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Ich habe sie lange vernachlässigt

Meine Elisabeth (letzte Folge) – zum 800. Geburtstag der hl. Elisabeth von Thüringen
Ausgabe: 2007/21, Elisabeth, Elisabeth Rathgeb, hl. Elisabeth von Thüringen, Innsbruck, Namenspatronin
23.05.2007
- Elisabeth Rathgeb
Das Leben der heiligen Elisabeth hätte auch als menschliche Katastrophe enden können. Dass daraus eine Heilsgeschichte wurde, hat mit ihrer tiefen Gottesliebe zu tun.

Eigentlich habe ich meine Namenspatronin lange sträflich vernachlässigt: Als Kleinkind habe ich aus „Elisabeth“ eine Kurzform kreiert, die noch heute mein Rufname im engsten Familienkreis ist. Später hat mir meine Taufpatin ein Bild geschenkt, das seither über meinem Bett hängt: Die heilige Elisabeth bringt den Armen Brot. Zu ihren Füßen blühen Rosen. Diese soziale Ader „meiner“ Heiligen hat mir gefallen. Aber die Geschichte mit dem Rosenwunder, die im Bild nur angedeutet ist, war mir suspekt. Und der Heiligenschein um ihr Haupt entrückte für mich sowieso alles in unerreichbare Sphären.

Spuren in der DDR. Im Juli 1989 besuchte ich zum ersten Mal die Wartburg bei Eisenach in Thüringen, auf der Elisabeth am Beginn des 13. Jahrhunderts gelebt hatte. Von der „Wende“, die wenige Monate später die Wiedervereinigung der damaligen DDR mit Westdeutschland einleiten sollte, war noch keine Rede. Deshalb war ich sehr erstaunt, in der kommunistisch und atheistisch geprägten DDR Spuren einer katholischen Heiligen zu finden: Neben Martin Luther, der 300 Jahre nach Elisabeth auf der Wartburg seine Bibelübersetzung geschrieben hat, war Elisabeth präsent. Ihr tatkräftiges Eintreten für soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen hat ihr auch im kommunistischen Arbeiter- und Bauernstaat Respekt verschafft, obwohl sie als adelige Landgräfin und ungarische Königstochter so gar nicht ins Bild gepasst hat.

Das Gesicht Jesu. Elisabeth hat mit ihrem Einsatz für die Armen, Kranken, Aussätzigen und Notleidenden versucht, Christus ein Gesicht zu geben: In ihr wird Caritas konkret. Ihr Engagement für eine Kirche, die Jesus in den Armen begegnet, verbindet sie auch mit ihrem Zeitgenossen Franz von Assisi.

Ein bewegtes Leben. Doch auch Elisabeth ist nicht als Heilige auf die Welt gekommen: Viele haben sie damals sicherlich als „Spinnerin“ und Sozialromantikerin tituliert. Ihr – so gar nicht standesgemäßes – Leben hat Anstoß und Widerstand erregt. Elisabeths Biographie ist keine geradlinige „Heiligen-Karriere“: Schon als 4-Jährige wird sie von ihren Eltern getrennt, mit 14 Jahren heiratet sie und bekommt mit 15 ihr erstes Kind. Mit 20 Jahren ist sie Witwe. Daraufhin verlässt sie die Wartburg, lebt eine Zeitlang mit ihren drei Kindern in einem Schweinestall und gründet ein Hospital, in dem sie selbst als Pflegerin arbeitet. Mit 24 Jahren stirbt sie.

Heil und Unheil. Alle diese Ereignisse in ihrem Leben hätten genauso gut in eine Unheilsgeschichte, in eine menschliche Katastrophe münden können. Trotzdem ist aus Elisabeths Biographie eine „Heilsgeschichte“ geworden – eine Heiligen-Geschichte. Das fasziniert mich bis heute. Wie geht das?

Mein Gott ist Fülle. Elisabeth hat ihre Entscheidungen im Blick auf Gott getroffen: Sie wollte in erster Linie „Ansehen“ bei Gott haben, nicht bei den Menschen. Die Suche nach der Nähe Gottes im Gebet war ihr lebens-wichtig und not-wendend. Ihre Überzeugung, dass Gott ihr in den Armen entgegenkommt und nicht unbedingt in den Reichen und Mächtigen, hat ihr große innere Freiheit verschafft. Dabei war sie der Überlieferung nach weder verbittert noch verbissen, sondern „fröhlich und anmutig“. Elisabeth kommt von „Eli-schaba“ und bedeutet „Mein Gott ist Fülle“. Diese Fülle hat meine Namenspatronin Elisabeth in ihrem kurzen, intensiven Leben in voller Höhe und ganzer Tiefe erfahren.

Mag. Elisabeth Rathgeb ist Seelsorgeamtsleiterin der Diözese Innsbruck. Elisabeth von Thüringen ist ihre Namenspatronin.
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