Der 4. Oktober ist „Welttierschutztag“. Ein Tier, für dessen Schutz in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfolgreich gekämpft wurde, ist das Huhn.
„Ich wollt’, ich wär’ ein Huhn ...“, heißt es in einem Schlager aus Groß- und Urgroßelternzeiten. Ganz so idyllisch ist das Leben von Legehennen wahrscheinlich nicht. Aber zumindest ist die Zeit der Käfige mit Ende 2008 bei uns vorbei. Neue dürfen EU-weit gar nicht mehr gebaut werden.
Scharren und Flattern. Unser Haushuhn stammt von einer asiatischen Wildhuhnart ab. Hühner sind Allesfresser, sie verbringen die meiste Zeit des Tages damit, im Boden nach Fressbarem zu scharren und zu picken. Fliegen können Hühner nicht, sie flattern kurze Strecken, zum Beispiel auf Schlafstangen – ein Instinkt, der ihnen vom Leben in der Wildnis geblieben ist, wo sie auf Bäumen schlafen, um sicher vor jagenden Wildtieren zu sein. Moderne Züchtungen legen bis zu 280 Eier im Jahr, also wirklich fast „jeden Tag ein Ei“.
Damit Hühner ihre typischen Verhaltensweisen ausleben können, gibt es gesetzliche Bestimmungen für die Haltung. Wie viel Auslauf ist für ein Huhn in Freilandhaltung oder ein biologisch gehaltenes Huhn vorgeschrieben? Lösungsvorschläge: 5 m2, 10 m2 oder 20 m2?
Schicken Sie die Lösung bis 12. Oktober an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen drei Kochbücher.
Beim Denk Mal in Nr. 35 (ein „rohes“ Pferd ist noch nicht eingeritten) haben Florian Mitgutsch, Ulrichsberg, und Sarah Krejza, Gallneukirchen, je ein Buch gewonnen. Wir gratulieren!