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Die bringt mich zum Schnaufen

Meine Elisabeth (4) – zum 800. Geburtstag der hl. Elisabeth von Thüringen
Ausgabe: 2007/20, Glaube und Leben, Elisabeth, 800. Geburtstag der hl Elisabeth von Thüringen, Patronin, Küberl, Caritas, Frömmingkeit, Krankheiten, Katastrophen, Charismen, Kriege, Bauorden
16.05.2007
- Franz Küberl, Präsident der Caritas Österreich und Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau
Wer die heilige Elisabeth zur „Patronin“ hat und das nicht nur als „Aufkleber“ verwendet, der kommt ganz schön ins Schnaufen. Das meint Caritas-Präsident Franz Küberl, der sich von dieser starken und radikalen Frau „verfolgt“ sieht.

Genaugenommen ist es eine „Verfolgung“ im positivsten Sinn: Immerhin ist die heilige Elisabeth die Schutzpatronin der Caritas. Als Caritas-Präsident bin ich also jeden Tag mit ihr konfrontiert – im Wissen, dass auch ich selber und die Caritas ganz schön zu schnaufen haben, um dieser so starken Frau ein wenig gerecht zu werden.

Schockierend radikal. Elisabeth war eine reiche Frau, eine Adelige, die die Schranken wohltemperierter Frömmigkeit ihrer Zeit durchbrach. Sie schockierte viele Menschen mit ihrer Radikalität, mit der sie die Armen liebte. Sogar die Armen selbst waren manches Mal schockiert. Die heilige Elisabeth war nicht nur ein Vorbild in ihrer Verbundenheit mit den Armen – dies zeigte sich etwa in der Stiftung von Spitälern. Nein, sie stellte auch die unangenehme Frage nach der Verantwortung der Reichen.

Entschlossener Teenager. Mich beeindruckt immer wieder aufs Neue, wie sie mit ihren Talenten, mit ihren Fähigkeiten, mit ihren Charismen umgegangen ist. Wegen einer großen Hungersnot 1226 veranlasste sie eine große Getreideverteilung aus den Kornspeichern des Grafen – sie verteilte alles. Da war sie gerade einmal 19 Jahre alt. Ein Teenager sozusagen. Sie ließ sich von den Armen und Kranken duzen, pflegte im von ihr gestifteten Spital selbst die Bedürftigen. Sie war eine völlig unangepasste Frau. Kein zartes Pflänzchen also, sondern eher starker Tobak.

Gegen Ausbeutung. Und – Elisabeth hat in der ungerechten Machtausübung der Regierenden die Ursachen für die Armut und das Leid der Bevölkerung gesehen. Sie gibt die Anweisung, nur solche Güter zu bewirtschaften und Ertrag daraus zu ziehen, die rechtmäßig erworben waren, bzw. nicht auf Ausbeutung der Armen beruhten. Sie war inspiriert von der Armutsbewegung des Franz von Assisi – direkte Verbundenheit mit den Armen und Protest gegen den Reichtum waren zentrale Motive dieser europaweiten Bewegung.

Sie lebt weiter. Und heute? Es gibt sie auch in unserer Zeit noch, diese sozialen Vorbilder, diese Heiligen des Alltags, die durch ihr Tun jene produktive Unruhe erzeugen, die auch von Heiligen wie Elisabeth ausgegangen ist.

Große Sprengkraft. In den letzten Jahren war ich oft in Ländern, die von Armut, Kriegen, Krankheiten und Katastrophen gezeichnet waren. Ich habe dort Menschen kennen gelernt, die nicht einmal, sondern zehnmal von vorne beginnen mussten, nachdem ihr Entwicklungswerk, ihre Missionsstation bedroht oder zerstört worden waren. Und auch in Österreich setzen sich tausende Menschen für andere ein: durch Gebet, tatkräftige Hilfe oder etwa als pflegende Angehörige. Sie setzen damit im Kleinen fort, was Elisabeth im Großen gezeigt hat: Nämlich, dass einer konsequenten Nächstenliebe große Sprengkraft innewohnt. Das ist Elisabeths Vermächtnis. Das Geschenk, das uns diese Heilige zu ihrem 800. Geburtstag macht.

- Nr. 21: Elisabeth Ratgeb. Die Leiterin des Seelsorgeamtes Innsbruck über ihre Namenspatronin.
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