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Pflanzen erzählen vom Glauben

Schöpfungszeit: Blumen und Pflanzen in der christlichen Kultur
Ausgabe: 2016/37
13.09.2016
- Heinz Niederleitner
Bald schmücken die Erntekronen wieder unsere Kirchen: Sie sind aber keineswegs die einzigen Pflanzen, die – neben dem ganzjährigen Blumenschmuck – in die Gotteshäuser getragen werden: Am Palmsonntag ersetzt in unseren Breitengraden der Palmbuschen aus der Salweide (und weiteren Pflanzen) die Wedel der Dattelpalme, die bei Jesu Einzug in Jerusalem zum Einsatz kamen. Und vielerorts werden zu Mariä Himmelfahrt Kräuter gesegnet.
Bereits in den alten Hochkulturen wurden manche Pflanzen als Zeichen für Übernatürliches, Göttliches und Tugendhaftes gesehen. Die einfachste, weil naheliegendste Deutung von Pflanzen ist jene vom Leben, die sich zum Beispiel im Bild des Lebensbaums ausdrückt. Aber Pflanzen können auch für Schmerz, Tod und Leid stehen. Mit Palmzweigen wird gejubelt, knapp bevor der Leidensweg Jesu beginnt. Der heilige Augustinus deutet sie dennoch bereits als Zeichen des Sieges über den Tod. Und als solchen tragen auch viele Darstellungen von Märtyrern wie dem heiligen Laurentius den Palmzweig.
Gerade bei den Heiligen findet sich viel Pflanzensymbolik, besonders bei der Gottesmutter Maria. Viele Blumen und Pflanzen werden auf sie bezogen, allen voran die Rose als Sinnbild makelloser Schönheit. „Rose ohne Dornen“, nennt das Lied „Meerstern ich dich grüße“ (GL 524) Maria – in Anspielung an ihre Freiheit von der „Erbsünde“. Bereits der Dichter Sedulius stellt im 5. Jahrhundert die „Rose Maria“ den „Dornen“ gegenüber.

Ohne Dornen


Im „Meerstern“-Lied kommt eine Strophe später noch eine Blume vor: die Lilie. Sie ist im Hohelied des Alten Testaments ein Symbol erotischer Liebe, wird später aber zum Sinnbild der Keuschheit und der Jungfräulichkeit. Man findet sie deshalb auch in Darstellungen des heiligen Josef oder des heiligen Aloisius von Gonzaga, der als Zehnjähriger ewige Keuschheit gelobt haben soll. Freilich: Wenn die Lilie in der Hand des Erzengels Gabriel dargestellt wird, der Maria die Empfängnis Jesu ankündigt, ist sie auf andere Art wieder Symbol der lebenspendenden Macht Gottes. Übrigens: Einen ganzen Blumen- und Äpfelkorb hat die heilige Dorothea in der Hand, weil dieser in ihrer Legende eine Rolle spielt.
Unter den vielen Blumen dieser Welt ist zum Beispiel die Akelei vielfältig mit dem Christentum verbunden. Ihre hängende Blüte wird als demütig empfunden und damit auf Maria bezogen. Ihre grünen Laubblätter sind dreigeteilt, weswegen sie als Bild der Dreifaltigkeit gilt. Weil zudem manche ihre Blütenblätter für taubenförmig halten, ist sie auch ein Zeichen des Heiligen Geistes.

Mit Dornen


Bei manchen Blumen hat das Christentum sogar Eingang in den Namen gefunden. Der Christusdorn wird in Zusammenhang mit der Dornenkrone Christi gebracht. In der vorrangig in Südamerika beheimateten Passionsblume erkannten christliche Einwanderer zahlreiche Anklänge an den Leidensweg Christi: Sie hat spitze Blätter (Dornenkrone), fünf gelbe Staubblätter (Wunden Christi), drei rotbräunliche sogenannte Griffel (Kreuznägel), einen langen Fruchtknoten (Geißelsäule) und beinhaltet auch Violett (liturgische Farbe der Fastenzeit).
Auch Martin Luther griff auf Pflanzensymbolik zurück: Er gestaltete sein Siegel aus einem Kreuz in einem Herzen, umgeben von einer weißen Rose („Lutherrose“). Er sah darin ein Merkzeichen seiner Theologie, wobei die weißen Blütenblätter anzeigen sollten, „dass der Glaube Freude, Trost und Frieden gibt.“  

Luther ist auch Thema in unserer neuen Ökumene-Serie, die in der nächsten Ausgabe startet.
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