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Alter Ritus – neue Messe: nur eine Geschmackssache?

Die Messe ist die Feier des gesamten Gottesvolkes
Ausgabe: 2007/23, Alter Ritus, Common Worship, Messbuch, trdentinische, Schriftlesung
06.06.2007
- Rudolf Pacik, lehrt Liturgiewissenschaften und Sakramententheologie an der Universität Salzburg
Im Jahr 2000 erschien ein neues anglikanisches Liturgiebuch: „Common Worship“. Es löste das „Book of Common Prayer“ von 1662 nicht ab, sondern ergänzt dieses. Die Eucharistie darf nach beiden Ordnungen gefeiert werden. Manche mögen sich fragen: Warum macht es die römisch-katholische Kirche nicht ebenso? Würde neben dem Messbuch von 1970 das sogenannte tridentinische Missale von 1570 (bzw. dessen letzte Ausgabe von 1962) erlaubt, dann könnten jeder Priester, jede Pfarre, jede Gruppe nach ihrem Gusto wählen, und alle wären glücklich.

Praktische Probleme. So einfach ist die Sache leider nicht. An den beiden Messbüchern hängt mehr: zwei verschiedene Kirchenjahre; zwei Heiligenkalender; zwei Schriftlesungs-Ordnungen; widersprüchliche Vorschriften über die Ausstattung von Gottesdiensträumen. Dies nebeneinander und vielleicht noch in derselben Kirche anzuwenden brächte ein mittleres Chaos.

Die Feier aller. Solche praktischen Schwierigkeiten sind aber gering gegenüber dem eigentlichen, theologischen Problem: dem ungleichen Verständnis von Liturgie. Das II. Vatikanische Konzil hat – in der Liturgie ebenso wie in der Kirchenkonstitution – eine lange vergessene Wahrheit neu herausgestellt: Liturgie betrifft das ganze Gottesvolk. Alle sollen das ihnen durch die Taufe übertragene gemeinsame Priestertum ausüben und voll, bewusst, tätig an der Liturgie teilnehmen. Damit sie das können, mussten die gottesdienstlichen Bücher revidiert werden. Erst das Missale (Messbuch) von 1970 berücksichtigt den Part des Volkes. Es sieht als Norm die Messe mit Gemeinde vor; es ermöglicht die Landessprache (ohne dass Latein abgeschafftwäre); es macht die Schriftlesungen zur Verkündigung und die Kommunion der Gläubigen zum Bestandteil jeder Messe.

Die Feier des Priesters. Dagegen beschreibt das Missale von 1570 als Grundform die private Feier des einzelnen Priesters. Zelebrant und Volk handeln unabhängig voneinander. Texte, die während der Messe andere Dienste (Lektoren, Diakon, Chor) vortragen, spricht zugleich auch der Priester – denn nur dann gelten sie. Es gibt eine einzige Liturgiesprache: Latein. Die Lesungen rezitiert der Priester leise und zum Altar gewandt. Die Kommunion der Gläubigen ist nicht als Regelfall vorgesehen, darum wird sie nach der Form für die Spendung außerhalb der eigentlichen Messe gereicht. Beim Hochamt geht es zwar festlicher zu: Assistenz und ein Chor wirken mit; etliche sonst geflüsterte Texte werden gesungen. Aber das Grundkonzept der „absoluten Priestermesse“ (J. H. Emminghaus) bleibt.

Überholte Sicht. Natürlich geschehen das Gedächtnis von Tod und Auferstehung Christi sowie die Wandlung von Brot und Wein auch in Messen des alten Ritus. Und, recht gefeiert, hat die alte Form auch ihre eigene Schönheit. Doch ihre Gestalt spiegelt eine überholte Sicht von Kirche, Priester und Liturgie wider. Daran würde sich selbst dann nichts ändern, wenn Rom das tridentinische Messbuch wieder allgemein zuließe.

Papsterlass zum altenRitus angekündigt

Wie Radio Vatikan am vergangenen Sonntag meldete, hat Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone die baldige Veröffentlichung des seit längerem erwarteten päpstlichen Dekrets (Motu Proprio) zur „Wiederzulassung der Messe im tridentinischen Ritus“ angekündigt. Dazu werde es einen Begleitbrief geben, „in der Hoffnung auf eine gelassene Aufnahme“ durch die Katholiken, sagte Bertone. Welche Regelung der Papst treffen wird, ist noch nicht bekannt. Derzeit bedürfen Priester bzw. Gemeinden, die die Messe nach dem alten Ritus feiern wollen, eine ausdrückliche Genehmigung ihres Ortsbischofs. Noch im Frühjahr hat die Deutsche Bischofskonferenz festgestellt, dass es keinen Bedarf für weitere Ausnahmeregelungen, die von konser- vativen Kreisen massiv gefordert werden, gebe. Ein Motu Proprio ist ein Erlass, den der Papst „aus eigenem Antrieb“ verfügt.
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