„Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, er sitzt auf dem Fohlen einer Eselin.“ – Ähnlich wie Johannes beschreiben auch die anderen drei Evangelisten Jesu Eilzug auf einem Esel in Jerusalem.
Johannes nimmt mit dem eingangs zitierten Text Bezug auf Sacharja (9,9), einen Propheten des Alten Testaments. Sehr ähnlich schildert es auch Matthäus. Jesus kommt als König der Gerechtigkeit und des Friedens.
Im Alten Testament genießt der Esel großes Ansehen. Nur er und die Schlange reden einmal zu Menschen. Die Schlange im Paradies. Der Esel, als er Bileam zur Rede stellt, weil dieser grob zu ihm gewesen ist. Bileam hat nicht gesehen, was der Esel gesehen hat: Dass sich ihnen der Engel des Herrn in den Weg gestellt hat. (Num 22,28-30)Der Esel hat biblisch und außerbiblisch eine starke Symbolkraft. Er verkörpert Geduld und Willensstärke, Friedfertigkeit und Klugheit; bei uns allerdings auch Torheit.
Gewinnen Sie: Eine der beiden großen US-amerikanischen Parteien hat übrigens den Esel als Maskottchen ausgewählt. Welche? Schicken Sie die Lösung bis 5. April 2007 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@ kirchenzeitung.at.Wir verlosen einen Bildband über Tiere.
- Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 11 gewann Rosemarie Engleder, Feldkirchen. Dieses Denk Mal 11 hatte eine Falle eingebaut, denn falsch war c – 2006 fanden im B7 17 Frauen und 8 Männer einen Arbeitsplatz – richtig wäre gewesen: 17 Männer und 8 Frauen. Viele tippten, dass das B7 kein eigenes Rennteam hat – aber es hat!)