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Ein Stück Österreich in Jerusalem

Vor 160 Jahren wurde der Grundstein für das Österreichische Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem gelegt.
Ausgabe: 2016/34, Jerusalem, österreichisches Hospiz,
23.08.2016
- Heinz Niederleitner
Eine Konferenz Anfang September bildet die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum des Pilgerhauses. Gleichzeitig wird das Hospiz für die Zukunft bereitgemacht, wie Rektor Markus Stephan Bugnyar im Gespräch berichtet. 160 Jahre nach der Grundsteinlegung und nach einer sehr wechselvollen Geschichte: Wie geht es dem Hospiz heute?
Rektor Bugnyar: Wir wollen das Jubiläum nutzen, um auf das Hospiz, die Lage im Heiligen Land und jene der Christen hier aufmerksam zu machen. Die Pilgerzahlen steigen nach dem letzten Einbruch beim Gaza-Krieg vor zwei Jahren wieder – aber nur sehr langsam. Wir sind weit von den Pilgerzahlen von vor zwei Jahren entfernt.
Wie nehmen Sie die Lage aktuell wahr?
Es ist sehr ruhig. Man muss sagen, dass die Messerangriffe, die es gab, nicht Touristen und Pilgern gegolten haben. Natürlich verstehe ich, dass man nicht gerne wohin fährt, wo so etwas vorkommt. Aber in den letzten
Monaten gab es keine Anschläge mehr.
Die Tätigkeit des Hospizes beschränkt sich nicht nur auf den Gästebetrieb. Es sind auch eine kulturelle Einrichtung ...
Das gehörte schon zum Gründungsauftrag. Wir sind zum Beispiel ein kultureller Anknüpfungspunkt für Menschen mit familiä­ren Wurzeln in Österreich. Daraus hat sich eine interkulturelle Schiene entwickelt: Man kann nicht in der Altstadt von Jerusalem leben, ohne zu bemerken, dass man hier nicht alleine ist. Deshalb arbeiten wir mit Israelis, Palästinensern und Österreichern bei Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Buchpräsentationen etc. zusammen. Nur ist uns wichtig, nicht ein weiterer Kulturveranstalter in der Stadt zu sein. Und es kann auch nicht Aufgabe der Kirche sein, hier einfach nur einen „Hotelbetrieb“ zu haben.
Was meinen Sie damit?
Wir versuchen, mehr soziale Verantwortung wahrzunehmen. So bieten wir mit Künstlern musikalischen Unterricht für Kinder aus sozial schwächeren Familien an – egal ob das muslimische, christliche oder jüdische Kinder sind. Wir haben auch die Zahl unserer lokalen Mitarbeiter stark erhöht und können daher weniger Volontäre zu uns einladen: Derzeit haben wir 20 palästinensische Christen und sechs Muslime angestellt. Natürlich ist es wichtig, um die Situation hier zu wissen und mit den Menschen im Gebet verbunden zu sein. Aber man muss den Leuten auch ein Einkommen für ihr Auskommen geben. Deshalb sind mir Arbeitsplätze wichtig. Außerdem sehen wir uns – neben Anliegen in Jerusalem selbst – in einer moralischen Verantwortung gegenüber der katholischen Pfarre in Gaza, die der österreichische Priester Georg Gatt im 19. Jahrhundert gegründet hat.
Wirken sich die niedrigen Pilgerzahlen nicht auf ihre finanziellen Möglichkeiten aus?
Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und der laufende Betrieb lässt sich aufrechterhalten. Aber unsere Einnahmen sind derzeit zu gering, um zu verwirklichen, was wir uns vorgenommen haben: Seit Juli haben wir eine Bauerlaubnis für einen Zubau mit zwölf Gästezimmern – das ist angesichts der politischen Lage und der bürokratischen Hürden nicht selbstverständlich. Der Zubau soll eine Bettenkapazität erreichen, die schon im 19. Jahrhundert als wirtschaftlich notwendig geplant war, aber nicht verwirklicht wurde. Die Baugenehmigung müssen wir jetzt aber gleich umsetzen und das kommt ein bisschen zur Unzeit. Insofern ist es vielleicht ein Wink des Schicksals, dass wir im heurigen Jubil­äumsjahr beginnen: Denn da erhoffen wir uns Aufmerksamkeit dafür, dass wir Unterstützung und Spenden benötigen.
Was planen Sie für die nächsten zehn Jahre?
Dass wir einerseits das Bauprojekt und die Generalsanierung des Hauses abschließen und andererseits die soziale Komponente unseres Wirkens nicht aus den Augen verlieren. Ich möchte zudem den Pilgercharakter mehr betonen und hier neben Österreich auch jene mitteleuropäischen Länder wieder mehr ins Boot holen, mit denen das Haus in der Zeit der Monarchie auch verbunden war. Mit Blick auf die kirchliche Situation muss man nachdenken, ob Österreichs Kirche eine solche Einrichtung in Jerusalem personell und finanziell in Zukunft alleine tragen kann.

Österreichisches Hospiz


1856 wurde in Jerusalem der Grundstein für dieses erste nationale Pilgerhaus gelegt und 1863 wurde es eröffnet. Der Jerusalem-Besuch von Kaiser Franz Joseph 1869 war zweifellos ein Höhepunkt in der Ära der Monarchie. Nach 1918 begann eine wechselvolle Geschichte. Zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Wiedereröffnung als Hospiz der österreichischen Kirche 1988 diente das von den Briten beschlagnahmte und von Jordaniern und Palästinensern genutzte Gebäude als Krankenhaus. Die Geschichte des Hauses ist eines der Themen auf einer Tagung am 6. und 7. September in Jerusalem. www.austrianhospice.com
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