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Caritas ist Predigt des Mitlebens

Fast 30 Jahre hat Dr. Josef Bauer in der Caritas Oberösterreich gewirkt
Ausgabe: 2007/49, Caritas, Bauer, Stadtcaritas, Integration, Gemeinde
07.12.2007
- Ernst Gansinger
Dr. Josef Bauer, geht mit Jahresende 2007 in Pension
Dr. Josef Bauer, geht mit Jahresende 2007 in Pension
© honorarpflichtig, Ernst Gansinger





„Die Caritas zwingt die Theologie herunterzusteigen. Einen Menschen, der leidet, kannst du nicht mit Predigten belehren, du musst mit ihm leben.“

„Caritas zwingt zur Kommunikation“, sagt Dr. Josef Bauer und fährt fort: „Solidarität ist eine Funktion der Kommunikation.“ – Der Südtiroler Dr. Josef Bauer, geboren 1942, wechselte 1976 von der Universität Linz zur Stadtcaritas, ging 1978 für zwei Jahre nach Südtirol zurück und kam 1980 wieder zur Caritas Oberösterreich. Ihm wurde die Leitung der Pfarrcaritas übertragen. Später wurde er stellvertretender Caritasdirektor, dann Geschäftsführer der Caritas für Menschen mit Behinderungen. Ende 2007 geht er in Pension.

Einbindung der Menschen. Als er bei der Caritas Oberösterreich begonnen hatte, besaß die Caritas ein Sammlerimage. Und es war nur die Diözesancaritas. „Das war eine Entleerung der Pfarren“, die Vollzugsorgane der Diözesancaritas waren. Das musste sich ändern. Denn: „Caritas ist die Sorge um die Menschen und ihre Einbindung ins gesellschaftliche Leben. Wenigstens in der Pfarre versuchen wir, nicht nach oben und unten einzuteilen, jeder Mensch wird wertgeschätzt und ist in die Kommunikation eingebunden“, sagt Bauer.

Geschwister. Für Bauer sind die Begriffe „Schwestern“ und „Brüder“ ganz wichtig. „Die kann ich nicht in den Gottesdienst einsperren, ich muss sie hinaustragen in die Welt.“ Es sei absurd, beim Friedensgruß im Gottesdienst per Du zu sein („der Friede sei mit dir!“) und dann, kaum sind wir draußen, wieder auf das förmliche Sie zu wechseln. Die Caritas auf Pfarrebene ist der Ernstfall der Caritas. Die Diözesancaritas ist eine Aktionscaritas.

Integration in der Gemeinde. Von seinem Großvater hat Josef Bauer in seiner Kindheit viel gelernt. Auf dem Weg zur Kirche sind die beiden oft bei zwei Frauen mit schweren Behinderungen vorbeigekommen, die auf einem Bankerl gesessen sind. Der kleine Josef hat darüber gelacht. „Tu sie nicht auslachen“, meinte der Großvater, der auch Bürgermeister war. „Die sind für uns ganz wichtig. Sie sind Menschen und wenn sie bei uns keine Anerkennung haben, sind wir keine Gemeinde.“ Diese Lektion seiner Kindheitstage hat er übertragen auf sein Kirchenbild heute: „Eine Gemeinde ist nur eine Gemeinde, wenn die Menschen mit ihren Schwächen und Fehlern Heimat haben.“




Beeinträchtigungen

Seit 1994 ist Dr. Josef Bauer für die Caritas-Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen zuständig und hat an großen Veränderungen mitgewirkt: In St. Isidor, Leonding, waren einst 180 Kinder stationär untergebracht. Heute sind es 90. Täglich aber gehen 350 Kinder ein und aus. Dieser Wandel wurde bewusst vollzogen: Menschen mit ihren Beeinträchtigungen sollen möglichst in ihrer Gemeinde sein, nicht in Großheimen gemeindefern betreut werden. Es werde immer auch Heime geben – als Orte der Entlastung. Aber das vorrangige Ziel ist, so Dr. Bauer: „Nicht abschotten, sondern schauen, dass sie wieder heimkommen.“ St. Elisabeth in Linz-Froschberg, hat sich ebenfalls der Integration verschrieben. Die Jugendlichen werden nach Möglichkeit an den Arbeitsmarkt herangeführt. In St. Pius in Peuerbach leben schon 30 Bewohnerinnen in Wohnungen dezentral.
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