Weltweit gibt es 2500 Diözesen der katholischen Kirche, mehr als 1100 davon befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt. Der Sonntag der Weltkirche – heuer am 21. Oktober – soll dazu aufrufen, mit den Ärmsten zu teilen. Das „Land des Jahres 2007“ ist Papua-Neuguinea.
Papua-Neuguinea sieht auf den ersten Blick aus wie der wahr gewordene Traum von Südsee. Die letzten Steinzeitkulturen der Erde gibt es auf dem Inselstaat im Südpazifik.
Auf den 1500 Inseln von Papua-Neuguinea werden mehr als 860 verschiedene Sprachen gesprochen. Rund 750 verschiedene Völker leben im Land. Offizielle Amtssprache ist Englisch, es gibt aber eine neu erfundene Umgangssprache: Tok Pisin oder „Pidgin English“. Papua-Neuguinea hat 5,8 Millionen Einwohner, 1,7 Millionen davon sind katholisch.
Im Gegensatz zum Reichtum der Natur leben viele Menschen in Papua in Armut. Viele ziehen in die Städte in der Hoffnung auf Arbeit und Wohlstand, den es dann aber nicht gibt. Kriminalität und Aids sind große Herausforderungen auch für kirchliche Hilfsprojekte.
- Machen Sie mit: Welches Tier ist auf der Flagge von Papua-Neuguinea zu sehen?
Schicken Sie die Lösung bis 26. Oktober an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen einen Biokorb.
Beim Denk Mal in Nr. 40 (Lösung: 10 m2) habengewonnen: Gerold Jocher, Linz; Engelbert Atzmannsdorfer, Edt/Lambach; und Alois Winklbauer, Wilhering. Wir gratulieren!