Pfarrheimen eilt in aller Regel nicht der Ruf voraus, dass sie überheizt sind, tendenziell häufiger als im T-Shirt sitzt man mit dem Mantel in einer Veranstaltung. Und doch birgt die kalte Jahreszeit besonders viele Energiefallen. Der diözesane Fachausschuss „Schöpfungsverantwortung“ hat im Vorjahr einen Leitfaden für das Energiesparen in den Pfarren veröffentlicht. Lucia Göbesberger, Referentin für Umweltfragen, ruft drei einfache, aber effektive Tipps in Erinnerung:
- Regelmäßige Temperaturkontrollen. Normalerweise ist eine Temperatur von 20 Grad aussreichend, damit man sich im Raum wohlfühlt. Eine Steigerung um lediglich ein Grad erhöht den Energieverbrauch um fünf bis sechs Prozent.
- Achten Sie darauf, dass Heizkörper und Heizkörperthermostate nicht von Möbeln oder Vorhängen verdeckt sind und sie gereinigt sind.
- In der Heizsaison keine gekippten Fenster! Richtiges Lüften besteht in einer Stoßlüftung alle zwei bis drei Stunden.