Pfarre St. Georgen an der Gusen lädt erstmals Paten und Firmlinge zu Begegnungsnachmittag
Ausgabe: 2007/12, Pate, St. Georgen, Gusen, Paten, Firmlinge, Langenstein, Luftenberg
21.03.2007
- Josef Wallner
Nicht um bloß Organisatorisches zum Firmtag zu besprechen, sondern um sich persönlich auszutauschen, hat die Pfarre St. Georgen an der Gusen zu einem Treffen für Firmlinge und Paten geladen.
Genau 103 Jugendliche aus Langenstein, Luftenberg und St. Georgen bereiten sich auf das Sakrament der Firmung vor. Am 9. und 10. März stand – aufgeteilt in zwei Gruppen – die Begegnung von Paten und Firmlingen auf dem Programm. Neben Elternabend, Projektgruppen, liturgischer Feier und Orientierungstag setzte damit das Firmbegleiterteam um Monika Weilguni einen neuen Akzent auf dem Weg zur Firmung. Wie die Rückmeldungen zeigen, hat sich der Großeinsatz gelohnt.
Einübung ins Pate-Sein. Firmlinge konnten mit ihren Paten töpfern, tanzen, ein Labyrinth bauen, basteln oder gemeinsam in die Natur gehen und dabei ins Gespräch kommen über Fragen, die eine geschützte Atmosphäre brauchen: Was macht mich froh, was traurig? An der Gusen schickten sie ein Papierschiffchen auf die Reise, das sie mit einem Wunsch beschrifteten. Zum Abschluss des Rundgangs hatten Pate und Firmling in der Kirche Gelegenheit zur Stille und zu einem kurzen Gebet. Bei der Kerze der Hoffnung, die jeweils für einen ungerecht eingekerkerten Menschen brennt, konnten sie durch ihre Unterschrift auf einer Petitionsliste ein gemeinsames Zeichen der Solidarität setzen. Die beeindruckende Zeit der Begegnung endete mit einem Segensgebet. Die Paten legten ihren Firmlingen die Hände auf.