Junger Feldhase lässt ängstlich die Löffel hängen. Foto: Begsteiger.
Seit den vergangenen 50 Jahren hat sich die Zahl der Jäger in Österreich von etwas über 60.000 auf knapp 120.000 fast verdoppelt.
Manche Tiere haben ganzjährig Schonzeit wie viele Enten oder der Mäusebussard. Andere kennen nie Schonzeit, Fuchs oder Mink etwa. Für andere ist jetzt die Schonzeit um. Seit 15. Oktober zum Beispiel für den Feldhasen. In den Gasthäusern ist Wildsaison.
Ein paar Zahlen: 240.000 Rehe, 40.000 Rotwild, 25.000 Gamswild, 180.000 Feldhasen, 200.000 Fasane, 90.000 Wildenten und 65.000 Füchse – die Zahl steigt deutlich – werden jährlich erlegt. Heute bringt ein Jäger im Jahr durchschnittlich drei Stück Schalenwild (Hufwild) zur Strecke, vor 50 Jahren waren es zwei Stück. Stark rückläufig ist dagegen die gesamte Jagdstrecke pro Jäger: Bei den drei Niederwildarten Hase, Fasan und Rebhuhn sank die durchschnittliche Jagdstrecke von knapp 9 Stück auf etwas mehr als 3 Stück.
- Machen Sie mit: Zu den Wildarten, die ganzjährig ungeschont sind, gehört der Mink. Welches Tier ist das?
Schicken Sie die Lösung bis 9. November an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen 25,– Euro für ein Wildbretessen in einem Gasthaus ihrer Wahl.
Beim Denk Mal in Nr. 42 (Paradiesvogel) hat Maria Höbart, Linz, gewonnen. Wir gratulieren!