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Die Ikonen der Ostkirche

Zwischen Gottesbilderverbot und „Gottvater-mit-Rauschebart“-Bildern – 4. Teil: Bilderstreit in der Frühzeit des Christentums
Ausgabe: 2007/30, Serie, Rauschebart, Ikonen, Ostkirche, Gottvater, Gottesbilder, Christentum, Leisch-Kiesl
30.07.2007
- Monika Leisch-Kiesl


Christus Pantokrator, der All-Herrscher,Ikone aus dem Katharinenkloster am Sinai aus dem 6./7. Jh.
Archiv, M. Andaloro




Trotz des eindeutigen Bilderverbotes gibt es im Christentum Bilder. Auch die (heftige, teils handgreifliche) Kritik daran ließ nicht lange auf sich warten. Das II. Konzil von Nicaea sucht einen Ausweg aus dem Dilemma.

Wer schon einmal eine Portrait-Ikone aufmerksam angesehen hat – ihr ganz besonderer Blick wird einem in Erinnerung bleiben. Dies gilt vor allem für die in der Frühphase der Ikonenmalerei entstandenen Bilder, die sich durch eine besondere Lebendigkeit auszeichnen. Was ist nun das Besondere dieser Bilder?Aufs Erste wirkt die Ikone des Christus Pantokrator (siehe Bild) streng, nahezu abweisend. Die rechte Hand ist zum Segensgestus erhoben, aber der dunkle Mantel wirkt wie eine undurchdringliche Wand. Der Eindruck der Barriere wird noch durch den linken Unterarm verstärkt, das imposante Buch unterstreicht den Eindruck Ehrfurcht gebietender Ferne. Anders das Gesicht der Christusfigur. Im Unterschied zur zaghaften Segensgeste zeichnet sich das Haupt durch eine plastische Gegenwart aus. Die helle Hautfarbe und der Glanz des Heiligenscheins treten gegenüber dem dunklen Mantel klar hervor. Schattierungen im Kopf- und Halsbereich lassen diese Christusgestalt leibhaftig gegenwärtig werden. Ein Christus zum Anfassen? Sicher nicht. Nicht nur die distanzierende Körperhaltung steht dem entgegen, sondern auch der Blick. Er richtet sich in einer derart eindringlichen Weise auf den Betrachter, dass es unmöglich scheint, sich ihm zu entziehen. Gleichzeitig ist er nach innen und in ungewisse Ferne gerichtet. Erreicht wird diese Uneindeutigkeit von Nähe und Ferne durch eine Ungleichbehandlung der Augen. Das rechte Auge ist gerade und unbeweglich in die Ferne gerichtet, das linke wirkt durch die leichte Schrägstellung lebendiger. In den Augen steigert sich die Grundspannung des gesamten Bildes, nämlich jene von Nähe und Distanz. Nahezu körperlich greifbar ist diese Christusgestalt gleichzeitig in unnahbare Ferne gerückt.

Göttlich-Menschliches darstellen. Mit der Bildform der Ikone hat das Christentum einen Bildtypus gefunden, der das Spezifische des christlichen Glaubens zu kommunizieren suchte. Portraithafte Darstellungen gab es auch bereits vorher, im Kaiserbild, im Götterbild und im Mumienportrait. Das Besondere nun aber war das Bild des Mensch gewordenen Gottes. Leibhaftig nahe und doch in unnahbarer Ferne, ein Bild sowohl der Menschwerdung als auch der Göttlichkeit.

Bilderstreit und Konzilsentscheid. Doch wie vertrugen sich solche Bilder des Gottessohnes mit dem Bilderverbot? Es verwundert nicht, dass sich bald Kritik an derartigen Darstellungen regte. Die Auseinandersetzungen für und wider das Bild im Christentum entluden sich schließlich über rund 100 Jahre im byzantinischen Bilderstreit (726–843).Das II. Konzil von Nicaea (787) suchte und fand eine Antwort, die im Wesentlichen bis heute Gültigkeit hat. Zum einen unterschied man zwischen Anbetung und Verehrung. Anbetung gebühre ausschließlich Gott; Bildern dürfe nur Verehrung entgegengebracht werden. Zum anderen machte man sich die platonische Unterscheidung von Urbild und Abbild zunutze. Die Ehre, die man dem Bild erweise, richte sich letztlich auf das Urbild, nämlich Gott beziehungsweise – im Fall von Marien- und Heiligenikonen – auf die Gottesmutter und die Heiligen. Die Spannung von Präsenz und Ferne bestimmt demnach auch die Argumentation des Konzils. Diese Spannung von Zeigen und Entziehen charakterisiert das christliche Bildverständnis.

Lesen Sie kommende Woche hier: Entwicklung des Bildes in der Westkirche
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