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Der Weg zu armen Menschen

Karate-Weltmeisterin stärkte auf Einladung der Caritas afrikanische Waisen-Mädchen
Ausgabe: 2006/31, Caritas, Augustsammlung, Afrika, Ursula, Inzinger, Karate, Weltmeisterin
07.08.2006
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Vor vier Jahren hat sie bei Pater Sporschill in Rumänien mit Straßenkindern Karate trainiert. Nun war sie mit der Auslandshilfe der Caritas Oberösterreich in Kinshasa, Kongo. 50 Mädchen zeigte die Karateweltmeisterin Mag. Ursula Inzinger die ersten Schritte auf dem Karate-Weg.

Karate heißt eigentlich Karate-do. „Do“ bedeutet Weg, zum Ziel unterwegs sein. Das gilt auch für andere asiatische Kampfsportarten wie Judo, Taekwondo oder Aikido. „Karate ist eine Kampfkunst“, erklärt Ursula Inzinger, die mehrmals Sportlerin des Jahres war. Es ist nicht nur Sport und Technik, sondern auch Persönlichkeits-Bildung. „Karate geht tief!“

Sechs Tage Kongo. Tief ging bei der Karate-Sportlerin auch der Einsatz Anfang Juni 2006 in der Demokratischen Republik Kongo. Die Armut, die Lebensfreude und der Stolz der Kinder haben sie beeindruckt. Die Begegnungen in Kinshasa verliefen anders als jene in Rumänien. Die rumänischen Straßenkinder waren aufgeweckt. Wollte man welche fotografieren, „hüpften gleich zehn weitere ins Bild“. Die Kinder im Waisenhaus Mazarello von Sr. Hildegard Litzlhammer waren dagegen immer ein bisschen ernst.

Autorität anerkennen. Das Training beeinflusste die Entwicklung der rumänischen Straßenkinder sehr positiv. Sie haben kennen gelernt, was Autorität heißt, eine Autorität, die sie anerkennen, der sie nachgehen können. Damals schon ist Inzinger die Idee gekommen, auch einmal afrikanischen Kindern Zeit zu schenken. Es macht ihr Freude, mit Kindern vom Rand ehrenamtlich zu arbeiten. Sie hat dies mehreren Hilfsorganisationen angeboten und die Auslandshilfe der Caritas Oberösterreich hat rasch zugegriffen.

Konzentration und Selbstwert. Karate-do hat im Zen-Buddhismus seinen spirituellen Hintergrund. Man könnte es als „Meditation in Bewegung“ beschreiben. Es vermittelt Respekt vor den Trainern und Trainingspartnern, regt an, sich anzustrengen, immer besser zu werden. Nicht der Wettkampf steht im Vordergrund, sondern das Einüben. Selbstwertgefühl, Konzentrationsvermögen, Disziplin und motorische Entwicklung werden gefördert. Do, der Weg, gelingt umso besser, je mehr man dem Trainer, dem Meister vertraut, der vorausgeht.

Caritas-do. Die Kinder im Waisenhaus Mazarello haben wie die rumänischen Straßenkinder wenig Selbstwert. Wenn sie auf dem Weg bleiben, werden sie Selbstbewusstsein aufbauen. „Das Karate-Training macht ihnen Spaß und sie merken gar nicht, wie viel sie sonst noch mitbekommen“, erklärt Inzinger. Groß war die Freude der Kinder, als sie am Ende des Aufenthaltes mit gestärktem Selbstbewusstsein den Schwestern vorführen konnten, was sie gelernt haben. Wenn Karate eigentlich Karate-do heißt, müsste Caritas Caritas-do heißen. Denn auch Caritas ist ein Weg. Der Weg hin zu den Armen. Daran erinnert die Augustsammlung (siehe unten).



Zur Sache


Augustsammlung

Bei der Augustsammlung – siehe auch den Bericht auf der Panorama-Seite – bittet die Caritas um Spenden für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Die Augustsammlung dient einerseits der Nothilfe – bei Katastrophen und Kriegen versorgt die Caritas Menschen mit Essen, Unterkünften, Kleidung. – Andererseits hilft sie mit langfristigen Projekten, dass die Menschen die benötigte Nahrung erwirtschaften können und so Hungersnöte eingedämmt werden.Alle fünf Sekunden stirbt auf dieser Welt ein Kind an Hunger. Das sind 6,5 Millionen Mädchen und Buben pro Jahr, was etwa 80 Prozent der Gesamtbevölkerung Österreichs entspricht. Alleine in Ostafrika haben die anhaltenden Dürren rund elf Millionen Menschen ihrer Lebensgrundlage beraubt. Im Kongo etwa ist jedes dritte Kind untergewichtig; sauberes Trinkwasser hat die Hälfte der Bevölkerung nicht.

852 Millionen Menschen sind nach Schätzungen der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, chronisch unterernährt. Jährlich verhungern zehn Millionen Menschen – das sind mehr Tote als durch Tuberkulose, Malaria und Aids zusammen.
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