In der Landesgartenschau Vöcklabruck haben nicht nur Themen Platz, die mit Pflanzen, Natur und Brauchtum zu tun haben, sondern es kommen auch die Schattenseiten des Lebens zur Sprache. So gestaltet das Vöcklabrucker Armutsnetzwerk auf dem Ausstellungsgelände von 17. bis 23. September 2007 eine Aktionswoche unter dem Motto „Brückenschlag arm – reich“. Ein „Bild- und Textprojekt“ von Gabi Pöcksteiner und Peter G. Lacher (Vernissage 17. September, 17 Uhr), ein Benefizkonzert des Ensembles MIRA (21. September, 19.30 Uhr) und eine „Theatralische Kräutermischung“ von „Saurampfa“ Hans Gebetsberger (23. September, ab 10 Uhr zu jeder vollen Stunde) sollen das Problem der wachsenden Armut bei steigendem Reichtum in Erinnerung rufen. „Mit unseren Aktionen wollen wir die Besucher und Besucherinnen der Landesgartenschau zum Hinschauen auf die vielfach versteckte Armut anstiften und so eine Kultur der Mitmenschlichkeit fördern“, sagt Bert Hurch-Idl, Betriebsseelsorger, und engagiert im Vöcklabrucker Armutsnetzwerk.
Hilfe für die Kirche in der Ukraine
Auf ihrer Reise in die Ukraine besuchte eine Gruppe aus Oberösterreich (Leitung Franz Gindlstrasser aus Katsdorf) Sr. Margret Obereder, eine Redemptoristin aus Attnang-Puchheim. Die Ordensfrau baut zusammen mit jungen griechisch-katholischen Schwestern eine neue Niederlassung des Ordens in Lemberg auf. Die ukrainischen Schwestern kümmern sich um die gefährdeten Jugendlichen der Region. Der Reisegruppe war auch die Begegnung mit den verbliebenen deutschsprachigen Einwohnern der Ukraine ein großes Anliegen.
Zauberstab und LabyrinthWie der Glaube Feuer fängt, erfuhren 30 Firmverantwortliche aus ganz Österreich kürzlich bei einem erlebnisreichen Wochenende in Kremsmünster. Von Firmtheologie bis Erlebnispädagogik reichte dabei der Spannungsbogen. Am Programm standen unter anderem das Labyrinth von Chartres, das zur Zeit ein besonderer Renner in der Firmvorbereitung ist.