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Schritte in der Nachfolge Jesu

„unicum:mensch“ – Ein Verein verbindet Wissenschaft und soziale Praxis
Ausgabe: 2006/46, Bücher, Sedmak, Wissenschaft, Theologie, Universität, Frauenarmut, edition:menschlichkeit, Schwache, christliches Leben
15.11.2006
- Univ.Prof. Dr. Clemens Sedmak
Der „Elfenbeinturm“ der Wissenschaft ist Clemens Sedmak zu eng. Er bemüht sich um den Brückenschlag zwischen Universität und humanitärer Praxis. Als Christ und Theologe sieht er sich darin in der Nachfolge Jesu.

Die Universität macht Bücher – aber es können ja auch schön gemachte Bücher zu wichtigen Themen sein, deren Verkauf einem konkreten Projekt zugute kommt. Das war die Idee zu einer „edition:menschlichkeit“. Diese Buchreihe wird in Zusammenarbeit mit Menschen, die aus dem ersten Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, angefertigt. Bisher sind fünf Bände erschienen – zur Tsunamikatastrophe, zu Frauenarmut in Österreich, zu Bildung in Indien, zu Aids in Afrika und zu Arbeitslosigkeit und Arbeit. In jedem Buch kommen auch Betroffene zu Wort. Im Grunde ist das sehr einfach und ein kleiner Versuch, einen Schritt in der Nachfolge Jesu zu gehen.

Kluft zwischen Reden und Tun. Wenn man längere Zeit an einer Universität arbeitet und sieht, dass es nicht leicht ist, inmitten des ausgeprägten Wettkampfdenkens ein christliches Leben zu führen, wundert man sich eigentlich nicht, dass Jesus keine theologischen Bücher geschrieben hat. Aber er hat sich doch jedenfalls in Diskussionen engagiert, auch mit den Schriftgelehrten seiner Zeit und auch an den akademischen Stätten seiner Zeit – und er hat in seinen Gleichnissen den gesunden Menschenverstand, Vernunft und Scharfsinn hoch geachtet. Die wichtigste Botschaft Jesu in Bezug auf die Schriftgelehrten war seine Mahnung, zwischen Rede und Tun keine Kluft aufkommen zu lassen. Diese Kluft ist durchaus vorhanden; es ist ein Leichtes, Bücher über den Welthunger zu schreiben, dabei gegen Cholesterinwerte zu kämpfen und sich Spendenaufrufen zu verweigern; es ist gar nicht schwer, von einer „Option für die Armen“ zu reden und dann für Vorträge unverschämte Honorare zu verlangen. Schließlich verhungern Menschen, während wir über Feinheiten der Textauslegung nachdenken.

Eine Brücke schlagen. Auf diesem Hintergrund eines Ringens um Glaubwürdigkeit und eine ernsthafte Brücke zwischen dem Nachdenken und dem Handeln ist der Verein „unicum:mensch“ entstanden. An den Universitäten wird über wichtige Dinge nachgedacht, und diese Forschung ist wichtig für die Gestaltung der Praxis. Umgekehrt wird viel Gutes in Projekten und Organisationen, Vereinen und Pfarren getan, Flohmärkte und Benefizveranstaltungen, Wärmestuben und Bildungsprojekte – und dieses Tun bedarf auch der Reflexion und der Begleitung.
„unicum:mensch“ ist an der Uni Salzburg entstanden. Der Verein will Brücken schlagen zwischen Universität und humanitärer Praxis. Wir bieten Seminare zu Armutsforschung und Armutsbekämpfung an, wo immer auch Betroffene zu Wort kommen. Wir veranstalten Workshops mit humanitären Organisationen, wir arbeiten an der Entwicklung von Pilotprojekten, wir geben die edition:menschlichkeit heraus und engagieren uns beim Aufbau eines Armutsforschungszentrums in Tirol gemeinsam mit der Diözese Innsbruck, dem „Haus der Begegnung“ und der Caritas.


Stichwort


Mit Blick auf die Schwachen

Vor zwei Jahren hat der Philosoph und Theologe Clemens Sedmak (35) mit gleichgesinnten Frauen und Männern an der Universität Salzburg den Verein „unicum:mensch“ gegründet. „Die Wissenschaft braucht die Befruchtung aus der Auseinandersetzung mit der Praxis und die Praxis kann aus der wissenschaftlichen Begleitung gewinnen“, sagt Sedmak. Dabei geht es ihm nicht um irgendein kirchliches oder gesellschaftliches Praxisfeld, sondern um den Blick auf die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft. „Denn“, so Sedmak, „das ethische Niveau einer Gesellschaft zeigt sich am Umgang mit den Schwächsten“. Sedmak ist es daher auch ein Anliegen, dass in seinen Projekten Benachteiligte nicht nur „Objekte“ der Forschung und Praxis sind, sondern beteiligte Subjekte.

„unicum:mensch“ ist maßgeblich am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg beteiligt. In Zusammenarbeit mit Universitäten und sozialen Vereinen organisiert der Verein Bildungsveranstaltungen zu humanitären Themen. Aus dieser Arbeit hat sich auch der enge Kontakt zum „Haus der Begegnung“ in Innsbruck ergeben, aus dem das Projekt eines Tiroler Armutsforschungszentrums entstanden ist. Zurzeit arbeitet diese Initiative an einem „Kulturpass“ für Bedürftige. „unicum:mensch“ hat neben Salzburg und Tirol auch Unterstützer in Wien und Oberösterreich. „Nachfolge Jesu ist der Weg der kleinen Schritte“, sagt Sedmak.

- Infos: www.unicummensch.org

Univ.Prof. Dr. Clemens Sedmak lehrt Philosophie und Religionswissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. Er wurde in Bad Ischl geboren und hat an der Universität Innsbruck Theologie und Philosophie studiert.
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