PRO ORIENTE Fahrt führte in das „multikonfessionelle“ Rumänien
Ausgabe: 2007/37, Ökumene, Pro Oriente, Rumänien, Stiftung
12.09.2007
Die rumänisch orthodoxe Nonne Gabriela Platon (Mitte) führte die Gruppe durch das Kloster Voronet. PRO ORIENTE war ihr durch eine Begegnung mit Kardinal König bekannt.
Um die Bedeutung der 3. Ökumenischen Versammlung in Sibiu zu unterstreichen, lud die Stiftung PRO ORIENTE Oberösterreich zu einer ökumenischen Begegnungsreise nach Rumänien. Die 28 Teilnehmer/innen erlebten die Vielfalt der Konfessionen, die in Rumänien zusammenleben. Von den 21 Millionen Einwohnern Rumäniens bekennen sich zwar 87 Prozent zur orthodoxen Kirche, aber sowohl die Kirchen der Reformation als auch die griechisch- und römisch-katholische Kirche tragen zu einer lebendigen religiösen Landschaft bei. Zu den Höhepunkten der Reise gehörte die Begegnung mit Laurentiu Streza, dem ökumenisch sehr offenen Metropoliten von Sibiu.