Jede Heilige Pforte in den vier Hauptkirchen Roms haben die 40 Ministrant/innen Kleinramings durchschritten. Höhepunkt der Romreise war aber das Angelusgebet, als Papst Franziskus die oberösterreichischen Minis eigens begrüßte.
Die Ministrant/innen sprudeln über vor Begeisterung, wenn sie von den Tagen in Rom erzählen. Durch die Heiligen Pforten zu gehen und dabei „Misericordes sicut Pater“, die offizielle Hymne des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, zu singen, hat Nadine tief beeindruckt. „Das war ganz schön“, sagt die Hauptschülerin. Das hat auch Martina Ruczkovski so empfunden. Sie ist Mutter einer Ministrantin und gehörte zu den 40 Erwachsenen, die ebenfalls an der Romreise teilnahmen: „Ich habe das Durchschreiten der Pforten als sehr wertvoll erlebt, vor allem die Zusage, von den Sünden befreit zu werden. Für mich als geschiedene und wiederverheiratete Frau ist das ein gutes Gefühl.“
Bernhard war von den Erklärungen der Bauten und Kunstwerke beeindruckt, die Wallfahrtsleiter Pfarrassistent Reinhard Brandstetter gegeben hat. Dass Papst Franziskus beim Angelusgebet die „chierichetti di Kleinramingero“, die Ministrant/innen von Kleinraming eigens begrüßte, hat alle tief beeindruckt, sagt Lea stellvertretend für alle. Das Warten in der Mittagshitze hat sich gelohnt. Der Papst hat sich gefreut und uns sogar gewunken, erzählt Flora. Der Renner unter den Kirchen war der Petersdom. Ob Kuppel oder Innenraum, seiner Faszination konnte sich niemand entziehen.