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Wir haben sie böse gemacht

Erwachsene tragen Mitverantwortung, wenn Jugendliche gewalttätig werden
Ausgabe: 2008/04, Jugendliche, Gewalt, Verantwortung, Betreuung, Wahl, Irnberger
23.01.2008
- Paul Stütz


Wie soll man mit gewaltbereiten Jugendlichen umgehen? Den Jugendlichen mehr Platz und Respekt in der Gesellschaft zu geben, fordert Jugendexperte Erich Wahl.

„Gewalt ist ein Thema, dass uns sehr herausfordert“, sagt Irmi Irnberger. Sie leitet das Kidszentrum Turbine, das sich um die Freizeitgestaltung der 9 bis 14-jährigen in Linz-Auwiesen kümmert. Das Problem gebe es zwar schon länger, die erfahrene Jugendleiterin bemerkt allerdings, dass die Kinder, die gewalttätig sind, immer jünger werden und der Umgangston besonders unter den Burschen sehr rau ist.
Bereits die Zehnjährigen kennen das „Gesetz der Straße“: „Wer stärker ist, gewinnt und Verlierer will keiner sein“, weiß Irnberger. Die Kids würden dieses Verhalten von Jugendlichen lernen, die nur ein paar Jahre älter sind. An dem Beispiel der Eltern, dass man Konflikte auch ohne Fäuste lösen kann, mangle es dagegen, da diese oft keine Zeit für ihren Nachwuchs haben. „Dabei wäre gerade die Aussprache mit den Eltern bei Problemen so wichtig“, sagt die Jugendleiterin.

Zu wenig Platz in der Gesellschaft. Die knappen Ressourcen und Räume, die jungen Menschen zur Verfügung stehen, sieht Ing. Erich Wahl, Geschäftsführer des Linzer Vereins für Jugend und Freizeit, als mögliche Ursachen von jugendlicher Gewalt. „Die Erwachsenen fühlen sich etwa von einem Fun-Court und dem Lärm der Jugendlichen belästigt und schon muss der Spielplatz weg. Die Jugendlichen haben dann aber keine Möglichkeit mehr ihre Aggressionen abzubauen“, nennt Wahl ein Beispiel, das er häufig beobachtet.

Die Fehler der Erwachsenen. Einsperren von Straftätern sei dagegen sicher der falsche Weg, so Wahl, denn: „Wer einsperrt, wendet Gewalt an, die wieder Gewalt auslöst. Vielmehr müssen wir uns fragen, ,Wie haben wir die Jugendlichen böse gemacht? Was tun wir dagegen’. Es fällt ja keiner als aggressiver Schläger vom Himmel“.
Um Gewalt vorzubeugen brauche es etwa eine gute Ausbildungschance für alle. Daneben sei es notwendig, bei gewalttätigen Jugendlichen an das Unrechtsbewusstsein zu appellieren, Wiedergutmachung und Verhaltensänderung einzufordern.
Genau das versucht das Kidszentrum Turbine seit kurzem beim Umgangston ihrer Kids zu erreichen, der möglichst ohne Beleidigungen und derbe Schimpfwörter auskommen soll. Es brauche gegenseitigen Respekt, damit Gewalt vermieden werde. Und der fehle oft auch bei den erwachsenen „Vorbildern“, sagt Jugendleiterin Irnberger: „Wenn ich sehe, wie die Erwachsenen miteinander umgehen, wundert mich gar nichts“.




Ist die „Jugend von heute“ krimineller?

In Österreich ist die Zahl der tatverdächtigen Jugendlichen 2007 gegenüber 2006 um15,3 Prozent gestiegen, in Oberösterreich um 22,2 Prozent.
Jugendvertreter wehren sich allerdings dagegen, dass darin automatisch ein Anstieg der Jugendkriminalität behauptet wird. So verweist die Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft darauf, dass erst die Verurteilungsstatisitik des Justizministeriums von 2007 letztlich Auskunft über das Ausmaß der Kriminalität gibt. Diese liegt aber noch nicht vor.
Studien bewiesen, dass nur sechs Prozent der Jugendlichen in Europa gewaltbereit sind, so Jugendanwalt Dr. Anton Schmid.
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