Am Tag des hl. Martin wurden im Mittelalter die Naturalabgaben der abhängigen Bauern an ihre Grundherren fällig. Das Martinigans-Essen hat hierin seine Wurzeln.
Ein altes Geflügel-Rezept gibt über frühere Gaumenfreuden Auskunft: „Man schneid das abgebratene Geflügel oder Gebratenes es sey zahm oder wild, in Stücklein zusammen, thut es in ein Geschirr, Semmelmehl daran gethan, ein baar Lorbeerblätter, Citronenbützele, Salz, ein wenig Pfeffer, Negelein, fein gehackte Zwiebel oder Scharlotten, ein Zählein Knoblauch, wie auch etwas Eßig und Wein nach Gutdünken auch Fleischbrüh daran gethan, und so miteinander kochen lassen daß eine dicklichte Sose gibt.“
Wir laden ein: Unter allen, die uns bis Freitag, 1. Dezember, ihr Ganserl-Rezept schicken, verlosen wir eine Weihnachtsgans:
- Zum DENK MAL in Nr. 43 haben wir Wolfgang Fischer, Schlägl; Wolfgang Pressl, St. Florian und Mag. Gerhard Größwang, Bad Ischl als Gewinner von gezogen. Herzlichen Glückwunsch! (Das Wort „Jamboree“bedeutet laut Duden Pfadfindertreffen, Zusammenkunft. Die Pfadfinder selbst erklären, dass Jamboree aus der Indianersprache stammt und wörtlich übersetzt „friedliches Treffen aller Stämme“ bedeutet. Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinder, hat 1920 zum ersten Jamboree eingeladen; seither findet es im Vierjahres-Rhythmus statt. 2007 ist das 21. Jamboree.)