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Die geraubte Eucharistie

Der Brasilienmissionar P. José Hehenberger spricht mit der KiZ über das, was ihn aufwühlt: die olympischen Spiel in Rio de Janeiro, den Kapitalismus, das Elend der Straßenkinder und die Eucharistie, die dem Volk geraubt wurde.
Ausgabe: 2016/32, Olymische Spiele, Straßenkinder, Rio de Janeiro, Brasilien, Elend,
09.08.2016
- Josef Wallner
Brasilien ist seit Wochen in den Medien allgegenwärtig. Die olympischen Spiele bieten Gesprächsstoff ohne Ende, für P. José Hehenberger vor allem Anlass zur Kritik. Wenn es um dieses Mega-Sportereignis geht, ändert sich schlagartig das freundliche Gesicht des Ordensmanns: „Die olympischen Spiele sind ein großes Programm des Kapitalismus. Brasilien musste sich für den Bau der Sportstätten arg verschulden. Das hält uns wiederum nur in der Abhängigkeit.“ Er bestreitet nicht, dass das Volk Freude an dem Spektakel hat, ja sogar begeistert ist, aber das Geld, das für die Ausrichtung der Spiele aufgewendet werden musste, geht bei der Armutsbekämpfung ab. „Wir müssen wegkommen vom Kapitalismus. Das ist ein Wirtschaftssystem, das tötet.“

Die Sozialprogramme weiterführen


Dass Dilma Rouseff, Brasiliens Präsidentin von der Arbeiterpartei, unter fadenscheinigen Gründen vorübergehend ihres Amtes enthoben wurde, hat für ihn ebenfalls mit dem Kapitalismus zu tun. Die Präsidentin hat mit ihren Sozialprogrammen die Interessen der Großgrundbesitzer im eigenen Land und der Konzerne besonders in den USA gestört. Die US-amerikanische Botschafterin dürfte bei der Absetzung von Rouseff ganz kräftig die Hände mit im Spiel gehabt haben, so P. José.

Leben im Monatsrhythmus


Den Armen gilt während der vier Jahrzehnte, in denen er in Brasilien lebt, sein Einsatz – auch den geistlich Armen. Seit er nicht mehr Abt des von Schlierbach gegründeten Klosters Jequitiba ist, widmet er sich wieder verstärkt der Pfarrseelsorge. Für seine unterschiedlichen Aufgaben hat sich ein Monatsrhythmus herauskristallisiert. Nach einigen Tagen im Kloster fährt er für eine Woche in die Pfarre Varzea do Poco. Sie wird von Salvatorianer-Schwestern geleitet und besteht aus vierzehn kleineren Gemeinden. P. José ist dort für die priesterlichen Dienste zuständig. Er bemüht sich innerhalb einer Woche in jeder Gemeinde Eucharistie zu feiern und die Sakramente zu spenden. Er macht das sehr gerne, wie er betont, aber er spürt, dass eine große Reform ansteht. Nach dem Bibelgespräch und dem Gebet, zu dem sich die kleinen Gemeinden regelmäßig treffen, müsste seiner Überzeugung nach unbedingt die Eucharistiefeier kommen – nicht nur einmal im Monat, wenn er da ist: „Wir müssen dem Volk die Eucharistie zurückgeben. Wir haben sie dem Volk geraubt. Das Jahr der Barmherzigkeit wäre der ideale Anlass.“ Die Kirche sollte Mitglieder der kleinen Gemeinden zur Feier der Eucharistie einsetzen, fordert er. Denn den Zusammenkünften mit Bibel und Gebet fehlt etwas: die Feier Jesu Christi, der als der Auferstandene treibende Kraft und Freude ist. Diese treibende Kraft der Eucharistie in den vielen kleinen Gemeinden geht der ganzen Kirche ab, so P. José.

Bei den Straßenkindern


Nach der Woche in der Pfarre geht es weiter zu seinen Projekten in Jacobina: ins Kurhaus, zur Aufbauschule und zu den drei Häusern für Straßenkinder. Die verwahrlosten Kinder und Jugendlichen liegen ihm besonders am Herzen, an die 240 finden bei ihm untertags eine Bleibe.

Das beste Leben


Wiederum eine Woche später setzt sich der 76-Jährige in einen Autobus und fährt fast 1200 Kilometer nach Damianopolis. Von drei Uhr Nachmittag bis nächsten Tag am Abend ist er unterwegs, als Senior kostenlos, wie er schmunzelnd erzählt. Dort trifft er sich mit Zuvencio, einem langjährigen Mitstreiter für die Landlosen. Gemeinsam haben sie eine Missionsgruppe gegründet. Jeweils ein Mitglied der Gruppe begleitet ihn in ein abgelegenes Haus, wo sie meditieren, beten und rund um das Haus arbeiten. Kaum vorzustellen, dass ein Mann in seinem Alter ohne Strom und Fließwasser lebt. „Zweihundert Meter von der Hütte entfernt fließt doch ein Fluss. Da gehen wir jeden Tag baden“, erzählt er: „Das ist das beste Leben, das ich bisher gehabt habe.“ Bis er hundert Jahre alt ist, möchte er diesen Rhythmus beibehalten, aber doch Schritt für Schritt die Aktivitäten abbauen und dem Gebet in der Einsamkeit mehr Raum geben. Daneben verblasst jede olympische Goldmedaille.

Helfen


Seine Projekte lässt er aber nicht allein. Er bittet vor allem für die Straßenkinder um Hilfe: www.menschen-mit-zukunft.at
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