bin in die Küche gestürzt. Ich wollte ja ein richtiges Festmahl auf den Tisch bringen. Fast hätte mir mein Übereifer noch Schelte eingebracht, als ich Jesus aufforderte, meiner Schwester Maria etwas „Beine zu machen“ (Lk 10, 38–42). Zu einem solchen festlichen Mahl damals gehörte natürlich auch Lamm- oder Ziegenfleisch. Dazu tranken wir einen Schluck Wein aus Tierschläuchen.
Fleisch und Gemüse koche oder gare ich in einem großen Eisentopf. Um das Ganze schmackhaft zu machen, gebe ich Salz, Knoblauch, Pfefferminz, Dill, Koriander, Ysop oder Senfkörner hinzu. Dabei ist das Salz das wichtigste Gewürz für eine Mahlzeit (Hiob 6, 6). Die Wendung „Bund des Salzes“ oder „Jemandes Salz essen“ bezeichnet Solidarität und ein gutes Einvernehmen (Esr 4, 14).
Gesüßt werden die Speisen mit wildem Honig oder mit Sirup, den wir Frauen durch Kochen von Datteln und Trauben gewinnen.
Als Beilage reiche ich Bohnen, Linsen, Gemüse, dazu Feigen, Trauben, Oliven, Milch, Käse und Butter. So einem unerwarteten Gast wie Jesus biete ich auch Quark und Dickmilch an (Gen 18, 6–8). Bei besonderen Anlässen gibt es auch einen Kuchen aus Olivenöl und Mehl.
Normalerweise beginnt der Hausvater die Mahlzeit mit einem Lobpreis an den Schöpfer. Diese Rolle übernimmt gewöhnlich mein Bruder Lazarus. Aber wenn Jesus anwesend war, dann brach er zunächst in stillschweigender Übereinkunft das Brot und reichte jedem der Familienmitglieder ein Stück davon als Zeichen unserer Verbundenheit untereinander.

Wie sieht es in deiner Küche aus?
Die täglichen Haushaltsutensilien liegen auf einem Holzregal und auf einer Steinbank oder einfach auf dem Boden. In den Nischen stehen die Öl- und Mehlkrüge, zum Lagern der Wintervorräte verwende ich große Gefäße.
Im Boden ist eine steinerne Reibschale eingelassen, auf der ich die verschiedenen Nahrungsmittel mit einem Stößel zerkleinern kann, bevor ich sie zubereite.
Getrocknete Feigen, Trauben, Granatäpfel, Nüsse und Mandelkerne bilden meine eiserne Reserve. Geröstete Körner nehmen wir als Proviant für unterwegs oder auf das Feld mit, wie sie auch Boaz und seine Männer in der Mittagspause bei der Getreideernte verzehrten und davon Ruth zu essen gaben (Ruth 2, 14).
Gemüse, Früchte, Getreide und Olivenöl zählen zu den Hauptnahrungsmitteln (Hos 2, 10). Einen Teil der Oliven konserviere ich in Salzwasser. Eine pikante Beilage zum Brot.

Stimmt es, dass das gewöhnliche Mahl in der „biblischen“ Familie abends eingenommen wird?
Genau, so erleben wir das Nachtessen gleichzeitig als eine Zeit der Entspannung nach einem langen, harten Tagwerk. Jeder wäscht sich vor dem Essen die Hände, da alle aus einem Topf essen und als Besteck die Finger benutzen (Mk 7, 2ff).
Die Familie sitzt auf der Erde um eine große Holzschüssel mit den dampfenden Speisen. Als das gewöhnliche Werktagsgericht gilt ein Linsenbrei mit Brot, für den Essau sein Erstgeburtsrecht eingetauscht hatte (Gen 25,29–34). Um den Durst meiner Familie zu löschen, reiche ich sauer gewordenen Wein mit Wasser verdünnt, wie ihn auch die Feldarbeiter des Boaz getrunken hatten (Ruth 2, 14).
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